Premiere Super statt 22,50 Euro plötzlich 30 Euro

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Alle Verfechter der Premiere Vorgehensweisen
können heute wieder mal eine höchst "Kundenfreundliche" Aktion nachlesen.
Wer denn mag: WIRTSCHAFTSWOCHE Ausgabe 3.
Frau Gierlichs aus Ennepetal-mit mir weder bekannt noch verwandt-schildert wie sie mit Premiere "aufs äusserste zufrieden ist".
Aber möglicherweise hat der Verlag ja auch was gegen TVK und würden gerne TV-Käse übernehmen??

<small>[ 09. Januar 2004, 13:50: Beitrag editiert von: bernhardtfriedrich ]</small>

 

Auch in der Thüringer Allgemeien ist heute ein toller Fall beschrieben (geht diesmal mal wieder um eine verschwundene Box). Das sind bestimmt alles Premierehasser oder leute die zu blöd sind.

 

Poste doch mal den Text, damit man auch Stellung beziehen kann.

 

Ist wahrscheinlich wieder jemand (jetzt bei dem WiWo-Bericht) der es einfach verpennt hat pünktlich zu kündigen und jetzt das große Jammern anfängt.
Wer nicht liest und versteht was er unterschreibt ist selber schuld.

 

Richtig interessant wird es erst, wenn es das kostenlose Programmheft nicht mehr gibt, also einem Teil der Kunden Informationen zu Paketen und Preisen nicht mehr zukommen. Bin mal gespannt, ob Premiere seine Vorgehensweise dann ändert oder tatsächlich gedenkt, seine Kunden schriftlich zu informieren.
Ich blicke bei dem ganzen Preiswirrwar sowieso schon längst nicht mehr durch und bin froh, dass bald auch nicht mehr zu müssen. Warum können die nicht einfach einheitliche Preise für alle einführen?

Im Übrigen ist Premiere nicht die einzige Firma, die ihren Kunden nicht schriftlich gesondert informiert. Ich denke nur an die Deutsche Telekom AG (der mieseste Laden Deutschlands), die den ganzen Tag nichts anderes macht, als den Kunden belügt und betrügt. Als ich damals diesen Verein verlassen habe, bin ich zu AOL gewechselt (Flat bei Ebay ersteigert). Irgendwann wurde dieses Angebot dann eingestellt, was den Kunden aber nur per Mail mitgeteilt wurde. Tja und da ich die Mail für Spam gehalten habe, öffnete ich sie nicht und musste auf dem nächsten Kontoauszug feststellen, dass die mehrere 100 Euro abgebucht haben. Ein Anruf und alles war klar. Schei.ße! Anschließend habe ich natürlich sofort gekündigt und habe nun wieder einen neuen Anbieter. Mal schauen, wann der er sich bei mir verscherzt...

Telekom und AOL: Die größten Betrüger Deutschlands!

 

@ bear,

also ich würde mal die stereotypen Standartbehauptungen das alle Premiere Kunden,die Ärger mit der seriösen Abwicklung von Kündigungen haben- weder lesen schreiben noch fehlerfrei die Fernbedienung ihrer D-Boxen bedienen können-ganz dringend einstellen.
Wer den Bericht in der Wirtschaftswoche gelesen hat,weiss das es absoluter Unfug ist der Kundin dort zu unterstellen sie hätte auch nur irgendwas verpennt.
Diese Behauptung stellt Premiere gerne auf-kann sie aber selten beweisen.Und es gibt Menschen die glauben wenn sie mit einer gebührenpflichtigen Hotline telefonieren dort auch kompetente Mitarbeiter antreffen,die etwas von ihrem Job verstehen.
Dafür bezahlt der Anrufer schliesslich.
Bis er denn merkt,das er auch genau so gut die chinesische Zeitansage anrufen kann-die hat wenigstens noch einen gewissen Unterhaltungswert.
Wenn Zusagen dieser Hotline eh wertlos sind,dann kann man sie auch gleich abschaffen.
Komischerweise kann dort jeder MÜNDLICH ein Abo bestellen-nur kündigen,das geht leider,leider nicht.Hier beginnt die Unseriosität bereits.

