Premiere hat schlechte Chancen beim Kartellamt

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AW: Premiere hat schlechte Chancen beim Kartellamt

4 Spiele aus Spanien? .... 2 davon ReLIVE
Spiele aus England? Fehlanzeige! Ausnahme: Carlingcup!
Boxen? Achja die aufgewärmten Ami-Kämpfe!
Bob und Skeleton? Gibts auch bei ARD/ZDF/Eurosport

 

AW: Premiere hat schlechte Chancen beim Kartellamt

Die ARD zeigt Bob/Skeleton komplett? Uii, hab ich diese Saison wohl was verpasst.

 

AW: Premiere hat schlechte Chancen beim Kartellamt

Es waren 3 Live Spiele und ein Spiel As Live bzw 1.Halbzeit gekürzt und zweite Live.
Live Termine waren Sa 20 Uhr, Sa 22 Uhr und Sonntag 21 Uhr. Das So 19 Uhr musste wegen der Buli Nachberichtererstattung gekürzt werden.

Arena hatte sich für die aktuelle Saison die Premier League Rechte gesichert.

Die Sa Spiele um 18:10 Uhr zusammen mit Premiere Live und darüber hinaus noch weitere Exclusiv, insbesondere unter der Woche und in der Winterpause.

Skeleton und Bob wurde komplett Live übertragen und sehr gut gemacht mit dem Bob Kommentator der auch immer auf ESP zu hören war.

 

AW: Premiere hat schlechte Chancen beim Kartellamt

Ok, es gab konstellationen, bei denen es augrund von Konkurrenz teurer wurde.
Aber es gab auch Konstellationen, wie von mir beschreiben, bei denen es günstiger wurde. Also daraus zu folgern Konkurrenz treibst die Preise kann ich nicht mitgehen.
Zumal unbestritten ist, dass sich Premiere ab Sommer 2006, als es echte Konkurrenz gab, doch dem Kunden mit der Angebotsund Preisstruktur deutlich entgegenkam. Seit 2007 als sich die Buli praktisch wieder haben und Arena nicht wirklich mehr Konkurrenz ist hat man die freie Wahl ja auch gleich wieder beschnitten. Oder gibts da auch ein Gegenargument?!?
Auf die Preise im europäischen Markt ist auch noch keiner eingegangen. Siehe z.B. England, Italien, klares verfestigtes Monopol, und horrende Preise.

Du sprichst mir aus der Seele. Keine Frage, dass das CI-Markt derzeit eher ausstirbt. Siehe NDS, arena mit cryptoworks wird wohl bald Geschichte...
Und keine Frage Premiere mit CI ist leider auch keine Selbstverständlichkeit.
Und genau das sollte es ja deshalb vom Kartellamt Handlungsbedarf geben. Der Jugenschutz ist auch über CI machbar. Siehe arena-Komplett und früher easy.tv!
Da sollte der Kopierschutz doch letztendlich kein Hinternis sein!?? Wobei ich mich da technisch nicht gut genug auskenne.
Der Grund für "Zwangsreceiver" mit nur einem eingebettetnen Verschlüsselungssystem ist doch, dass die PayTV-Anbieter, die die Teile subventioniert raushauen, den Kunden "zwingen" möchte bei ihnen zu bleiben. Zudem ist der technische Support nicht so groß, da weniger Fehlermöglichkeiten für den Endkunden.
Das es dadurch keinen Wettbewerb geben kann, hat man 2006/2007 ja deutlich bei neuen Mitbewerber arena gesehen. Der Markt ist zementiert, wenn man das so weiter laufen lässt, dann haben wir in kurzer Zeit englische Verhältnisse. Und die Macht des PayTV-Monopolisten. Preise von 60€ bis 80€ und mehr sind dann nicht mehr allzuweit weg.

