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Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. August 2008.

  1. tjkane

    tjkane Gold Member

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    "Bevor Du dich daran machst, die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch Dein eigenes Haus."


    Ein Japanisches Sprichwort mit viehl Wahrheit drinne. Hab 2 Jahre in Japan gelebt..:)
     
  2. AAS

    AAS Gold Member

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Unitymedia, Kabel BW, T-Home, Arena Sat machen also mit ihren Rechten was sie wollen ? :eek:
    Und das, ohne vorher bei Premiere um Erlaubnis zu bitten ? :eek:

    Börnicke als Beschützer des Premium-Produkts. :D :D :D
     
  3. TV-Master

    TV-Master Senior Member

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Ich lach' mich gleich tot.

    Was macht denn PREMIERE schon jahrelang mit Neukunden bzw. Kunden, die ihr Abo während der Vertragslaufzeit gekündigt haben. Zurzeit habe ich auch ein "Rückhol-Abo" von Premiere, da kostet mich Fußball Bundesliga inkl. Champion's League und anderer Sport wie Formel 1 gerade mal 9,99 € pro Monat, dazu dann nochmal 9,99 € für Premiere Film und Familie. Also anstatt regulär 44,99 € zahle ich nur 19,98 €
     
  4. Siga

    Siga Senior Member

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Dumping-Preise sind wohl mehr oder weniger verboten.
    Wenn Polen/Chinesen/... anbieten, Deine Arbeit für 0 Euro oder nur für Brot+Wohnung zu machen, hättest Du wohl auch etwas dagegen.

    Dumping-Preise sind nett für den Kunden, führten früher aber dazu, das ein Monopol entsteht, welches dann gnadenlos Abzockpreise durchsetzt.
    Info aus der ct': "Früher waren Girokonten kostenlos (und die Leute bekamen Geld jede Woche in Bar in einem Briefumschlag) bis (fast) jeder eines hatte. Dann wurden Kosten eingeführt.".

    Und das Geld welches man zum Dumping einsetzt/einsetzen muss, sollte man besser an die Aktionäre aussschütten oder sinnvoll investieren oder man hat eine Mischkalkulation und nutzt Gewinne bei den einen Produkten(Profit-Produkte) um andere Produkte zu dumpen. Das ist aber im Prinzip Abzocke von denen, die somit eigentlich zu hohe bzw. absenkbare Preise für die Profit-Produkte bezahlen.

    Davon abgesehen ist die generelle Frage, ob man nicht bezahlbare Angebote ohne Sport hinbekommt und das nur Abzocke auf Non-Sport-Kunden-Kosten ist.
    Angesichts der "vielen" Sparten/Nischen/Kleinkanäle und VideoAbruf-Kanälen und 28 Ost ist die Frage eh, ob man Pay-TV braucht oder die Kohle für PayTV nicht stattdessen besser in PVR/DVB[SCT]-Anlagen/... steckt.
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Aber doch nicht hier. Und seine Juristen haben ihm ja noch ins Gewissen geredet. Der soll mal halblang machen. Die IPTV Rechte hat die Telekom, Kabel und SAT UM. Die können damit machen was sie wollen. Würden sie Sublizenzen von PREMIERE haben, sehe es noch etwas anders aus, aber hier hat ja PREMIERE sogar ne Sublizenz, also nicht mal Rechteinhaber und macht hier so eine Welle :eek:
     
  6. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Was kläfft Börnicke heute eigentlich so rum? :rolleyes:

    Hat James heute bei Börni angerufen und Druck gemacht? :D
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    @Siga

    ... was diese "bösen" Unternehmen verschenken nennt sich Premiere Fußball Bundesliga. Es ist exakt das gleiche Produkt, was auch bei Premiere abonniert werden kann.

    Auch wenn Unitymedia, Kabel BW, arena und Telekom Premiere Fußball Bundesliga verschenken, müssen sie an Premiere pro Abonnent die vertraglichen geregelten Aboentgelte überweisen. Jeder so zusätzlich gewonner Abonnent bedeutet mehr Geld für Premiere. Außerdem werden diese Kunden in der Premiere-Statistik als indirekte Premiere-Abonnenten aufgeführt.

