Premiere nervt Kunden mit Werbeanrufe !

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AW: Premiere nervt Kunden mit Werbeanrufe !

Deswegen habe ich dem auch ausdrücklich mündlich (bei der Bestellung) und schriftlich per Post ganz am Anfang widersprochen.. (mache ich bei jeder Firma) bin jetzt seit über einem Jahr P-Kunde und noch kein einziger Anruf!

Und sollte ich mal von irgendwem angerufen werde ist meine erste Frage:
Woher haben sie die Nummer und könne sie mir sagen wann und wo ich dieser Art anrufe zugestimmt habe? Das müssen sie ja vorliegen haben. ansonsten verstoßen sie gerade gegen das bestehende deutsche Gesetz…

Komisch meisten wir einfach aufgelegt….


Wenn die das den noch nicht tun und mit erzählen wollen das IHR Anruf ja Gesetzeskonform ist dann bringt sie spätestens Spruch „Dann haben Sie ja nix dagegen das ich das Gespräch aufzeichne, welche Firma waren sie doch gleich noch mal und wie war ihr Name?“ dazu, dass es am anderen Ende „Klick“ macht und der „Gesprächspartner“ aus der Leitung verschwunden ist…

 

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Na ja, ganz sauber scheint es mir nicht zu sein. Man darf schon mal die grundsätzlich Frage erheben: Muss ich einem Werbenutzen erst wiedersprechen oder muss man nicht als Werbetreibender eine erst eine Genehmigung haben.

Ich finde es ziemlich dreist, pauschal davon auszugehen, man darf die Daten weitergeben und wenn nicht muss der Abonnent erst wiedersprechen.

Wieso muss ich eigentlich aktiv werden? Premiere möchte doch meine Daten (meine Daten), da sollten sie doch erst einmal mich um Erlaubnis fragen und nicht muss ich vorsorglich, also prophylaktisch einen Wiederspruch für den Fall der Fälle einlegen.

 

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Du genehmigst ja mit deiner Bestellung.

Abhilfe schafft eine telefonische oder schriftliche Bestellung. Da kann man den Passus streichen.

Dann bestellt man nicht.

Ich finde es halt irgendwie komisch wenn man sich hier immer und immer wieder beschwert obwohl es bei der Bestellung steht.

Sicher könnte Premiere das anders machen. Bestreitet doch niemand. Nur wenn mir etwas nicht passt dann bestell ich nicht.

Ich kann mich doch auch nicht beschweren wenn im kleingedruckten steht das der Preis nur 3 Monate gültig ist und man im 4. Monat dann mehr zahlen muss.

 

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Nach bestehendem EU-Recht, muss der Werbetreibende vom zu Bewerbenden, erst eine ausdrückliche und vor allem schriftliche Genehmigung einholen, dass er diesen mit Werbung belästigen darf. Tut er es nicht, handelt er illegal!

Im Übrigen gilt diese Genehmigung dann nur in Bezug auf die Firma, der der zu Bewerbende diese Genehmigung erteilt hat. Sie gilt NICHT für Dritte und eine Weitergabe der Werbeerlaubnis ist ebenfalls illegal!

Klauseln, wie z.B. bei Premiere, dass jeder Kunde mit Abschluss eines Abos auch gleichzeitig mit der Weitergabe seiner Daten an unbeteiligte Dritte zu Werbe- und Marketingzwecken einverstanden ist, sind ohnehin illegal und somit nichtig!

 

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Du solltest nochmal lesen.
Hier geht es dadrum das PREMIERE Daten verkauft und auch in PREMIEREs Namen die anrufe getätigt werden.
Bei der Bestellung hat man Premiere dafür die erlaubnis gegeben.

Ich wüsste nicht das dein Urteil dagegen spricht.

 

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Doch kannst Du, sofern das nur im Kleingedruckten steht und Du über diese Klausel nicht im Vorfeld ausdrücklich belehrt wurdest, ist diese Klausel ebenfalls nichtig!

 

AW: Premiere nervt Kunden mit Werbeanrufe !

Dann bin ich mal auf die nächsten Klagen gegen Premiere gespannt.
Und auch auf die Klagen für die anderen geschätzten 99 % der Firmen

 

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Ganz einfach, damit solche Dinge rechtens wären, müsste Premiere den potentiellen Kunden im Vorfeld eines Vertragsabschlusses belehren; einfach im Kleingedruckten sowas zu verstecken reicht nicht aus. Und da diese Anrufe ja ebenfalls nicht von Premiere kommen, sondern "im Auftrag von Premiere", ist die Klausel ohnehin nichtig. Premiere müsste nach geltendem Recht schon selber die Leute anrufen; die Weitergabe der Daten an Dritte, z.B. an externe Call-Center, ist illegal!

Und da eine solche Genehmigung zudem auch ausdrücklich und vorallem schriftlich erteilt werden muss, sind alle Verträge in denen der zu Bewerbende nicht ausdrücklich und schriftlich, mit seiner Unterschrift, diese Erlaubnis erteilt hat, in dieser Hinsicht nichtig. Eine Pauschalunterschrift für den Abovertrag als solches reicht beiweitem nicht dafür aus!

 

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Das machen sie doch?

Zumindest war es bei mir immer direkt Premiere die Sachen verkaufen wollen. Habe nie einen anruf mit den satz "im auftrag" bekommen.
Immer mit der einleitung "Guten tag, Premiere hier, mein name, blablablablabla":

Wie schon gesagt:

 

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Dazu müßte es Premiere ja erstmal hart auf hart kommen lassen und nicht im Vorfeld den Schwanz einziehen.