Und wenn die Welt wirklich nur voller Deppen steckt,die zwar sonst im Leben ganz gut klarkommen,aber eben ausgerechnet mit Premiereabos
immer nur Zoff haben,dann sollte man doch mal vom Premiereausredenkatalog abrücken,und neutrale Leute mit der Ursachenforschung betrauen.Traut man sich aber offensichtlich nicht.
Auch ist nicht jeder Journalist automatisch gegen Premiere.
Schliesslich werfen die den Presseleuten die Abos zu Schleuderpreisen hinterher.Die muessten also PRO Premiere sein.Oder??
Also warum schreibt selbst die seriöseste Presse,immer kritischer über Premiere?
Sagt jetzt bitte nicht das die alle beleidigt sind über den Erfolg von Europas Auflagenstärkster Programmzeitung und deshalb nur noch negativ berichten werden. Das koennte dann auch wieder aus dem aktuellen Argumentenbrief von Premiere stammen.

 

Das erinnert mich an ein Focus-Abo welches ich vor längerer Zeit mal hatte. Telefonisch abonniert und auch über Telefon wieder abbestellt. Zwischenzeitlich war das Magazin mal (ebenfalls telef.) auf Focus-Money umgestellt worden, nie gab es Probleme.

Der Kundenrückgewinner fragte mich dann kurz nach Aboende nach dem Grund: "Eine Umstellung von Focus auf Focus-Money ist ohne Probleme möglich, aber in die andere Richtung funktioniert es wohl nicht, daher meine Kündigung" - worauf er mir 100% Recht gab und es nach "Oben" weitergeben wollte. Heute ist der Wechsel zwischen den beiden Magazinen wohl möglich.

Alles wurde bei diesem Vertrag immer telefonsch geregelt und es gab nie Probleme, außer das es eben nicht vorgesehen war ein höherwertiges Abo in ein nidrigeres zu ändern. Man hat aber gelernt und mir wurden von Seiten des Focus nie Steine in den Weg gelegt. Bei Prem sieht das einfach Anders aus - daher könnte ich mir vorstellen wieder ein Focus Abo abzuschliessen, bei Prem aber werde ich keine Unterschrift mehr setzen - wetten?

 

@bernhard,
und warum ist es bei dir zu 100 % premiere die hier im Unrecht sind?
Ich kenne genausowenig den genauen Vorfall noch die geschädigte Abonennten. Hier kann man nur das Glauben was in der Presse steht. Deshalb habe ich ja auch um den Text oder einen Link von dir gebeten, da mich dieser Bericht durchaus interessiert, ich aber nicht bereit mir das Magazin nur für diesen Bericht zu kaufen.
Meine Behauptung bezog sich nur auf die sonstige "stereotype" Berichterstattung über Abonennten die eindeutig nicht gekündigt haben und sich dann über die höheren Abopreise beklagt haben, daher habe ich diesen Fall in die selbe Schublade gepackt. Vielleicht zu Unrecht, da wie gesagt ich den Bericht nicht gelesen habe.

Und entgegen deinen Vermutungen besitze ich keinen Premiereausredekatalog und es ist alles meine persönliche, private Meinung die ich hier habe.

 

@baer: Es nervt ungemein, dass Du Premiere ständig in Schutz nimmst! Keiner der immer wieder als "Premiere-Hasser" verunglimpften User hat jemals behauptet, dass der Fehler NIE beim Kunden liegt.
Vielmehr ist es der Fall, dass einige Kunden schlicht zu blöd sind, da sie ihre Verträge nicht kennen und keine Ahnung haben, wie man sich in bestimmten Situationen verhält. Dass letztlich noch Premiere die Schuld an der eigenen Dummheit zugewiesen wird, ist Beweis genug für den geringen Horizont dieser Leute.
Ebenso gibt es Fälle, wo Premiere schlicht und einfach menschliche Fehler macht. Das kommt in jeder großen Firmen vor und macht denen auch niemand zum Vorwurd, sofern man die Verfehlungen eingsteht und Besserung gelobt. Aber wann macht Premiere das schon?
Und es gibt Fälle, wo man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass Premiere die Entwicklung bewusst steuert, um mehr Geld zu kassieren bzw. den Kunden gegen dessen Willen mit Knebelverträge zu fesseln. Diese Fälle gibt es anscheinend häufiger als noch vor einigen Jahren, was auf gezielte Absicht schließen lässt.