    Für Börnicke gibt es eigentlich keinen Grund jetzt 'rumzustänkern.

    ABER: was es gratis gibt, kann man nicht mehr so gut als "Premium"-Produkt vermarkten. Der Wert des Namens "Premiere Fußball Bundesliga" wird damit gemindert.
    Und natürlich wird sich der potenzielle BuLi-Abonnent überlegen, ob er für 19,90 € bei Premiere abonniert, oder für z.B. für 9,90 € das Männer-Paket bei Kabel BW, das ein Jahr Premiere Fußball Bundesliga enthält.

    In Deutschland gibt es sehr viele BuLi-Interessierte. Davon sind allerdings die wenigsten bereit, für die BuLi zu bezahlen, denn denen reicht die Berichterstattung in der Sportschau völlig aus.
    Premiere Fußball Bundesliga gibt es bei Unitymedia, arena, Kabel BW und T-Home nicht wirklich gratis, denn es müssen andere Services mitgeordert werden. Es wird sich zwar der eine oder andere aufgrund der gratis enthaltenen BuLi für diese Services entscheiden, aber es wird keinen Massenansturm auf die Services der diversen Anbieter geben. ...
     
  8. Premier4All

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Ach du meine Güte. Wie verzweiflet muss man sein? :rolleyes:
    Sollte die Telekom die Buli-Rechte holen und Premiere wieder an Unity Media scheitern werden diese sich sicher gerne an Börnies Bedrohungen erinnern. :eek:
    Ausserdem profitiert ja Premiere gar nicht von deren Kunden - nein gar nicht! :eek:
    Und Premiere bietet selbst auch keine Billigabos an. RGB, Family & Friend, Rückholer und Tschibo Sonderkonditionen. Sowas gabs bei Premiere noch nie. Nein woher auch? :rolleyes:

    Allein, daß Premiere deren Lockangebote gerichtlich untersagen wollte zeigt mir, daß Börnie gewaltig unter Druck stehen muss. Aber gewaltig! Wenn dieser Tage noch die Meldung aus den USA kommt, daß man sich Sorgen um Premiere mache, dann brennt der Hut!
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2008
  9. michaausessen

    michaausessen Gold Member

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    AW: Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber

    Zumindest in Bezug auf Unitymedia sind die Aussagen des Herrn Börnicke nicht korrekt. Zwar ist es richtig, dass UM derzeit die Fußball-Bundesliga als Gratis-Zugabe drauflegt (bei Abonnierung von Digital TV Plus und Digital TV Extra zu 12,90 €/Monat bzw. 3play 20.000 zu monatlich 30 €), allerdings gilt dieses Angebot nur für Neukunden. Zudem bezieht sich die Freischaltung nicht auf das Premiere Sport-Portal, sondern ausschließlich auf die eigenen Ex-arena-Bundesliga-Kanäle. Für deren Weiterverbreitung dürften UM & Co. eine fixe Summe pro Kunde an Premiere entrichten. Insofern gehen mögliche Minuseinnahmen aus der Bundesliga einzig und allein zulasten der Kabelanbieter.

    Weil der durchschnittliche Kabelkunde nicht bereit sein dürfte, neben der Kabelgrundgebühr und den Kosten eines Digital-TV-Paketes noch ein oder mehrere der Premiere-Paket(e) zu abonnieren, umtreibt Herrn Börnicke die blanke Panik, dass Kabelnetzbetreiber und Telekom ihm potentielle Neukunden abspenstig machen könnten. Das aber verwundert nicht, angesichts des schwachen Programmangebots und der angekündigten radikalen Kürzungen im Sport- und Filmbereich.

    Im Augenblick siehts für mich fast so aus, als ließe Rupert Murdoch den Börnicke Premiere in die Pleite treiben, damit er den Laden für Peanuts übernehmen kann. Sozusagen Planinsolvenz einmal anders.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2008
  10. Premier4All

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    Wie war das eigentlich in Italien? Gabs da auch einen den Murdoch übernommen hat oder baute er da selbst was auf?