Premiere Sport 2002 - Hilfe benötigt

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AW: Premiere Sport 2002 - Hilfe benötigt

daß sich hier alle Leute immer gleich einen Anwalt holen müssen. Ich würde es mal versuchen die AGB´s erst zu lesen das wäre wohl sinnvoller und günstiger

 

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gabs keinen ankündigungsbrief von premiere (ca. 8 wochen vor umstellung?) - so läuft das eigentlich bei der umstellung auf die aktuellen preise.

 

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Die AGBs werden hier wohl keine große Rolle spielen.

Hier haben wir wohl den Fall, dass statt 23,00 Euro jetzt 34,80 Euro abgebucht werden (Sport+Fussball live). Diese Änderung hat "Premiere" meines Wissens allen Betroffenen Sport-Abonnenten in 2005 mitgeteilt. "Premiere" muss nun nachweisen, dass sie dich informiert haben. Da sie wichtige Informationen aber immer per Brief versenden, haben sie keine Zugangsbestätigung. Das fällt ihnen regelmäßig auf die Füße, wenn es Probleme gibt. Meines Wissens hat "Premiere" bei solchen Streitigkeiten noch nie prozessiert...weil sie immer verlieren würden. Das Beweisrisiko liegt zu 100% bei "Premiere". Kannst Dir also teure Anwälte sparen, weil "Premiere" niemals nachweisen wird können, dass die Info über die Änderung des Paketes bei Dir angekommen ist. Damit haben wir eine einseitige Vertragsänderung und das auch noch zuungunsten des einen Vertragspartners, die rechtsunwirksam ist...Folge....Sonderkündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Im besten Fall könnt ihr vielleicht auch noch den Differenzbetrag zu 23 Euro ab 01.08.05 zurückfordern.

Selbst wenn ihr jetzt das Sportpaket für 22,90 Euro habt (ohne Fussball) und weniger als vorher bezahlt gilt meines Erachtens dasselbe, bis auf die Rückforderung des Differenzbetrages .

 

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Premiere kann beweisen das das schrieben raus ging , und wenn ein Brief nicht zugestellt werden kann wird dieser von der Post zurück geschickt und dann wird die Adr. gesperrt . Und viele Kunden teilen z.B wenn sie umziehen nicht die neue Adr. mit , obwohl das ja in zur allgemeinen Sogfaltspflicht gehört . Also kann man da streiten wer im Recht ist und wer nicht .

 

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inwiefern sollte irgendjemand beweisen können, dass sein brief ohne briefzusatzleistungen auch tatsächlich beim adressaten angekommen ist? ich sage es dir: gar nicht. ein eintrag in der kundendatei hat keinerlei beweiskraft. genauso gut kann der brief noch vor auslieferung an die post beim ausdrucken, auf dem weg zur post oder sonstwie aus dem versandprozess verschwunden sein. gibt ja auch genug systemausfälle. auch ein verlust bei der post wäre möglich. dann kommt selbstredend auch kein brief zurück an den absender. da kann sich der versender dann höchstens bei der post beschweren. wird ihm nur nichts nutzen ohne einlieferungsbeleg.

 

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Sorry wenn ich mich da einmische, aber ich bin bei einem Unternehmen tätig, bei dem es auch oft darauf ankommt, den Zugang eines Schreibens zu beweisen. Und daher kann ich sagen -sorry- dass es totaler Quatsch ist, was Du schreibst.

Der Zugang einer Willenserklärung zur Vertragsänderung muss immer bewiesen werden können und das geht weder per Brief, noch per Einwurf-Einschreiben, noch per Einschreiben mit Rückschein, noch mit Fax, noch per E-Mail. Da gibt es zu jeder Versandform ganz einfache Möglichkeiten, den Zugang trotzdem in Zweifel zu ziehen. Es hilft einem im Hinblick auf Premiere zwar nicht weiter, aber absolut sichere Methode ist, die Willenserklärung per Bote und gegen Empfangsbestätigung abzugeben. Ersatzweise geht auch per Bote, der einen Zeugen dabei hat.

Und die Post sperrt keinen Briefempfänger, nur weil einmal ein Brief nicht zugestellt werden konnte.

Sorry für meine Besserwisserei (die aber juristisch fundiert ist !), aber bevor hier wieder wild und ohne jeden blassen Schimmer spekuliert wird....

 

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Diese Meinung mag zwar "juristisch fundiert" sein, aber nicht sehr praxistauglich bei Abos.
Exakterweise hättest du auch dazuschreiben müssen, dass in diesem Fall vom Boten nicht nur ein Schreiben abgegeben und der Empfang des Schreibens, sondern DER INHALT DES SCHREIBENS UND DER EMPFANG vom Empfänger BESTÄTIGT werden sollte...
Habe ich zumindest so bei meiner letzten Wohnungskündigung gemacht.

 

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@ wilma
... selbst wenn die AGBs nicht mehr gelten sollten, welchen Abschitt brauchst Du denn? .. ich hab hier welche Stand 01.08.02 für Sat-Empfang mit Mietreceiver (obwohl ich nie einen Receiver gemietet hatte) .. das dürfte auch nciht entscheeidet sein ...

 

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jetzt atmen wir alle mal ganz tief durch und schauen, ob wilma693 irgendwann ein paar details hergibt, die die ganze aufregung auch nur ansatzweise begründen, ok mädels?

 

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