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Premiere und 16:9 warum so wenig !?

Dieses Thema im Forum "Heimkino-Kaufberatung" wurde erstellt von Nappi16, 4. Januar 2004.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Danke läc
    Ich glaube nicht, dass es noch andere Boxen mit diesem Problem gibt. Chips, die diese Skalierung korrekt durchführen können, stecken ja in jedem billigen DVD-Player drin.

    Gag
     
  2. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Gab es überhaupt schon DVD Player als die D-Box1 rauskam? sch&uuml
    Gruß Gorcon
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Hmmm... *grübel* Wann hammse die D-Box 1 denn rausgebracht? War das 97?
    Da gab es aber schon die ersten DVDs, waren nur schweineteuer. Oder vertue ich mich da?

    Gag
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Könnte stimmen. Mein SONY-DVD-Player ist Baujahr 98 und Bildtechnisch immer noch absolute Spitzenklasse. Übrigens auch "Hörtechnisch". Das CD-Klangbild hat Hi-End-Qualität. Sowas findet man heute selten. Aber der Preis lag bei ca. 1500 Mark entt&aum
     
  5. Henning 0

    Henning 0 Guest

    Sorry, aber ich muss wiedersprechen.
    Du hast dir sogar selbst wiedersprochen.

    Wenn, wie du sagst, die Helligkeitsinformationen der benachbarten Zeilen verwendet werden, heißt das nichts anderes, als dass das Bild vertikal einfach von 430 auf 576 Pixel hochskaliert wird.
    Also nix mit "anamorph"!
    Die paar Farbinformationen (Farbe wird nur mit 1/4 der Bandbreite der Helligkeit übertragen), die deiner Meinung nach in den schwarzen Bereichen übertragen werden, würden das Bild auch nicht deutlich besser machen.

    Schade nur, dass einige Leser solche offensichtlich falschen Erklärungen sofort glauben.

    Was wirklich in den schwarzen Balken übertragen wird, sind größtenteils Steuersignale für diverse Filter, die sogar koordinatenabhängig auf das Bild wirken können (adaptive Kammfilter, ...). So soll das Bild in kritischen Bereichen (z.B. Anzug mit feinem Karomuster, ...) verbessert werden.

    So richtig durchgesetzt hat sich PAL+ aber nicht. Und wenn man in den schwarzen Balken dunkle Farben sieht, hat man auf jeden Fall einen Fernseher, der es nicht kann.
     
  6. horst72

    horst72 Gold Member

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    Q Henning 0
    Schau mal hier nach und denke noch mal über dein Posting nach.
     
  7. Henning 0

    Henning 0 Guest

    Das ist doch auch nur eine Allerweltsbeschreibung ohne technische Hintergründe.

    Wenn mir jemand fundiert erklärt, wie man die zum anamorphen Bild fehlenden 146 Zeilen mit vollen Helligkeits- und Farbinformationen in eben diesen 146 Fast-Schwarz-Zeilen nur über die Farbe reinbringen kann, glaube ich es vielleicht. Da fehlen aber leider 80% der fehlenden Daten. Und die kann niemand herbeizaubern. Und eine Skalierung ersetzt auch keine fehlenden Daten.
    Die Daten für ein voll auflösendes anamorphes 16:9 Bild fehlen bei PAL+ einfach - und keine Skalierung mit noch so toller Interpolation kann sie wieder herbeizaubern.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Jaja... sch&uuml

    Für die Übertragung eines 16:9-Bildes mit dem PALplus-Verfahren wird im PALplus-Coder das Helpersignal gebildet, das aus 144 Zeilen besteht. Diese 144 Zeilen werden aus den 575 Zeilen mit Bildinhalt gewonnen, aus denen ein Fernsehbild der Fernsehnorm 625/50 besteht. Für das Helpersignal wird somit jede vierte der 575 Zeilen herausgefiltert. Das Helpersignal wird mit einem Luminanzpegel von Schwarz übertragen und mit dem Farbträger - ähnlich wie der Burst - moduliert. Dadurch ist es bei einem Empfang mit einem herkömmlichen PAL-Empfänger nur als schwarze Zeilen sichtbar. Der PALplus-Empfänger gewinnt daraus wieder eine sichtbare Bildinformation und sortiert die Zeilen mit dem Helpersignal an ihren ursprünglichen Platz.
    http://www.bet.de/lexikon/begriffe/Helpersignal.htm

