Premiere erkennt Sonderkündigung nicht an

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Uff, dann kann ich ja jetzt ins Bett gehen. Treffer, der Eike ist versenkt winken

 

P. wirbt bei DF und umgekehrt ! (Ein "Krähe" pickt der anderen kein Auge aus !) Noch Fragen ?

 

Ja, das merkt der dümmste Bauer nach nur 2 Ausgaben. Was meinste warum ich die DF nicht mehr lese? Was meinste warum ich die Infosat schon laaaange nichte mehr lese?

Genau, deswegen.

Beispiel Konsolenmagazine:
In der GamePRO ist gleich auf der ersten Seite ist eine Ganzseitenwerbung für "Charlies Angels" und schon im Test der erste Verriss, nur 17%Wertung und auf der DVD ebenfalls. So stelle ich mir ein unabhängiges Magazin vor.

<small>[ 26. August 2003, 09:40: Beitrag editiert von: digitalreceiver24 ]</small>

 

@ Lars 1976

lass Dein Anliegen ruhig von einem Rechtsanwalt prüfen. Wenn er Aussichten auf Erfolg sieht, reicht ein einziges Schreiben mit dem Briefkopf des Anwaltes versteht sich.

In meinem Fall waren es damals gerade mal € 25.- und die Sache war vom Tisch.

Die Antwortschreiben von Premiere sind immer vorgefertigt und beziehen sich nicht auf das eigentliche Problem. Du bekommst somit nie eine aussagekräftige Antwort. Mit Mahngebühren ist man allerdings schnell bei der Hand.

Falls Du dich entscheidest ohne Anwalt bis Vertragsende dabeizubleiben, würde ich die Mahngebühren auf keinen Fall zahlen, sondern lediglich den Abopreis. Das ganze geht natürlich schriftlich an Premiere, indem Du darauf verweist, daß die Antworten nicht sachbezogen sind und die Kündigung ja beiets vorliegt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg

mfG

Willi

 

Nachdem auf meinen Widerspruch bzgl. der Nicht-Stattgebung meiner außerordentlichen Kündigung per E-Mail nicht reagiert wurde, habe ich an Premiere die Kopien der E-Mail mit der Mitteilung, dass ich die Situation momentan von der Verbraucherzentrale prüfen lasse, per Post geschickt. Einen Tag später rief die Hotline auch an und erzählt wieder die übliche Leier "so viele Kunden hätten sich ein LIVE-Spiel gewünscht und ich könnte mein Abo ja umstellen". Ich darauf "ich würde es noch verstehen, wenn es sich um das Top-Spiel handeln würde. Aber in diesem Fall wird irgendein Spiel gezeigt, dass kaum jemanden interessiert". Auch meinte die freundliche Dame, dass das Programm ja zum Vorteil des Kunden verändert wurde. Ich darauf "Ihre AGB´s sind diesbzgl. auch scön schwammig ausgedrückt. Ich lasse nur prüfen, ob die Vertragsänderung wirklich zum Vorteil des Kunden ist. Ansonsten darf der Vertrag rechtlich nicht einseitig geändert werden."
Hatte der Dame recht schnell klar gemacht, dass mir klar ist, dass sie mir das alles erzählen muss, ich bei ihr allerdings mit den Problemen auf taube Ohren stosse, weil sie ja schliesslich nicht die Entscheidungen trifft.
Um mich wohl zu besänftigen wurden für mich 2 Gutscheine für die Bundesliga-Konferenz hinterlegt...

 

Ich glaube, dass Premiere die Sache mit der Konferenz für die Altkunden ändern wird (so wie damals die Sache mit der WM).
Den Vorteil(?) wird Premiere nicht nachweisen können.

Für viele war die Konferenz sicher DAS Kaufargument für PREMIERE (ich würde auch meistens Konferenz gucken, wenn Hannover nicht 1.Liga spielen würde breites_ ).

Für Neukunden halt ich es allerdings für klug, die Konferenz nicht mehr incl. zu verkaufen.
Ein Teil wird sicherlich auf das SPORT Paket ausweichen...

 

in welcher werbung wird nicht gemogelt? erst lesen dann kaufen! hotline ? so wie man hereinruft so schallt es heraus. ich hatte probleme mit premiere. sachlich klar und fair geloest. allen die jetzt wieder noergeln....setzt euch mal in die hotline und hoert euch den mist an die kunden am telefon verzapfen. die hotline muesste fuer manchen 6 euro 95 die halbe minute kosten.

 

Das ist relativ egal. Gemäß geltender Rechtslage in Deutschland sind Werbeaussagen bindend. Früher oder später wird auch Premiere das kapieren müssen.

P.S.: Ist deine Umschalttaste kaputt? winken

 

Also, ich wollte mich hier nur nochmal einklinken. Danke für de vielen, zum Großteil echt sehr konstruktiven Meinungen und Tipps.
Ich für mich bin im Dezember aus dem Vertrag raus (ganz normales Aboende), Kündigungsbestätigung hab ich jetzt. Die Sache anwaltlich prüfen zu lassen usw. ist mir jetzt der Aufwand nicht wert. Wenngleich ich mir dessen bewußt bin, dass Premiere genau darauf hofft. Wenn sie das bei z.B. 20.000 Startkunden so machen, sind das schon 100.000 Euro im Monat - eine nicht zu verachtende Summe... die Masse machts eben!

@ Florian: ich denke, dass bei solchen Geschichten IMMER der einzelne, kleine Kunde (der sich nicht mit riesen Zeitaufwand individuell wehren möchte) den kürzeren zieht. Hier sehe ich auch eine wichtige Funktion von Medien, die solche Kundeninteressen bündeln können. Wenn ihr also Premiere im Namen der Kunden auf die Sache ansprechen möchtet, bin ich mit Namen und Unterschrift gerne dabei. Die Frage ist nur, ob es überhaupt genügend Startabonnenten gibt, die (wie ich) mit der momentanen Situation bezüglich Fußball-Konferenz unzufrieden sind?!

Ciao,
Lars

 

Schau mal in die Umfrage auf der DF Homepage, ich denke die ist sehr Aussagekräftig!