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Premiere Preiserhöhung wird totgeschwiegen!

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von headbanger, 22. März 2004.

  1. headbanger

    headbanger Guest

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    Hallo zusammen,ist euch auch schon aufgefallen das die Premiere Preierhöhung,ausser von der DF, in allen Medien totgeschwiegen wird.
    Weder im Internet,den Printmedien noch in Radio oder Fernsehen wird über die Preiserhöhung und vor allen Dingen über die skandalöse Art und Weise,wie diese vorgenommen wird berichtet.
    Steht Premiere etwa unter Artenschutz,das z.B.ein Magazin wie Panorama,das übrigens Kohl's Schiebereien mit Kirch aufdeckte,nicht über die fragwürdigen hart am Rande der Legalität liegenden Geschäftsmethoden von Premiere berrichtet.
    Auch der Verbraucherschutz hält auffallend still,anstatt die zwielichtigen Methoden Premieres an den Pranger zu stellen.
    Woran meint ihr könnte das liegen?
     
  2. Thorsten Schneider

    Thorsten Schneider Silber Member

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    Ja Du hast schon teilweise recht, ich habe in den Medien auch fast nichts zur Preiserhöhung gelesen... im Spiegel soll es einen Artikel gegeben haben, habe diesen aber in der Online-Ausgabe nicht gefunden und auch sonst habe ich nichts bzw. nur sehr wenig darüber gelesen...

    Naja, eigentlich gibt es ja auch wichtigere Themen, aber trotzdem sollten auch andere Medien mal über die "Machenschaften" von PREMIERE berichten...
     
  3. Laddi

    Laddi Gold Member

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    Das liegt ganz einfach daran, dass es Peanuts ist. Die Preiserhöhung mit Kohl und seinen Amigos zu vergleichen, ist sehr weit hergeholt. Ausserdem haben alle Kunden ein Recht zu kündigen und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Premiere sich hier kulant und schnell verhält. Habe per Mail ohne Probleme gekündigt.

    Ich finde die Art und Weise wie mit bestehenden Verträgen umgegangen wird auch nicht gut und habe Konsequenzen gezogen. Aber im Grunde ist das nicht der Rede wert, da gibt es wichtigeres in Deutschland. Nur weil wir das im Forum für wichtig und skandalös halten, bedeutet das noch lange nicht, dass andere das auch so einschätzen. Gerade die ÖR werden mit Ihrer Gebührenpolitik wohl kaum auf Premiere rumhacken.

    Gruss
    Laddi
     
  4. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    Ich verstehen nicht wo es hier ein Problem gibt?
    Premiere hat Preise erhöht und das auch angekündigt.

    Verträge von Bestandskunden wurden bevorzugt(Preiserhöhung nur 3 EUR und nicht 5 EUR).

    Man hat zwar gegen AGB verstoßen aber das ist ja kein Gesetz. Man hat ja auch Sonderkündigungsrecht eingeräumt! So ist es kaufmänisch üblich. :cool:

    Zum Beispiel: Kölner Verkehrs Betriebe haben auch Preise erhöht für Abos. Ich habe kein Brief oder so was bekommen. Preiserhöhung wurde durch eine Zeitung bekanntgegeben. Es wurde auch Sonderkündigungsrecht eingeräumt.

    Bei Zeitschriften-Abo ist es genau so.
     
  5. Tom66

    Tom66 Senior Member

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    Hallo,

    ich hatte mal irgendwo etwas von extrem vergünstigten Abos für Pressevertreter gehört.

    Wer sägt sich schon gerne sein eigenes Standbein ab?

    Gruss Thomas
     
  6. Riedmann

    Riedmann Senior Member

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    Es zahlt sich halt immer aus, die Schreibende und besonders die Filmende Zunft mit Sonderkonditionen-Abos zu schmieren!

    Es gibt keinerlei Grund, diese Herrschaften in allen Bereichen zu bevorzugen. Die bekommen übrigens auch Rabatt bei der Buchung des Urlaubs und dem Autokauf.

    Darüber regt sich aber seltsamerweise niemand auf!
     
  7. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Jepp, da ich zwar schon sowas mit bekam, aber das es auch in solchen Bereichen den Fall ist, dachte ich nicht, ist aber durchaus logisch und überall möglich.

    digiface

    <small>[ 22. M&auml;rz 2004, 14:42: Beitrag editiert von: digiface ]</small>
     
  8. ThomasR.

    ThomasR. Silber Member

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    Dazu gerade auf stern.de gesichtet:

    "Ein Cappuccino extra für Premiere"

    Der Münchner Pay-TV Anbieter Premiere erhöht zum 1. April seine Abonnementpreise um bis zu 25 Prozent. Von dieser massiven Preiserhöhung sind Kunden mit laufenden Verträgen ebenso betroffen wie Neukunden. Im aktuellen Premiere-TV-Magazin "TV Kofler" schreibt Premiere-Chef Georg Kofler dazu: "Wir wollen nicht darum herumreden: Nur mit dem neuen Angebotsmodell können wir auf Dauer die exklusive Premiere Qualität gewährleisten." Für "treue Kunden von Premiere () maximal drei Euro mehr im Monat, ein Cappuccino extra für Premiere."

    Teils massive Preiserhöhungen
    Die Preise für das Film-, Sport- und Superpaket steigen für Neukunden um jeweils fünf Euro. Bei Zweijahresverträgen werden für Sport und Film dann monatlich 23 statt 18 Euro und bei 12-Monats-Verträgen ganze 25 statt 20 Euro berechnet. "Premiere Super" kostet dann 33, mit 24-Monats-Vertrag, bzw. 35 Euro, mit 12 Monats-Vertrag, statt 28 bzw. 30 Euro.

    Auch das Premium-Angebot "Premiere-Komplett" wird teurer. Der Preis steigt von bisher 41 auf 43 Euro bei einem Zweijahresvertrag bzw. 45 Euro, statt bisher 43 Euro, für einen Einjahresvertrag. Premiere-Start bleibt mit 5 Euro unverändert. Bestandskunden werden bis zum Ende der Vertragslaufzeit, mindestens bis Dezember 2004, mit drei Euro monatlich mehr belastet. Der Preis für das Komplett-Paket ändert sich über die Länge der Vertragslaufzeit nicht. Premiere weist ausdrücklich darauf hin, dass den betroffenen Kunden ein Sonderkündigungsrecht zusteht.

    Sonderkündigungsrecht möglich
    Premiere-Abonnenten, die von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen wollen, sollten dies unbedingt schriftlich tun. Im Kündigungsschreiben muss auf das Sonderkündigungsrecht hingewiesen werden und als Grund die anstehende Preiserhöhung genannt werden.

    Auf der Homepage des TV-Anbieters ist auch neun Tage vor der geplanten Preiserhöhung nur ein kleiner Hinweis zu finden: "Sichern Sie sich bis 31.03. die alten günstigen Preise". Was das neu abgeschlossene Abo in Zukunft kosten wird, erfährt der Kunde nicht. Bereits in der Vergangenheit beschwerten sich viele Verbraucher über die schlechte Informationspolitik des TV-Anbieters und in Internetforen ist über eine "Verschleppungstaktik" zu lesen, bis hin zur Ignorierung der fristgerechten Kündigung. Auch seien Kunden, die sich auf das Sonderkündigungsrecht berufen hatten, Kündigungsbestätigungen zuschickt worden, in denen der Kündigungstermin zum Ende der regulären Laufzeit angegeben war. Besonders ärgerlich ist die Preiserhöhung für Kunden, die sich kürzlich einen Decoder zur Entschlüsselung des Premiere-Programms angeschafft haben und nun in jedem Fall schlechter gestellt werden, da sie entweder die erhöhten Gebühren zahlen müssen, oder der Decoder quasi nutzlos wird.

    Abonnementenzustrom blieb aus
    Premiere hatte, nach eigenen Angaben, mit der Umstellung der digitalen Verschlüsselungstechnik Ende des letzten Jahres, Hunderttausenden so genannten "Schwarzsehen" den Zugang zu Premiere versperrt. Der erhoffte Abonnementenzustrom blieb aber bisher aus.

    Torsten Beeck


    Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/meldungen/index.html?id=521793&nv=hp_rt
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Na ja...diese Preiserhöhung eignet sich nicht gerade für positive Publicity. Klar dass man da keine Pressemeldungen a la "Abonnieren sie jetzt und zahlen sie mehr" veröffentlicht.
     
  10. ThomasR.

    ThomasR. Silber Member

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    Nun gut, es geht hierbei aber nicht um Pressemitteilungen, sondern um unabhängie Berichterstattung der Medien. Und eigentlich sind diese momentan für jedes "skandalträchtige" Thema dankbar. Wobei zu sagen wäre, dass Kofler/PREMIERE in der letzten w&v eine Doppelseite "gewidmet" wurde. Aber es ging hier in erster Linie um die Bundesligarechte und noch die Wahrscheinlichkeit, dass die preise angepasst werden. Der Redaktionsschluss dieses Artikels lag also schon weit vorher.

    <small>[ 22. M&auml;rz 2004, 15:29: Beitrag editiert von: ThomasR. ]</small>