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Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von digicharles, 20. Dezember 2006.

  1. aladar

    aladar Board Ikone

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    AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Das hatte ich natürlich vorausgesetzt, daß der Zeuge den Brief zumindest liest und entgegenzeichnet.
    Wenn aber der Zeuge das Verfassen der Kündigung gleich mit übernimmt, ist es natürlich noch praktischer... :D
     
  2. AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Vielleicht ist Dein Zeuge auch so nett und übernimmt einfach dein Abo??
    Alle Glücklich:
    Du bist aus dem Vertrag
    Premiere behält einen Abonnenten
    Der Zeuge freut sich an Deutschlands schönstem Fernsehen

    :D
     
  3. beri0373

    beri0373 Junior Member

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    AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Stimmt :) Aber ich schrieb etwas von einem glaubwürdigen Zeugen.


    Richtööööög. :)

    Wie wärs mit Zeigen der geschriebenen Kündigung, so dass der Zeuge das liest? :D

    Richtööööööög zum Lesen. Gegenzeichnen? :D


    So, du scheinst bei Premiere zu arbeiten. Was ist das denn nun für ein Gratis-Abo? Man schaltet den Kunden für einen Monat frei, schickt ihm den Schrieb "Sie haben 1 Monat gratis. Wenn Sie sich dann nicht melden und kündigen (telefonisch oder schriftlich), wird es ein normales Abo und wir ziehen jeden Monat Geld ein" ?

    In etwa so?
     
  4. aladar

    aladar Board Ikone

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    AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Genauso scheint es zu sein.
    Aber ich teile deine Zweifel an der Rechtswirksamkeit eines auf diese Weise zustande gekommenen Vertrages.
    Denn im Vergleich zu den früher üblichen Prepaids (bspw. 1 Monat Komplett + 12 Monate Start) hat man bei dieser neuen Gratis-Freischaltungs-Variante diesen Bedingungenen ja niemals zugestimmt.
    Wenn diese Vorgehensweise OK wäre, dann könnte Premiere ja 10 Mio Serienbriefe mit einem solchen Angebot verschicken, die Hälfte der Angeschriebenen würde vergessen anzurufen und hätte ein Abo an der Backe. Zeitschriftenverlage, Versicherungen etc. könnten auf die gleiche Weise vorgehen.

    Im Ernstfall/Streitfall müsste DIESMAL Premiere nachweisen, daß erstens das Schreiben beim Empfänger angekommen ist ;), und zweitens daß daraus ein rechtswirksamer Vertrag geworden ist.

    edit:
    Wenn aber der Threadersteller das Angebot der Gratis-Freischaltung ZUSAMMEN mit der Arena-Bestellung erhielt, liegt es wieder anders...
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Dezember 2006
  5. beri0373

    beri0373 Junior Member

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    AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Genau. Wenn eine solche Vorgehensweise nämlich von Anfang an vereinbart war.

    Wenn es das aber nicht war, ist es schon ein bischen dreist, die kündigungswilligen Kunden auf einer kostenpflichtigen Hotline anrufen zu lassen.

    Das hat schon fast sowas wie "Sie haben gewonnen. Rufen Sie an: 0190-......" :D
     
  6. Pitter2

    Pitter2 Junior Member

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    AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Ich traue Juristen und hierbei insbesondere deutschen Amtsrichtern ja so einiges zu, aber so eine verquerre Denkweise dann doch wiederum nicht. Warum sollte jemand anstatt einer Kündigung ein weises Blatt Papier per Einschreiben versenden, wenn er doch ohne Probleme die Kündigung versenden könnte? :confused:

    Jede Behauptung nur ein weisses Blatt in einem solchen Einschreiben erhalten zu haben ist doch sehr sehr unglaubwürdig. Da müsste der Empfänger schon erheblichen Aufwand treiben, um das "weisse Blatt" glaubwürdig zu belegen. Er hätte vermutlich sogar dann, wenn dieser ganz unwahrscheinliche Fall tatsächlich einmal vorkommen sollte, wohl so gut wie keine Chance dies glaubürdig darzulegen.

    Gruß

    Pitter
     
  7. beri0373

    beri0373 Junior Member

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    AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Das Nichtversenden der Kündigung kann ja auch unabsichlich erfolgt sein, zB kann es ja vergessen worden sein.

    Wirklich nicht der Normalfall, aber stell dir doch mal vor, 2 haben einen Vertrag mit 3 monatiger Kündigungsfrist. Wenn es immer so wäre, dass nur das Einschreiben genügt, könnte der Kündigende die Kündigung weglassen (meinetwegen um den anderen zu ärgern, damit der noch die 3 Monate vom feinsten arbeitet) und ein Einschreiben ohne Inhalt verschicken.

    Die Sekretärin öffnet und findet nichts. Falls eine Rückfrage kommt, sagt der "Kündigende", er wolte ein wichtiges Dokument verschicken und bringt das persönlich vorbei.

    Nach Ablauf der Kündigungsfrist stellt der "Kündigende" die Zahlungen ein und behauptet, er habe gekündigt und könne das ja schließlich dadurch beweisen, dass er ein Einschreiben verschickte, und präsentiert den Beleg.

    Dann soll der andere keine Chancen mehr haben? Dann bräuchte man in der Tat ja wirklich nur ein Einschreiben und müßte sich nichtmal mehr die Mühe machen, überhaupt den Text der Kündigung noch zu verfassen.
     
  8. AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Kann ich so leider nicht beurteilen. Vielleicht stellt der Threadersteller einfach mal den Schrieb ein? Ich denke, es handelt sich um ein einfaches Kündigungs- oder Rückgewinnungsangebot.
     
  9. NullBock?

    NullBock? Silber Member

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    AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Nur mal zur Information, auch wenn es sich um ein anderes Produkt handelt!
    LG Frankfurt Aktenzeichen: 2-03 O 352/05
    Schweigen im Rechtsverkehr bedeutet grundsätzlich Ablehnung eines Vertragsangebots. Gleiches gilt für den hier vorliegenden Fall des Angebots auf Vertragsänderung.

    hier_Lesen oder_auch_hier!
     
  10. AW: Premiere Gratis-Angebot: Reicht telefonische Kündigung?

    Kommt auf den Vertrag und das Angebot an NullBock.
    Passt nicht so ganz, aber schau Dir mal das Angebot an.

    30 Tage Testen, dann Vertrag
    Wenn Du hier SChweigst, gehst Du ein Vertragsverhältnis ein. Ähnlich gelagerte Angebote gibts auch bei Premiere. 3+12 oder sowas in der Richtung