    Die Formatumwandlung

    Das 16 : 9 Quellensignal hat 576 aktive Zeilen. Vor der Umwandlung wird eine eventuell vorhandene Bildinformation in der ersten und letzten aktiven Zeile entfernt, weil in diesen beiden Zeilen PALplus-spezifische Steuerinformationen zum Empfänger übertragen werden. Für die Bildwiedergabe stehen nun noch 574 Zeilen zur Verfügung. Bei der 4 : 3 Wiedergabe einer 16 : 9 Vorlage im Letterbox-Verfahren werden nur 430 Zeilen für die Wiedergabe des Bildinhaltes benötigt. Es bleibt ein Rest von 144 Zeilen. Jeweils die Hälfte dieser Zeilen stellt den oberen und den unteren dunklen Rand der Letterbox dar. Die 430 Zeilen des Letterbox-Bildes werden durch Interpolationsverfahren aus den vorhandenen 574 Zeilen errechnet. Dabei wird der Inhalt aufeinander folgender Zeilen mit Faktoren bewertet und zusammengeführt. Aus diesem reduzierten 16 : 9 Vollbild könnte ein Empfänger nur mit großen Verlusten das ursprüngliche Bild rekonstruieren. Deshalb werden die bei der Umrechnung anfallenden Restbeträge in die 144 leeren Zeilen des Letterbox-Bildes eingefügt. Diese Signale werden PALplus Helpersignale genannt (kurz: Helper). Die Helper werden derartig in die Zeilen eingefügt, daß sie auf einen 4 : 3 Wiedergabegerät praktisch nicht sichtbar sind. Der PALplus-Decoder im 16 : 9 Empfänger kann aus den 430 Zeilen des Letterbox-Bildes unter Ausnutzung der Helper das ursprüngliche Bild mit 574 aktiven Zeilen wieder herstellen.

    http://www.jschulze-wenck.de/radio/palplus.htm

    Wichtig ist dabei zu wissen, dass die von Henning so breitgetretenen weiteren Signale zur Bildverbesserung von den wenigsten PALplus-Fernsehern tatsächlich ausgewertet und verwendet werden. Dieses Feature war meistens den "teuren" Geräten vorbehalten.
    Aber jeder PALplus-Fernseher hatte die o.g. "Zeilenrückgewinnung" winken

    Gag
     
  9. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Hmm also Henning wenn du dir mit Pal+ sooo sicher bist das es nicht Amprph ist dann will ich jetzt von dir eine Technisch Fundierte aussage haben warum das so ist ! Einfach zu sagen es ist nichts finde ich schon net schlecht ! Aber dann begründe es ! Technisch einwandfrei mit Quellenangabe durchein ha!
     
  10. satman702

    satman702 Wasserfall

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    Hi,
    um mal wieder auf das digitale Zeitalter zu kommen und besonder die Bandbreite die benätigt wird. Ist es nicht so, das man für die Übertragung der großen schwarzen Flächen bei einer Letterbox übertragung kaum Bandbreite braucht und die Bandbreite somit mehr oder weniger komplett in den Teil des Bildes gesteckt wird in dem auch Bewegung ist. Darauf basiert MPEG doch, das nur die änderungen gesendet werden und bei immer gleich bleibenden schwarzen flächen gibt es ja nciht wirklich viele änderungen. Wenn jetzt jedoch alles amporph bzw. eine Menge 4:3 Sendungen parallel gezeigt werden die benötigte Bandbreite steigt? Also das hab ich mir jetzt so mit meinen leihenhaften Kenntnissen überlegt, aber es müsste doch so sein oder?
    Mfg
    satman702