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Premiere immer billiger ?

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von kopfwunde, 27. August 2003.

  1. digitalreceiver24

    digitalreceiver24 Platin Member

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    Da stimmte ich sofort zu.
     
  2. Johnny

    Johnny Gold Member

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    moin,

    der saturn wird nächste den humax 5900 von 379,-€ auf 199,- runtersetzen und zu dem preis ohne abo verkaufen!

    nur so zur info...

    greets
    Johnny
     
  3. digitalreceiver24

    digitalreceiver24 Platin Member

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    Klar, die alten "Betabüchsen" müssen raus!
     
  4. ibico

    ibico Gold Member

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    Hier kriegt man den Humax BTCI 5900 für €168,50 auch ohne Abo und außerdem hat der Humax BTCI 5900 die geilste Fernbedienung von allen PREMIERE geeigneten Receivern. Das ist ein der größeren Punkte weshalb ich mir zwei dieser Receiver gekauft habe.

    <small>[ 28. August 2003, 18:59: Beitrag editiert von: ibico ]</small>
     
  5. foo

    foo Wasserfall

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    @digitalreceiver
    Viele Teilbereiche von PayTV verursachen keinen Pro-Kopf Aufwand, sondern einen einmaligen Aufwand. So unterliegt u.a. die Bereitstellung für die Ausstrahlung einem Fixkostenaufwand.
    Andere Teilbereiche unterliegen einem Pro-Kopf Aufwand (z.B. Premiere-Magazin, ...).
    Mal ein krasses Beispiel zu weniger vs. mehr Kunden:
    Ich betreibe einen PayTV Sender und habe 10 Kunden. Die Fixkosten für Ausspielung betragen 1.000.000/Monat.
    Ein Abo ist bei mir also ab 100.000 Euro / Monat zu bekommen um kein Minus zu machen. Ich habe also super hochwertige Abonennten, die viel Geld zahlen - ich subventioniere nix und bleibe bei meinen 10 Kunden, die wohl bald zur Konkurrenz gehen werden.

    Mein fiktiver Konkurrent hat 10.000.000 Abonennten bei gleichen Ausspielungskosten. Bei ihm ist ein Abo also schon ab 10 Cent zu bekommen.
    Mein Konkurrent schenkt jeden dieser 10.000.000 Kunden einen Receiver für 100,- Euro.
    Das kostet ihn also mal eine schlappe Milliarde. Mein Konkurrent will die 100,- Euro aber wieder zurück haben. Deshalb verlangt er nicht 10 Cent für das Abo sondern im Schnitt 20 Euro. Nach 5 Monaten hat er die Receiverkosten wieder zurück und ab da verdient er jedes Monat 19,90 an seinen Kunden, von dem er natürlich einen gewissen Teil in die Verwaltung stecken muss.
    So, dieses Beispiel ist reichlich dämlich, soll aber zeigen, dass gewissen Kosten bei sehr vielen Kunden pro Kopf fallen und nicht linear mit der Kundenanzahl steigen.
    Im Falle von Premiere wird hier bestimmt auch knallhart mit den Startabonennten kalkuliert. Es muss untersucht werden, wieviele Kunden von Start auf höherwertige Pakete wechseln. Es muss untersucht werden, welche Posten ein zusätzlicher Abonnent verbilligt und welche er verteurt (Pro-Kopf gerechnet). Es muss untersucht werden, in wieweit ein subventionierter Receiver ausschlaggebend für ein Premiere-Abo ist.
    Wenn man diese Zahlen alle gegenrechnet kommt man irgendwann auf ein Geschäftsmodell und ich würde mich nicht trauen zu behaupten, dass die Subventionierung ein Fehler ist, bevor ich nicht alle Zahlen kenne.
    Bei Broadcastern (Mobiltelefon, PayTV, Rundfunk) ist die Masse entscheident, da es hier große Posten gibt, die nicht abhängig von der Anzahl der Kunden sind und somit kann sich eine Subventionierung durchaus rechnen.
    Interessant wäre auch die Lizenzkostenentwicklung in Bezug auf Abonennten. Wird ein Film teuerer, wenn mehr Abonennten zuschauen und wie genau ist hier die Skalierung? Kofler hat seine Verträge über gewisse Laufzeiten zu gewissen Lizenzkosten abgeschlossen, wenn er nun plötzlich 3.500.000 Abonnenten hätte, muss er dann nachzahlen? Wohl nicht, genauso wie er kein Geld mehr zurück bekommt, wenn er plötzlich nur noch 2.000.000 Abnonnenten hat.
    Deshalb kann ich abschließend nur sagen: Die Masse machts, auch wenn der Pro-Kopf Umsatz sinkt.

