Premiere und Kneipen

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AW: Premiere und Kneipen

@Bufferm44, sorry. Dann hatte ich Dich falsch verstanden. Habe die Aussage verallgemeinert.

 

AW: Premiere und Kneipen

Keiner will das verteidigen was da abläuft.
Man wird aber noch beschreiben dürfen wie es abläuft!?
Wer weiß wie viele der hunderttausenden von Kneipen Fußball zeigen?
Natürlich könnte Premiere auf die verzichten.

 

AW: Premiere und Kneipen

GEZ ist klar muß ja bezahlt werden wenn ein TV oder Radio da ist.

GEMA müsste normal auch noch bezahlt werden, da die bei jeder öffentlichen Veranstaltung abzocken.

Letztendlich kann ich es ja verstehen wenn in ner kleinen Dorfkneipe mal paar Mann zusammen sitzen um Fußball zu schauen aber dann muß halt die Türe zugeschlossen werden dann ist es nicht mehr öffentlich wenn aber nicht abgeschlossen wird dann ist es illegal und sollte dann drauf verzichten

 

AW: Premiere und Kneipen

Die vorgehensweise erinnert mich stark an die Abzocker der öffentlich-rechtlichen GEZ :wüt:

 

AW: Premiere und Kneipen

Mit dem Unterschied, dass man ein Premiere Abo freiwillig abschließt und auch die AGB's erhält. Und in diesen stand schon immer drin, dass eine öffentliche Ausstrahlung mit einem Standard-Abo nicht zulässig ist. Das Premiere den Verstoß gegen die AGB prüft, kann man kaum vorwerfen. Ob das Auftreten so glücklich war, ist eine andere Geschichte.

GEZ-pflichtig wird man alleine dadurch entsprechende Geräte (Fernseher, Radio, et.c) zu besitzen. Einen Hinweis oder sogar so etwas wie AGB erhält man nirgendwo. Das muss man quasi als Allgemeinbildung wissen, wenn man ein entsprechendes Gerät kauft.

 

AW: Premiere und Kneipen

Interessante Rechnung. 30 verkaufte Bier á 2 € macht 60 € Verdienst.

Steuer: 0 €
Einkauf: 0 €
Pacht: 0 €
Nebenkosten: 0 €
Personalkosten: 0 €

Bist Du Betriebswirt?

 

AW: Premiere und Kneipen

Was hier wohl in jeder Rechnung fehlt: Abgabe der GEMA Gebühren durch Premiere für den Wirt.

 

AW: Premiere und Kneipen

Der zentrale Punkt ist doch nicht, ob sich ein Sportsbar Abo für einen Wirt rechnet oder nicht.

Der Punkt ist, dass ein Wirt nicht einfach, weil für ihn ein Sportsbar Abo zu teuer ist, unter Verstoß gegen die von ihm akzeptierten AGB ein Standard Abo für öffentliche Ausstrahlung nutzen darf.

Premiere hat das Recht bei Mißachtung Schadensersatz einzufordern. Ob das Auftreten glücklich war, ist natürlich ein anderes Thema.


Aber die Begründung jemand darf ein Premiere Standard-Abo zur öffentlichen Ausstrahlung nutzen, weil ihm das Sportsbar Abo zu teuer kommt, ist jawohl nicht haltbar bzw. gründet auf ein merkwürdiges Rechtsverständnis.
Wenn ich ins Kino gehe und sage der Standard Eintrittspreis ist mir zu teuer oder ich kann mir den nicht leisten - lass mich mal als Nicht-Student zum Studententarif rein, geht das ja auch nicht. Und ich denke keiner würde hier sagen ich sollte zum Studententarif rein kommen. Dann muss ich eben darauf verzichten.
Wenn ich mir etwas nicht leisten kann oder will, dann muss ich eben drauf verzichten. Wenn ein Wirt sich also ein Sportsbar Abo nicht leisten kann oder will, muss er drauf verzichten und kann nicht anfangen ein dafür nicht zugelassenes Standard-Abo im Lokal bzw. in der Kneipe zu betreiben.