Premiere/Sky: Business oder Bullshit?

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AW: Premiere/Sky: Business oder Bullshit?

Ich hoffe Ihr seid bald fertig.
Kommst ja nicht mal zum sky schauen. Muss ja stressig sein.

 

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Also so wie es hier abgeht, dürfte keiner Zeit haben Sky überhaupt anzuschauen, sind ja alle hier bei meckern und jubeln. Fragt sich dann nur ob das meckern und jubeln gerechtfertigt ist, da ja keiner Zeit hat Sky zu schauen.

 

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nicht nur heutzutage; das war schon immer so. größere lobhudeleien wurden auch gerne als "sonderveröffentlichung" oder "verlagsbeilage" getarnt.
auffallend übrigens auch, dass in den fernsehprogrammspältchen der "bild" der sender sky auftaucht; bei der "welt am sonntag" jedoch nicht.

 

AW: Premiere/Sky: Business oder Bullshit?

loel

 

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@randy:

Bin doch noch ein Bundesligakunde aus der arena-Zeit. Habe Sky noch nicht abonniert. Werde aber wohl zuschlagen. Ein Wochenende ohne meinen VfB, geht schon mal gar nicht.

 

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Das Problem war halt das verlorene Vertrauen. Man darf ja nicht vergessen was vorgefallen war: Liquiditätsprobleme hatte Premiere schon seit längerem und damit es frisches Geld gibt, hatten die Aktionäre einer Kapitalerhöhung zugestimmt!

Anstatt sich mit den neuen Aktien dringend benötigtes Geld zu verschaffen, hat Kofler das Aktienpaket aber bei Unity als Anzahlung für die BuLi-Rechte abgeliefert, was hier im Forum noch gefeiert wurde (waren ja nur Aktien, hat nix gekostet).

Da das Liquiditätsproblem also immer noch vorhanden war bzw. sich sogar ausgeweitet hatte, sollten die Aktionäre einer weiteren Kapitalerhöhung zustimmen. Die Aktionäre sagten aber diesmal nein und das war es dann quasi.

Oder um es einfacher zu sagen: Bei den Eltern Geld für eine Waschmaschine erbetteln, die Kohle dann auf der Reeperbahn verhuren und sich dann wundern, dass beim nächsten Bettelversuch Vatern dann eher den Riemen anstatt Geld aus dem Keller holt

 

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Das ist für die "Welt" aufgrund der schlechten Qualität unter deren Niveau

 

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Keine Frage, da bin ich völlig deiner Meinung. Börnicke/Kofler hatten das Vertrauen der Aktionäre berechtigterweise verloren.
Nur wird hier so getan, als seien Williams & Signori kompetent, und als seien Börnicke/Kofler völlig unfähig. Und aus dieser Gleichung soll logisch folgen
Premiere=Pleiteladen Sky=Erfolgskonzern.
Premiere wurde durch Koflers Spaßangebot zum Pleiteladen, alles was danach folgte war die Konsequenz daraus, wobei es natürlich auch in der Zeit danach mehr als fragwürdige Entscheidungen gegeben hat.
Aber die Entscheidungen, die man bislang von Williams/Signori, sind auch höchst kontrovers. Deshalb wird sich erst noch zeigen müssen, ob das neue Management tatsächlich die Wunderdinge vollbringt, die ihnen angedichtet werden. Nach fast einem Jahr Williams ist man meilenweit von Wundern entfernt.

 

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Nö, ich habe immer gesagt, dass ich absoluteln Respekt vor dem Job der ersten Jahre von Kofler habe, auch wenn er viel dadurch gerettet hat, dass er die Rosinen des Unternehmens verkauft hat. Aber auch Kofler hätte die Zwangsbündelung von Sky eingeführt, wenn er sich nicht bei den Rechten zur Bundesliga verzockt hätte. Die Preise waren ja angekündigt und bekannt.
Börnicke hingegen war ein reiner Rechenschieber und darin auch sicherlich gut, aber kein TV Mann. Er hat da gespart wo man niemals sparen sollte, nämlich am Produkt (Programm). Wer sich mit dem wissen, dass das Filmpaket das erfolgreichste Paket ist öffentlich hinstellt und sagt man müsse ja nicht mehr jeden kleinen Film zeigen, hat meiner Meinung nach den Job verfehlt.
Und das er den Beratervertrag nur performa hat weist du doch genauso gut wie ich. Williams spart dadruch lediglich die Abfindung die ihm zugestanden hätte indem er ihn bis Vertragsende als "Berater" weiter beschäftigt.

Hätte, könnte, wollte ....
das ist nun absolut müßig darüber zu diskutieren, denn er war es nunmal nicht!

 

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Klar sind sie kontrovers, aber es sind die Entscheidungen die den Banken vorab offengelegt wurden und die die Banken abgenickt haben, bzw. zur Bedingung gemacht haben um überhaupt nochmal Geld locker zu machen.

Seien wir doch realistisch. Ohne den News Corp. einstige, wäre der aktuelle Premiere Chef nicht mehr Börnicke, sondern wohl eher der Insolvenzverwalter.