Premiere lehnt DFL-Plan mit fertig produzierten Berichten ab

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AW: Premiere lehnt DFL-Plan mit fertig produzierten Berichten ab

Glaub ich nicht. Dafür sind 500 Mio. Euro doch eher dürftig.
Seifert sagte doch er will die Zeitnahe Berichterstattung.

Und Seifert spricht doch immer die pure Wahrheit der alte Visionär!

 

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Seifert ist aber auch ein Fuchs!

 

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Die meinst die Buli wird dann auf dem neuen Kanal EOS.TV gesendet!

Ohwe das war jetzt böse ich weis .....

 

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Premiere sollte nicht so schnell die DFL attackieren. Denn dadurch machen die sich nur unbeliebt bei der DFL. Des hätten die nach der Rechtevergabe machen sollen wenn sie die Rechte dann haben.

 

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Unbeliebt bei der DFL???? Wenn interessiert es??? Sollte Premiere als Geldgeber ausfallen, wo soll das ganze Geld denn herkommen????

 

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Das ist doch eh Wurst. Die DFL macht ohnehin was sie wollen. Mit Freundlichkeit oder ohne ....

 

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So ganz kann ich die Aufregung hier nicht verstehen. Für bestimmte, gut informierte Insider-Kreise gilt folgendes Szenario, welche ich hier lediglich wiedergebe: Kirch hat im Vorfeld bereits Verhandlungen mit SES (entavio) und den großen Kabelnetzbetreibern geführt. Bedingung dieser Herrschaften war: Wir möchten keine eigene Sportredaktion aus dem Boden stampfen, sondern fertig produziertes Material, welches nur noch gesendet werden muss. Dann sind wir auch bereit viel Geld auf den Tisch zu legen. Insofern ist die Situation sehr einfach: Wer ab August 2009 in den Genuß von Live-Fußball der Bundesliga kommen möchte, muss über Satellit Kunde von entavio, und via Kabel das entsprechende Abo des Kabelnetzbetreibers haben. Wirtschaftlich gesehen kann Premiere mit SES auf der einen und den Kabelnetzbetreibern auf der anderen Seite nicht mithalten. Premiere wird der Verlierer sein, weswegen Kofler frühzeitig seinen Hut nahm. Die Rechteausschreibung ist nichts als eine Farce. Die Entscheidung ist in den Hinterzimmern schon längst gefallen, daher auch der Zeitraum bis 2015. Entavio braucht einen Knaller, um Wachstum zu generieren. Die Kabelfürsten wollen ihre eigenen Pay-Angebote vermarkten, und Premiere eher früher als später aus ihren Netzen verbannen. Das arena-Desaster hat allen Beteilgten zu diesem neuen Modell verholfen. Nur noch sehr wenig Fußball im Free-TV, dafür die Angebote direkt bei der Satellitenfirma SES und dem jeweiligen Kabelnetzbetreiber. SES verbreitet bereits bei seinen Konferenzen für Investoren den Betrag von 350 Millionen Euro jährlich, der zusätzlich mit entavio im deutschen Markt "herausgeholt" (Originalzitat) werden kann. Das Ganze ist ein abgekartetes Spiel, welches den ersten Verlierer kennt: Premiere. Nur Beweisen wird das halt niemand können.
Es versteht sich von selbst, das keiner der Beteiligten solche Absprachen zugeben wird. Hier haben große Konzerne mit den Geldscheinen gewedelt, und die DFL ist denen über deren Mittelsmann Kirch bzw. dessen Firmen auf den Leim gegangen. Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

 

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Möglicherweise wird das alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich vermute es geht weniger um Journalismus sondern um Geld. Wenn einer dazwischen sitzt wird die Sache zwangsläufig teurer, Kirch läßt sich sein unternehmerisches Risiko bezahlen, und das gefällt verständlicherweise Premiere nicht.

Berny Ecclestone TV (ich hoffe die Schreibweise stimmt) produziert übrigens die Formel1 und bei der WM wurden die Signale auch übernommen.
Mal abwarten.

 

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Und SportsCast produziert die Bundesliga. Aber vergleichen kann man das nicht mit dem, was die DFL jetzt vorhat, denn bei deinen Beispielen haben die Sender den redaktionellen Inhalt jeweils selbst gestaltet...

 

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Ich habe so das gefühl als wenn die DFL schon mal ihr eigenes Grab schaufelt.