    <small>[ 28. August 2003, 19:05: Beitrag editiert von: foo ]</small>
     
  6. hellkell

    hellkell Neuling

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    Nichts zu danken! (User th_boe weiß schon was gemeint ist winken )
     
  7. arno

    arno Gold Member

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    Mit den Start-Abos hat sich Kofler jede Menge neue Abonnenten geholt - man könnte auch sagen, das gesamte Wachstum der letzten Monate ist auf die 450.000 Start-Abos zurückzuführen (und es sind sicher auch einige dabei, die von Premium-Paketen downgegradet haben). Die Abos sind wohl kostendeckend, viel bleibt aber nicht übrig - und wie das funktionieren soll, wenn es noch ein 2. Programmheft jeden Monat frei Haus gibt, ist mir ein Rätsel. Premiere schreibt zum Thema Start-Abos in der Halbjahres-Präsentation:

    "PREMIERE START: Erfolgreiches
    Einstiegsangebot für Neuabonnenten

    •Zum 30.06.2003 hatten 450.000 Haushalte
    PREMIERE START abonniert, das entspricht
    16,7 Prozent des Gesamtbestands

    •36 Prozent der PREMIERE START Abonnenten, die
    seit mindestens zehn Monaten bei Premiere sind,
    haben sich inzwischen für ein höherwertiges Paket
    entschieden, der Großteil davon für PREMIERE
    SUPER"

    Aus diesen 36 Prozent schließe ich, dass das Upgraden von Start-Abos in Premium-Pakete äußerst schleppend verläuft. sch&uuml

    <small>[ 28. August 2003, 19:14: Beitrag editiert von: arno ]</small>
     
  8. digitalreceiver24

    digitalreceiver24 Platin Member

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    Ja, Foo - das stimmt winken

    Warum Lizenzgebühren für ein Land bezahlt werden und nicht der Zahl der Abonennten entsprechend wird mir immer ein Rätsel bleiben. Nirgend wo sonst lässt sich so extakt die Zahl der potentiellen Zuschauer ermitteln wie im PayTV.

    Aber du driftest schon wieder in den Mobilfunk ab, lass Dir gesagt sein, wenn Du derzeit einen Vertrag mit einm Nokia 7650 und Vodafone Classic abschliesst, hat Vodafone erstmal 900Euro verbrannt. Anstatt im Mobilfunk endlich mit 3 Schienen die Kunden zu bedeinen (Kein Handy, 5,-Euro GG, mit normalem Handy 10,-Euro GG und mit Protzo Blinky 16,-Euro) drückt man weiter blind die Geräte in den Markt.

    Warum nicht auch bei Premiere?

    Wer auf einen Receiver verzichtet zahlt meinetwegen 20,-Euro für alle Kanäle, nach 2 Jahren nur noch 18,-Euro und ab 5 Jahren 16,-Euro pro Monat.
    Wer sich einen Receiver schenken lässt, zahlt eben 30,-Euro/Monat, nach 28,-Euro/Monat nach 2 Jahren oder es gibt einen neuen Receiver und er bleibt bei30,-Euro. Mich stört, daß cih als normaler Abonennt die Abgreifer mitbezahlen muss. Einige schmunzeln jetzt bestimmt, denn ich greife ja selbst die Receiver ab, nicht aber wegen der Geräte, sonder Premiere legal umsonst sehen zu können.

    Für meinen Geschmack macht man bei Premiere zuviel falsch, treue Kunden werden nicht belohnt, nein - man verarscht sie, neue Kunden werden subventioniert ohne zu wissen ob sie jemals profit abwerfen. Was mich bei diesen subventionierenden Firmen immer stört ist das festfahren auf einer Schiene, anstatt allen Kundenkategorien ein Angebot zu unterbreiten.

    Man versaut sich dadurch Gewinne und auch die Menthalität der Kunden, viele haben mittlerweile ein "Anspruchsdenken" beim Mobile, nach dem Motto "steht mir nach 2 Jahren zu".

    o2 hat da jetzt das richtige Mittel. Wer nicht telefoniert bekommt bei der Vertragsverlängerung kein Handy mehr, lediglich 20Euro Gesprächsguthaben - sonst nicht. Man weiß, daß dieser Kunde definitiv kein Gewinn bringt, kündigt er und geht zu einem andern Netzbetreiber "schädigt" man halt den. Und das finde ich gut!
     
  9. Bellie

    Bellie Silber Member

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    Also, ich hab in unserer Metro nachgefragt. Man vermutet, dass es ein Galaxis ist, da ja so abgebildet. Ansonsten wartet man, was kommt und vor allen Dingen wann.. Die Lieferung war heute morgen noch nicht eingetroffen. Der Vertrag kann erst Samstag abgeschlossen werden (sonst kann man schon freitags abends die Werbeangebote, die ab samstags gültig sind, kaufen). Warten wir es also ab. winken
     
  10. digitalreceiver24

    digitalreceiver24 Platin Member

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    ...übrigens:

    Ich glaube nicht das Premiere an den Startangeboten auch nur einen Cent verdient, zum Ersten drücken die den Receiver raus und des weiteren die Karte, die Premiere wohl um die 50,-Euro kosten wird. Den Preis leite ich von den Mobilfunkkarten ab, o2 kostet eine Karte im EK 40,73 Euro netto. Und die SMartcards für Digitalfernsehen sind wohl ähnlich aufwendig.