Premiere-Pixel-World?

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@ Gag
Ich finde in diesem Thread weder albern überzogene Sprüche noch lese ich irgendwo was von unzumutbarkeit.
mir persönlich ging es lediglich darum, etwas über dieses phänomen zu erfahren bzw. ob es eine abhilfemöglichkeit gibt.
technisch hab ichs nun verstanden (und das will was heissen), danke dafür - aber kein grund leute gleich in die "ewige nörgler-schublade" zu stecken;-)

gruß vom
Paul

 

@Paul, wie hast du den fernseher denn an die box angeschlossen? Bei den beschriebenen syptomen würde ich fast auf nicht_rgb tippen..

@Gag, wie meinst du das denn mit ganzen transponder?

>Bei Premiere wird das digitale Bildsignal im Sendezentrum ja durch die Echtzeit-Encoder geschickt, die immer einen ganzen Transponder wandeln und die Bandbreite unter dessen einzelnen Kanälen "gerecht" verteilt.

Wenn man eine dvd rippt, den PS in TS wandelt und dann als dvb sendet dürfte eigentlich kein unterschied zu sehen sein winken

<small>[ 25. November 2003, 14:21: Beitrag editiert von: sderrick ]</small>

 

@Paul: Sorry, das hast Du falsch verstanden, ich meinte nicht Dich und nicht diesen Thread hier!

Wir hatten vor einiger Zeit immer wieder mal Themen dieser Art, in der sich bestimmte Leute darüber ausließen, dass die Bildqualität völlig unzumutbar sei, und blah!

Deine Frage ist ja hingegen völlig okay! Deswegen versuche ich ja auch, dem Problem auf den Grund zu gehen. Denn meiner Meinung nach können die von Dir beschriebenen Effekte nicht auf das digitale Signal selber zurückzuführen sein.


@sderrick: Alle Kanäle eines Transponders werden gleichzeitig in einem Encoder umgewandelt, der die Bandbreite abhängig vom Bildinhalt auf die einzelnen Kanäle verteilt. So funktioniert die variable Bitrate im DVB.
Wenn also z.B. auf P1 ein Actionkracher kommt, erhält der mehr Bandbreite zugewiesen als der in Zeitlupe gefilmte Liebesfilm auf P3...

Der Grund liegt darin, dass Du ja immer dieselbe Datenrate bei der Übertragung eines Transponders hast. Und die musst Du zu jeder Zeit optimal ausfüllen.
Eine DVD hat hingegen nicht immer die gleiche Datenrate. Würden die gelesenen Daten nicht zwischengespeichert, könnte man sagen, dass sich die DVD je nach Komplexität der Szene mal schneller und mal langsamer dreht winken

Das geht im DVB eben nicht, weshalb dieser o.g. Kompromiss angewendet wird.

Gag

 

Nun, auf den Anfang und Ende reduziert, ist das das, was ich meinte... winken

Übertragungskosten werden gesenkt, indem man so viele Programme wie möglich in ein Bouquet quetscht. Über statistisches Multiplexing, bei dem je nach Kompressionsbedarf eine variable Bitrate zugewiesen wird, lässt sich die Datenrate noch weiter senken. Benötigen viele Sender im Bouquet kurzfristig hohe Bandbreiten (zum Beispiel durch stark bewegte Bilder bei Sportberichterstattung oder Action-Sequenzen), kann es eng werden - die typischen MPEG-Block-Artefakte sind die Folge.
http://www.heise.de/ct/02/22/110/

<small>[ 25. November 2003, 15:47: Beitrag editiert von: Gag Halfrunt ]</small>

 

..ja, aber in dem zitat steht nix von rate control der encoder durch feedback winken

 

Unwichtige Details. Das Resultat ist dasselbe... winken breites_ breites_ breites_

Gag

 

..naja, die makroblockfehler würden dann aber nicht mehr auftreten. Nur irgendein programm oder mehrere würden insgesamt schlechter werden, wenn sie das nicht schon sowieso sind breites_