Premiere Q1 Zahlen

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Unter Kirch sind die Kunden nicht gelinkt worden.

 

Mag sein, aber darum geht es hier nicht.
Unter Kirch war Premiere am Ende praktisch pleite.

 

Wenn ich die Panikreaktionen jetzt bei Premiere sehe ist es jetzt noch viel schlimmer geworden.


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So benimmt sich kein Unternehmen das schwarze Zahlen in der Bilanz haben will.



<small>[ 23. April 2004, 21:33: Beitrag editiert von: sky ]</small>

 

Seit dem Einstieg von Permira steht Premiere finanziell wieder auf einer gesunden Basis.

Schwarze Zahlen schreibt Premiere bislang nicht, man kratzt aber daran. Und in diesem Zusammenhang sehe ich auch die Preiserhöhung.

Man hat wohl eingesehen, daß eine deutliche Steigerung der Abozahlen (abgesehen von Sonderaktionen) in absehbarer Zeit kaum drin sein wird. Also versucht man das Ziel zu erreichen, indem man den Umsatz pro Kunde erhöht.

Daß man das als Kunde nicht mit Begeisterung sieht,ist klar. Aber aus unternehmerischer Sicht ist das vielleicht nicht ganz falsch.

 

warten wir mal ab, wenn die nächsten Raten für die DFL oder für diverse Filmstudios fällig werden, dann wird auch der "blindeste" hier im Forum sehen, dass Premiere große Probleme hat. Ihr bestes Kapital, die treuesten Kunden, haben sie eh schon verprellt, bzw. sind gerade dabei auch noch die restlichen zu vergraulen. Mal schauen, ob die Prepaid und Aldi und wie sie sonst noch alle heißen "Kunden" dann Premiere über Wasser halten können? Vielleicht solltet ihr schonmal die Taschentücher aus Mitleid für Herrn Kofler rausholen.

 

Tja, wenn die erhofften 1 Mio Ex-Schwarzseher kein Premiere-Abo wollen müssen eben die bestehenden Kunden dafür bluten.
Dumm gelaufen.

ha!

 

Das war zugegebenermaßen ein Schlag ins Wasser, wenngleich sicher nicht mit 1 Mio Neukunden gerechnet wurde, aber zumindest mit einer sechstelligen Zahl.

Aber was blieb Premiere anderes übrig ? Weiterhin 1-2 Mio. (oder wie viele auch immer) Schwarzsehe zuzulassen. Da käme ich mir als Abonnent ziemlich verarscht vor.


Aber mal was grundsätzliches: Warum müssen solche Diskussionen hier immer mit so viel Schaum vor dem Mund geführt werden.

Die Wahrheit ist nie ganz schwarz oder weiß, sie liegt meist irgendwo dazwischen.

 

Mensch NedFlanders, Dir tut ja das "arme Premiere" richtig leid. Nicht, dass Du hier gleich noch in Tränen ausbrichst. Ich habe weder Schaum vorm Mund, noch möchte ich hier jemanden in die "Pfanne" haue, ich schreibe hier nur ganz neutral meine Meinung über Premiere rein. Wenn ich so ein Unternehmen leiten würde, dann wären meine treuen Stammkunden, die jenigen mit den besten Konditionen und auch Neukunden die gewillt sind Programmpakete zu ordern, würden sich nicht beklagen können. Doch bei Premiere ist es genau umgekehrt und dafür habe ich in der heutigen Zeit nun wirklich kein Verständnis mehr für. Das ist einfach Fakt und das kann man doch nicht ignorieren. Das schlimme an der ganzen Situation, dass die meisten Kunden es noch nicht mal merken, wie sie ausgenommen werden.

 

Wenn die meisten Kunden es nicht merken, bzw. nicht darauf reagieren, warum soll Premiere dann seine Strategie ändern ?

Mir wäre es auch lieber, Premiere würde seine Abos billiger anbieten, diese Strategie ist aber unter Kirch gründlich in die Hose gegangen. Soweit ich mich erinnern kann, dümpelten die Abozahlen damals bei 2,3 Mio herum.

<small>[ 23. April 2004, 22:11: Beitrag editiert von: NedFlanders ]</small>