 

AW: Premiere hat schlechte Chancen beim Kartellamt

Das Problem ist, dass die allermeisten Receiver sich nicht exakt an den CI-Standard halten. Für Jugendschutz ist es zum Beispiel wichtig, dass das Modul IMMER weiß, welcher Sender eingestellt ist. Leider leiten viele Receiver diese Information nicht weiter, wenn sie auf einen unverschlüsselten oder einen per internem CAS dekodierbaren Sender gestellt werden. Wenn das Modul nun noch auf den zuvor eingestellten (vom Modul entschlüsselbaren) Sender horcht (der allerdings im selben TS liegen muss), reagiert es auf den Jugendschutz des vorigen Senders und bringt eine Message für die PIN-Eingabe, obwohl der Zuseher ein anderes Programm guckt.
Und überhaupt gibt es viele Receiver, deren CI-Slot praktisch unbrauchbar implementiert ist.
Sämtliche Premiere-Receiver übrigens verwiegern die Zusammenarbeit mit dem Modul gänzlich, wenn sie selbst Jugendschutz im DVB-Strom entdecken (man kann aber auch keine PIN eingeben, daher ist der Empfang solcher Programme gar nicht möglich).
Man muss bedenken, dass der Pay-TV Provider dann mit den Problemen bei der Hotline zu kämpfen hat. Das muss alles finanziert werden.

Kopierschutz ist nicht machbar, weil es im CI-Standard keine Regelung gibt, wie das Modul den Receiver z.B. über Macrovision, HDCP, Aufnahmerestriktionen usw. informieren kann. Eben deswegen sind die freien CI-Receiver ja schon gar nicht in der Lage, so einen Kopierschutz überhaupt abzubilden. Außerdem: Wie möchte man verhindern, dass jemand das Modul in seinen PC steckt und hier z.B. Premiere Direkt aufnimmt (Premiere muss eigentlich verhindern, dass Direkt-Programme aufgenommen werden)? Selbiges gilt für die freien Festplattenreceiver, die praktisch alle einen USB- oder LAN-Anschluss haben über welchen man vom PC aus auf aufgenommene Sachen zugreifen kann.
Das alles ist mit den Lizenzbedingungen zwischen Studios und Pay-TV Anbieter nicht verinbar. So einfach ist das.

 

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Die Gerichtsgänge von PREMIERE laufen die letzten 2 Jahre irgendwie immer gleich....am Ende gegen PREMIERE Schon die Sonderkündiger wegen Bundesliga haben vor Gericht gewonnen, allgemeine angebliche Nicht-Kündiger mussten doch aus den Verträgen gelassen werden, die AGBs von PREMIERE sind zerfetzt worden, jetzt wird die Beschwerde gegen den DFL/Kirch Deal wohl abgeschmettert. Scheinbar sind die Juristen bei PREMIERE unterbeschäftigt oder warum legt man einen aussichtslosen Prozeß nach dem anderen auf?

 

AW: Premiere hat schlechte Chancen beim Kartellamt

... man hat halt aus dem Rechteverlust an arena gelernt. Damals hat Premiere erst "Stärke gezeigt", als sie die Rechte verloren haben und versucht Premiere im Vorfeld die Gefahr zu mindern, dass sie die Rechte verlieren könnte. Offensichtlich hat Premiere wohl die Befürchtung, dass sie wieder leer ausgehen könnten und rasseln deshalb so laut mit den Säbeln.
Für Premiere ist die BuLi ein überlebswichtiges Asset was auch andere BuLi-Interessenten natürlich wissen. Wer Premiere kaufen möchte, sollte denen einfach die BuLi-Rechte wegschnappen. Es gibt derzeit 2 mögliche Konzerne, die an Premiere interessiert sind. Diese beiden Konzerne können Premiere jewiels quasi aus der Portokasse heraus ausstechen. Selbst überhöhte Preise zahlen sich dabei aus, denn dann reichen schon 10 € pro Premiere-Aktie für ein attraktives Übernahmeangebot aus ...