Premiere startet mit 2,8 Millionen Abonnenten ins Weihnachtsgeschäft

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wenns diese Opfer (die ich mit dem Sport-Paket nicht so wirklich wahrgenommen habe)nicht gegeben hätte, gäbe es jetzt kein Premiere mehr...

<small>[ 05. November 2003, 22:27: Beitrag editiert von: BenschPils ]</small>

 

Abonnentenzahl vor Kofler: 2,4 Millionen
Abonnentenzahl nach kurzer Zeit mit Kofler: 2,8 Millionen. Noch Fragen?

Premiere stand vor Kofler fast vor dem Ruin. Jetzt schreibt Premiere im operativen Geschäft schwarze Zahlen und die Verluste werden immer geringer. Noch Fragen?

Die Qualität eines Unternehmens zeigt sich am Gewinn und am Umsatz. Den Dauernörglern gehen langsam die Argumente aus.

 

Meinen Segen hat Kofler, wenn er mit diesem Angebot tatsächlich dauerhaft erfolgreich ist. Dann ist das halt das Pay-TV, das die Deutschen wollen / verdienen. Meines ist es nicht mehr. Aber wie du richtig sagst: der Gewinn zählt.

Eines sollte man beim Jubel über den Anstieg der Abos nicht aus den Augen verlieren: Premiere hat ca. 500.000 Start-Abos. Die sind schön für die Statistik, bringen aber so gut wie nix an Gewinn. Erst recht nicht, wenn jedes Start-Abo 2x monatlich mit einem Programmheft versorgt wird.

Die Zahl der wirklich gewinnbringenden Premium-Abos stagniert somit bei ca. 2,3 Millionen. Mal sehen, wie viele Start-Abonnenten Kofler noch für ein höherpreisiges Paket gewinnen kann. Vor allem wenn ich mir die Flut von original-verpackten D-Box1-Geräten bei ebay anschaue, die offenbar alle über billige Start-Bundles abgestaubt wurden und sofort verkauft werden ...

 

Weißt du, zu was das führt bzw. schon geführt hat ?
Zu Firmen, die, obwohl sie schon Gewinne machen, gleich mal ein "paar" Mitarbeiter vorsorglich entlassen. Tut mir leid, aber Unternehmen, die nur auf ihren Aktienkurs schauen, planen nicht weitsichtig.

BTW Ihr solltet mal den Dokumentarfilm "The Big One" von Michael Moore anschauen. Sehr interessant und aufschlussreich.

Gruß

n0NAMe

 

http://web.premiereworld.de/jobs/angebote/dynamic/jobs_muc.shtm

<small>[ 06. November 2003, 01:34: Beitrag editiert von: BoxIt ]</small>

 

@ n0NAMe:

&gt;&gt; zufriedenerpremierekunde1:
Die Qualität eines Unternehmens zeigt sich am Gewinn und am Umsatz. Den Dauernörglern gehen langsam die Argumente aus.

Du unterstellst, dass Geweinnmaximierung das einzige Kriterium wäre - shareholder befriedigung.
Was ist eigentlich mit dem Mitarbeitern? Spielen die für dich keine Rolle mehr? Wenn dann die Blutsauger des Controlling das Unternehmenn auf stringenten Gewinnkurs gefahren haben - ihre Provisionen eingestrichen haben - und sich dem nächsten ... zuwenden!

Hast du schon mal Mitarbeitergespräche mitgemacht?
Die frisch von der BWL gekommenen Nichtswissende bezüglich eines Arbeitsverlaufes wollen dir als langjährigen Mitarbeiter deine Produktivität erklären; Tsssss.

&gt; Zu Firmen, die, obwohl sie schon Gewinne machen, gleich mal ein "paar" Mitarbeiter vorsorglich entlassen. Tut mir leid, aber Unternehmen, die nur auf ihren Aktienkurs schauen, planen nicht weitsichtig.


Das sehe ich genau so!#


&gt; BTW Ihr solltet mal den Dokumentarfilm "The Big One" von Michael Moore anschauen. Sehr interessant und aufschlussreich.

Davon schreibe ich hier schon öfter.

 

Im o.g. Bericht ist kein Umsatz genannt alleine die Menge an Abonnenten ist nicht ausschlaggebend!

Hatte Kofler nicht irgendwann was von 3-4 Mio Abonnenten gesagt?

Ich finde es toll das es noch Firmen gibt die zuwächse haben breites_ !
Es zeigt wie schlecht die anden Sender sind!

Wenn Premiere nun noch Kundenfreundlicher wird dann wirds richtig toll!

tschaui!!

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Premiere für alle!!

 

Hi,

Was haben eigentlich die Abo-Zahlen mit automatischem Gewinnzuwachs zu tun?

Wenn ich 2 Mio Abonnenten habe, von denen mich jeder monatlich 20 Euro kostet und ich 25 Euro einnehme, dann habe ich 10 Mio Euro Gewinn.

Steigere ich dann die Abo-Zahlen auf 3 Mio durch subventionierte Abos und nehme von denen bei eigenen Kosten von 20 Euro gerade mal 5 Euro ein, dann habe ich wieder 15 Mio Euro weniger in der Tasche.
Das macht dann unter dem Strich 5 Mio Euro Verlust aus...

Da die Voraussetzung oben mit dem Gewinn von 10 Mio Euro Gewinn in der Vor-Kofler-Zeit nicht gerade gegeben war, muß die Bilanz in Wirklichkeit noch viel schlimmer aussehen.
Die Gewinnmeldungen von PREMIERE gehen für mich alle auf das Konto "Bilanzverschiebungen" durch die Kirch-Insolvenz...


Tommie

 

Also ich kann mir bei Gottfried nicht vorstellen das daß mit den 2.8 Mille Abos stimmen soll.
Ich habe viele Bekannte und Arbeitskollegen die ihr Abo gekündigt haben. Wenn man das hoch rechnet kommen da sicher einige 100 000 Abos zusammen.
Auch das Generve über Telefon soll nicht gut angekommen sein wie man hier im Board schon lesen konnte.
Das ist doch nur Propaganda, weil Kofi nächstes Jahr an die Börse will.

 

Warum soll das nicht stimmen. Mit dem Wechsel der Verschlüsselung werden auch viele Start-Abos upgegradet.

Wenn ich durch den Saturn oder Media Markt gehe, dann waren selbst vor Weihnachten meist die Premiere-Stände sehr leer. Da hat sich nie einer interessiert. In dieser Woche ist das Bild aber igendwie anders. Erstaunlich, wie viele Leute sich dafür interessieren und vor allem, mittlerweile sehe ich auch Leute, die einen Vertrag abschliessen.

Ist auch völlig egal. Ich habe Zugriff auf die Verkaufsdaten eines Premiere-Händlers und ich kann Euch sagen, die Umsätze sind dramatisch angestiegen, selbst im Verhältnis zu den Weihnachtsgeschäften der letzten Jahre. Da sah es immer mau aus.

Man kann meckern wieviel man will, Premiere in digitaler Form war noch nie so erfolgreich wie heute. Unterstellungen, dass Premiere seine Mitarbeiter schlecht behandelt, sind etwas absurd. Wir haben da keine Einblicke. Dass MA entlassen werden, vor allem wenn eine Firma kurz vor der Pleite ist, ist doch völlig normal. Besser alle behalten und in zwei Monaten sind alle arbeitslos. Super Idee ! Wenn die Idee so toll ist, frage ich mich, warum das keiner machen würde.

Gruss
Laddi

<small>[ 06. November 2003, 19:47: Beitrag editiert von: Laddi ]</small>