Premiere: Landgericht Hamburg verbietet bundesweit patchbare Hacker-Receiver

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AW: Premiere: Landgericht Hamburg verbietet NICHT bundesweit patchbare Hacker-Receive

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AW: Premiere: Landgericht Hamburg verbietet bundesweit patchbare Hacker-Receiver

Es gibt da so einen netten Spruch:

"Der größte Lump in diesem Land, das ist und bleibt der Denunziant"

Gerade durch solche (oft anonyme) Anzeigen sind schon einige auf die Nase gefallen, vor allem Gastwirte, die Premiere ohne SportBar-Abo in der Gaststätte gezeigt haben.

Ich denke, das mit dem Endverbraucher dient nur dazu, die Leute vom Kauf abzuschrecken. Den Endverbraucher wird man aber wohl kaum belangen können. Erstens ist es schwierig, sowas nachzuweisen, zweitens haben Gerichte auch anderes zu tun. Möglich wären vielleicht Abmahnungen.

Premiere wird wohl eher an den Händlern interessiert sein, die damit viel Geld verdient haben. Oder solche superschlaue Typen, die gepatschte Receiver oder Umbauten über Ebay angeboten haben. Naja, so blöd wie die sind, haben die es auch nicht anders verdient

 

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Tja, ich verstehe das auch nicht. Ich versteh' aber auch nicht, wieso die Magazine sowas abdrucken dürfen. Im PC Sektor ist es ja ähnlich mit Covertiteln wie z.B. "So laden sie Filme Aus dem Internet" usw...
Hauptsache die Verleger machen Kasse...
Da müsste man doch reichtlich gegen vorgehen können.


Gegen den Nutzer kann Premiere schon vorgehen!
Apple und Microsoft z.B. machen das doch auch, und haben Erfolg.

 

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Ich bin auch nicht von allem begeistert, was so veröffentlicht wird, aber ich werde sicher nicht eine Einschränkung der Pressefreiheit befürworten.

Im Falle der Receiver haben die jeweiligen Zeitschriften garantiert ihre Juristen befragt, wieweit sie gehen dürfen, ohne dafür belangt zu werden. Es wurde meiner Erinnerung nach dokumentiert, dass es möglich ist, zu patchen, man hat aber nicht die Anleitung samt Backwaren und flugunfähiger Vögel geliefert, geschweige denn, wo man das finden kann.

Andererseits hat es den Druck auf Premiere erhöht, etwas für ihre Aktionäre (Kunden lassen wir mal außen vor) zu tun. Hat bisher nur noch nicht den Erfolg gezeitigt.


Golphi

 

AW: Premiere: Landgericht Hamburg verbietet bundesweit patchbare Hacker-Receiver

konnte es auch nicht, bis dato ist ja rein gar nichts passiert...

 

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@Golphi: Ich bin auch nicht für eine Einschränkung der Pressefreiheit, um Gottes willen. Es wundert mich nur, dass da nicht zumindest eine Unterlassungsklage angestrengt wurde. Denn wenn ich, wie z. B. in der Computer Blöd schon zeige, welches Gerät ich nehmen muss, dann ist der Rest ganz leicht gefunden, um das Ding mit nem EMU und Keksen zu rüsten.

 

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Meiner Meinung nach wird nur gegen Händler vorgegangen werden, die fertig gepatchte Receiver angeboten haben. Für alles, was darüber hinaus geht, sehe ich als Laie keine rechtliche Grundlage.

Diese Pressemeldung erfüllt denke ich einen anderen Zweck. Nämlich hauptsächlich einen psychologischen. Er sollen den naiveren zahlenden Abonnenten das Gefühl geben, dass die Schwarzseher Gefahr laufen, belangt zu werden. Und das Schwarzsehen dem Programm schadet (was langfristig auch sicher stimmen würde). So zahlt der Abonnent lieber und akzeptiert auch den Aufwand beim Kartenwechsel und die eine oder andere Panne.

 

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Genau, warum hat Premiere damals nix unternommen und den Handel schlagzeilenträchtig angegriffen? Weil es im Weihnachtsgeschäft nicht paßte?


Ich habe mich mächtig amüsiert, als nach dem Bekanntwerden der PM gestern ein Aktionär seinen Stapel Premiere-Aktien verschleuderte. Die Kurve nach unten sah niedlich aus...


Golphi

 

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stimmt, so war das bei den Daytona- oder Zebra-Karten doch genau so. Was wurde damals alles per PM veröffentlicht: Gerichtsurteil ... Verkauf verboten ... Kundenkartei beschlagnahmt usw. ...

 

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Wo steht das (aktuell !)?