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Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von bsender, 18. Dezember 2005.

  1. andy.paytv

    andy.paytv Senior Member

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Also was hier manche als "juristisches Vollwissen" von sich geben, ist schon abenteuerlich. Jetzt weiß ich auch, warum Rechtsberatung nur gegen Entgelt und durch Inhaber des zweiten jurist. Staatsexamens erfolgen darf. Zum Glück.

    Du hast eine Kündigungsbestätigung. Schick die Karte nach Ablauf dieser Frist per Einschreiben an Premiere. Hebe dann beides einfach auf und gut ist. Das Weiterschauen des Programms trotz Kündigung kann jedoch bei nachweislich abermaliger Widerrufsbelehrung als konkludenter Vertragsschluss (-verlängerung) gewertet werden.
     
  2. CaptainRudi

    CaptainRudi Senior Member

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Also das halte ich für sehr problematisch, denn der Kunde hat ja keine Einfluß darauf, was Premiere ihm freischaltet. Und wie soll man das beweisen ? Premiere kann ja schlecht sagen "wir haben aber das noch freigeschaltet, da hat er das bestimmt weiter geguckt" ...
     
  3. andy.paytv

    andy.paytv Senior Member

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Einfach die Smartcard zurücksenden. Das Problem besteht grds. auch nur bei potentiellen Vertragsverlängerung, da hier die Karte ja nie deaktiviert wird. Vielmehr wird ein anderes Programm aufgeschaltet. Premiere müsste m.E. aber nachweisen, dass der Kunde abermals auf sein Widerrufsrecht hin belehrt wurde.
     
  4. BigPapa

    BigPapa Talk-König

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Das würde vielleicht bei Sky funktionieren, aber bei Premiere ist das Schwachfug. Warum? Logisch, die Karte wird auch ggf. für andere Programme verwendet. KD für die Kabel Kunden, ORF für die Österreicher.
    Premiere hat aber keine Einsicht in die Daten Dritter. Wäre ja noch schöner den Datenschutz hier enden zu lassen.

    Ist eine Kündigung zu einem Datum bestätigt und Premiere schaltet nicht ab, ist das Premiere Ihr Problem. Wenn man die Kündigungsbestätigung schriftlich hat sowieso, weil Premiere dann in der Beweispflicht wäre, dass die Kündigung zurückgenommen wurde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2005
  5. bsender

    bsender Neuling

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Hallo Leute !

    Boooah bin ich sauer ... :(

    Wie gesagt, ich hatte per Einschreiben gekündigt, Premiere hat die Kündigung zum 31.12.05 bestätigt ... dann kam die ERSTUNKEN & ERLOGENE Vertragsverlängerung per Telefon - der ich per Einschreiben widersprochen habe und (keine Reaktion von Premiere) jetzt Anfang 2006 buchen die lustig weiter ihre Beiträge ab als wäre nie etwas gewesen ...

    (die denken die haben jetzt wieder einen Jahresvertrag sicher)

    Was soll ich tun ?

    Geld zurückbuchen ? Dann kommen die noch mit Mahnung und Inkasso weil sie denken sie wären im Recht ?!

    Was nun ?

    Karte zurückschicken ?

    Ich bin sooo sauer, das ist das vorgehen von Kleinkriminellen !

    :(
     
  6. bsender

    bsender Neuling

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    So, habe mal gemail, die Auto-Antwort sieht nicht so aus al wenn da noch was passiert:

     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2006
  7. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    also ich mußte auch widersprechen für etwas, was ich so nicht abgeschlossen hab! aber der widerspruch wurde mir schon bestätigt, wie auch der alte kündigungstermin! verstehe nicht warum das bei dir anders ist, noch dazu wo du den widerspruch per einschreiben geschickt hast!
     
  8. Gag Halfrunt

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Nein. Das ist eher das Vorgehen von Behörden und Verwaltungen. Ein kleiner Fehler setzt die gesamte Maschinerie in Gang.

    Aber mal ruhig bleiben. Du hast kurz vor Weihnachten (?) denen einen Brief geschrieben. Wie in jedem Unternehmen ist die Verwaltung in der Zeit um Weihnachten bis Mitte Januar unterbesetzt. Die Abuchung des Januar-Beitrags erfolgt ja automatisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgend ein Bearbeiter in der Zeit zwischen Weihnachten bis zum letztmöglichen Stornotermin irgend etwas hätte unternehmen können, ist recht gering.

    Was Dein bestes Verhalten nun ist, kann ich nicht sagen. Rechtlich gesehen hat Premiere wohl keinen Anspruch mehr, auf Dein Konto zuzugreifen.

    Aber ich würde Dir raten, bis Ende des Monats noch zu warten, ob irgend eine Reaktion kommt. Erst dann würde ich dazu übergehen, das Geld zurück zu buchen. Aber das ist -- wie gesagt -- nur meine Meinung.

    Gag
     
  9. DeJe

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Genau, Vertrag wurde ordnungsgemäß gekündigt und die Kündigung bestätigt. Da kann Premiere (und jeder ander Anbieter) hoch und runterhopsen. Der Kunde ist hier absolut NICHT in der Pflicht. Nur wenn Premiere beweisen kann das es wirklich eine telefonische Absprache gab hat der Kunde die Brille auf oder den Vertrag am Hals.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was da für ein Theater drum gemacht wird. Schriftliche Kündigungsbestätigung killt alles was da eventuell von Premiere kommen könnte. Da ist die Rechtslage mehr als nur eindeutig...
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2006
  10. baschemik

    baschemik Junior Member

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    AW: Premiere, Kündigung, Callcenter, fiktiver Vertrag

    Was heißt "Das grenzt ja an organisierte Kriminalität...". Meiner Meinung hat das Mehtode und erlaubt den Verdacht des bandenmäßigen Betrugs.

    :winken: