1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Gordon Gekko, 8. Februar 2007.

  1. headhunter04

    headhunter04 Gold Member

    Registriert seit:
    7. Januar 2004
    Beiträge:
    1.287
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    Anzeige
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    Wieso sollte man sich auch jetzt wundern? Das Minus resultiert aus dem ersten Halbjahr. Das dritte und vierte Quartal (wo man die Effekte des "Kundenschwunds" sehen sollte) war positiv.

    Cheers :winken:
     
  2. wollik

    wollik Silber Member

    Registriert seit:
    17. September 2003
    Beiträge:
    520
    Zustimmungen:
    2
    Punkte für Erfolge:
    28
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    Schööön :love:

    Premiere träumt mal wieder von der 4 Millionen Grenze - immer wieder lustig:
    Einmal heißt's: BuLi interessiert kaum jemanden - nun kann man mit dem Angebot mit zusätzlich BuLi nochmal eine Million Zuschauer dazugewinnen :eek:

    wollik
     
  3. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

    Registriert seit:
    5. November 2002
    Beiträge:
    7.732
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    Wo steht denn in der Meldung was von roten Zahlen? Ich lese nur dass Premiere EBITDA von + 47,90 Mio. EUR im Jahr 2006 hatte. Das ist doch kein Verlust.
     
  4. NullBock?

    NullBock? Silber Member

    Registriert seit:
    1. Mai 2004
    Beiträge:
    952
    Zustimmungen:
    1.319
    Punkte für Erfolge:
    143
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    Die Ziele waren aber Ende 2003 ganz andere!
    Lesen_du_hier!
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2007
  5. ukroll96

    ukroll96 Guest

    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    @Lord: Heute in der U-Bahn, da gibt s hier TV im Zug, nennt sich Berliner Fenster und da war zu lesen unter Börse: Premiere tief in den roten Zahlen, ein Minus von 160 Millionen wurde genannt und trotz der Miesen wird die Prognose nach oben geschraubt. So wurdes es gezeigt, wortwörtlich:"Premiere tief in den roten Zahlen, ein Minus von mehr als 160 Millionen Euro wird bekannt gegeben....".

    Das deckt sich mit dem hier:

    Der Umsatz war im Jahr 2006 leicht rückläufig: 1,055 Milliarden Euro setzte Premiere im vergangenen Jahr um, 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Kerngeschäft ging der Umsatz jedoch stärker, und zwar um 4,9 Prozent zurück. Da die operativen Kosten jedoch deutlich um 7,5 Prozent anstiegen - laut Premiere aufgrund von Investitionen in Programm wie die Fußball-WM, Kundenservice und Hardware - sank das EBITDA sehr deutlich von 137,5 Millionen auf nur noch 47,9 Millionen Euro. Unter dem Strich war das Jahr 2006 für Premiere jedoch tiefrot: Das Nettoergebnis lag bei -161,5 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr unter dem Strich noch ein Gewinn von 48,7 Millionen Euro verzeichnet wurde. Schuld daran waren vor allem Abschreibungen aktivierter latenter Steuern, so Premiere.

    Quelle: DWDL.de

    oder hier:

    Im vergangenen Jahr rutschte der operative Gewinn wegen hoher Investitionen zur Kompensation des Bundesliga-Verlusts um 65 Prozent auf 47,9 Millionen Euro ab. Unter dem Strich blieb ein Verlust von 161,5 Millionen Euro nach einem Gewinn von 48,7 Millionen Euro im Vorjahr.

    Quelle: wiwo.de
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Februar 2007
  6. Gordon Gekko

    Gordon Gekko Board Ikone

    Registriert seit:
    23. Juli 2006
    Beiträge:
    4.696
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    Technisches Equipment:
    Siehe Signatur
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    "Kofler hat das Ruder herumgerissen"
    Den überraschenden Kooperationsvertrag von Premiere mit Arena bewertet Equinet-Analyst Ralf Marinoni positiv. Premiere habe jetzt Zugriff auf 30 Millionen Haushalte. Die angehobenen Prognosen hält er jedoch für sehr ambitioniert.
    [​IMG] Equinet-Analyst Ralf Marinoni
    boerse.ARD.de: Sind Sie überrascht vom Kooperationsvertrag mit Arena?

    Marinoni: Ja, absolut. Das hatte ich nicht erwartet, dass Arena seine Satellitenrechte an der Fußball-Bundesliga abgibt. Ich hatte eher geglaubt, dass Arena sein Satellitengeschäft selbst ausbauen will.

    boerse.ARD.de: Inwiefern profitiert Premiere von dem Deal mit Arena?

    Marinoni: Für Premiere erhöht sich durch den Deal die Reichweite. Der Pay-TV-Sender hat jetzt Zugriff auf 30 Millionen Haushalte. Das sind fast 80 Prozent aller deutschen Haushalte, die einen TV-Anschluss haben. Damit steht Premiere in einer ähnlich guten Ausgangsposition wie vor dem Verlust der Bundesligarechte.

    boerse.ARD.de: Glauben Sie wirklich, dass Premiere nun neue Kunden wegen der Satelliten-Übertragung von Bundesliga-Spielen gewinnt?

    Marinoni: Das ist schwer zu sagen. Ich bin eigentlich eher skeptisch über das Potenzial von Pay-TV in Deutschland. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass ein paar Kunden gewonnen werden.

    boerse.ARD.de: Premiere rechnet mit 300.000 zusätzlichen Kunden in diesem Jahr und 2008. Halten Sie dies für möglich?

    Marinoni: 3,7 Millionen Abonnenten für 2007 halte ich für ein sehr ehrgeiziges Ziel. Eine konservative Prognose ist das sicher nicht.

    boerse.ARD.de: Hat Premiere die Wende jetzt geschafft?

    Marinoni: Man muss Premiere-Chef Georg Kofler das Kompliment machen, dass er das Ruder herumgerissen hat. Das Traumziel wurde allerdings nicht erreicht – nämlich die Bundesligarechte zu haben bei steigender Exklusivität (Anm. d. Red.: Premiere-Chef Kofler wollte die Sportschau aushebeln). Der Deal mit Arena ist immerhin ein Schritt dahin.

    boerse.ARD.de: Wie bewerten Sie die Übertragung von 16 Millionen Premiere-Aktien auf Arena über ein unabhängiges Finanzinstitut?

    Marinoni: Dieser Weg ist gewählt worden, um keinen Konflikt mit den Kartellbehörden zu bekommen. Wären die Anteile von Premiere direkt an Arena gegangen, hätte vielleicht das Kartellamt ein Veto eingelegt wegen einer zu dominierenden Marktstellung von Arena.

    boerse.ARD.de: Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass Arena eine Mehrheit an Premiere übernimmt?

    Marinoni: Das halte ich für unwahrscheinlich. Die Kartellbehörden würden dem wahrscheinlich einen Riegel vorschieben, weil dann Arena zu viel Macht hätte. Schon beim Übernahmeversuch von ProSiebenSat.1 durch Axel Springer zeigten sich die Kartellwächter unnachgiebig.

    boerse.ARD.de: Hat Premiere nun bessere Chancen, die Bundesligarechte nach der Saison 2008/2009 zurückzuholen?

    Marinoni: Ja, die Chancen sind gestiegen. Denn die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat gesehen, dass Arena das Produkt Bundesliga nicht vernünftig vermarkten kann. Das kann Premiere besser.

    boerse.ARD.de: Wie viel Potenzial nach oben hat noch die Premiere-Aktie nach dem heutigen Kurssprung?

    Marinoni: Ich weiß nicht, ob man jetzt noch bei Premiere einsteigen sollte. Die Aktie ist inzwischen fast schon zu teuer. Ich hatte bisher die Aktie von Premiere auf "Sell" (Verkaufen).

    Das Interview führte Notker Blechner.

    nb



    Börse feiert Premiere

    Das überraschende Comeback des Bezahlsenders Premiere sorgt an der Börse für Hochstimmung: Das Bündnis mit Erzrivale Arena treibt den Kurs der Aktie um zeitweise mehr als 20 Prozent nach oben. Doch das Kartellamt hat Bedenken.




    var qcPage="www.spiegel.de/wirtschaft/artikel";if (qcPage.indexOf("center")==-1) {document.write('
    ');}
    München - Premiere kann die Fußball-Bundesliga künftig über Satellit wieder in ganz Deutschland vermarkten. "Premiere [​IMG] ist für Bundesliga-Fans wieder die erste Adresse", sagte Konzernchef Georg Kofler heute in München. Das Unternehmen hatte zuvor eine Allianz mit Arena bekannt gegeben. Im Zuge der Vereinbarung übernimmt Arena 16,7 Prozent der Premiere-Anteile.

    [​IMG]
    [​IMG]
    DPA​
    Premiere-Chef Kofler (l.), Arena-Geschäftsführer Jocic: "Für Fußballfans wird einiges einfacher"


    Die Börse feierte die Nachricht. Am Nachmittag notierte die Premiere-Aktie bei 18,00 Euro - ein Plus von 19 Prozent zum Schlusskurs vom Vortag. Das beflügelte auch den Aktienindex der mittelgroßen Werte MDax [​IMG], in dem das Premiere-Papier notiert ist: Erstmals in seiner elfjährigen Geschichte sprang der Index über 10.000 Punkte.
    Vor wenigen Monaten sah das noch ganz anders aus: Damals war die Premiere-Aktie regelrecht abgestürzt - und zwar ausgerechnet wegen Arena. Der Neuling hatte Premiere in einem spektakulären Bieterwettbewerb die Bundesliga-Rechte ab der laufenden Saison weggeschnappt. Unter anderem deswegen machte Premiere im vergangenen Jahr einen Verlust von 161,5 Millionen Euro.
    Für beide Unternehmen ergab sich nun das Problem, dass Arena die Rechte, Premiere aber die technischen Plattformen und die Kundenbasis hatte. Daher verbreitete Premiere das Arena-Angebot in einigen Bundesländern bereits über Kabel. Nun wird die Kabelverbreitung ausgeweitet. Zudem ist Premiere künftig flächendeckend über Satellit vertreten. Als Folge erhöhte der Bezahlsender seine Prognosen für die Jahre 2007 und 2008. "Wir haben neue Wachstumschancen", sagte Kofler.
    Ein unternehmerischer Einfluss von Arena bei Premiere soll ausgeschlossen werden, indem die Anteile von einem unabhängigen Finanzinstitut verwaltet werden. Dadurch wollen die beiden Konkurrenten Kartellproblemen aus dem Weg gehen.
    Ganz so einfach dürfte es aber nicht werden. So hat das Bundeskartellamt noch nicht entschieden, ob die Vertriebsvereinbarung zwischen Premiere und Arena bei den Wettbewerbshütern zur Prüfung angemeldet werden muss. Die Anwälte der beteiligten Parteien hätten sich bereits beim Kartellamt gemeldet, um die Pläne vorzustellen, sagte ein Sprecher. Die Behörde wolle nun in Diskussionen mit Arena und Premiere prüfen, ob die Transaktion angemeldet werden muss.
    Noch kritischer äußerte sich die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK). Sie kündigte eine Prüfung der Arena-Premiere-Vereinbarung an. "Das wird man sich genau anschauen müssen", sagte KEK-Geschäftsführer Bernd Malzanini. "Da tun sich zwei Pay-TV-Anbieter zusammen und ein Kabelnetzbetreiber ist auch noch mit dabei", begründete er das Vorgehen der Medienwächter.
    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hingegen begrüßte die Einigung von Arena und Premiere. "Für die Fußball-Fans wird nun einiges einfacher", sagte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. "Nach den Informationen, die der DFL vorliegen, befindet sich die Kooperation der beiden Unternehmen im Rahmen des vertraglich und rechtlich Möglichen." Die Zusammenarbeit der beiden Konkurrenten zeige, dass Bundesliga-Live-Fußball die Voraussetzung für erfolgreiches Pay-TV sei.
    Auch Arena will von dem Bündnis profitieren. "Durch die zusätzlichen Zuschauer und die resultierenden Einnahmen aus den von Premiere vermarkteten Abos stärken wir unsere Position als Sender nochmals signifikant", sagte Arena-Geschäftsführer Dejan Jocic. Der Sender will nun im zweiten Halbjahr erstmals operativ schwarze Zahlen schreiben. Zudem sei das Ziel, bis Ablauf des Bundesliga-Vertrags in zweieinhalb Jahren drei Millionen Abonnenten zu gewinnen, nun leichter erreichbar, sagte Parm Santhu, Chef des Arena-Gesellschafters Unity Media.

    SPIEGEL
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2007
  7. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

    Registriert seit:
    5. November 2002
    Beiträge:
    7.732
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    -161,5 Mio. Verlust nach Abschreibungen und Steuern.
    Jeder weiss doch, dass bei Abschreibungen kein Geld fließt. Auch latente Steuer ist nur ein Bilanztrick. Operatives Ergebnis für 2006 ist aber trotzdem positiv und nicht negativ. Sprich Premiere hat keine neuen Schulden gemacht, sondern das Jahr positiv abgeschloßen.
     
  8. Berliner

    Berliner Lexikon

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    67.871
    Zustimmungen:
    33.023
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    Ja und nu? Wo ist da jetzt der Vorteil? Weil PREMIERE jetzt ARENA Bundesliga vermarktet, geht der Run los? Das doch Schwachsinn. Wer Bundesliga wollte, hat ein ARENA Abo. Die tun alle immer so, als ob noch 2 Millionen SAT Kunden auf den Tag gewartet haben, wo endlich PREMIERE das ARENA Programm vermarktet und nun wird zugeschlagen. Zwar auch für 20 Euro/Monat, aber immerhin über PREMIERE :eek:

    Manche Analysten haben wirklich einen an der Klatsche.
     
  9. prodigital2

    prodigital2 Institution

    Registriert seit:
    7. September 2005
    Beiträge:
    18.588
    Zustimmungen:
    1.928
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Technisat S3 DVR
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an


    Das wird auch so kommen. Ich sage arena sendet über SAT noch maximal ein Jahr. ;):D:p
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.337
    Zustimmungen:
    45.702
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an

    Die Börse, als der zuverlässigster Analyst, auch?

    Natürlich wird Premiere keinen gravierenden Kundenzulauf haben, aber wieder ein sicheres Standbein.
    Mehr als 4 Mio. Abo-TV-Kunden halte ich eh nicht für machbar - Illusion.
    Genau das hat Arena erkannt.