Premiere droht Sammelklage der Verbraucherzentrale wegen Smartcards

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AW: Premiere droht Sammelklage der Verbraucherzentrale wegen Smartcards

Finde auch gut dass das geklärt wird. Bin gespannt was rauskommt.

 

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Es dürfte wohl eher darum gehen, ob die AGB von Premiere insoweit wirksam sind. Dagegen könnte sprechen, daß das Verlustrisiko beim nachvertraglichen Versand der Smartcard einseitig dem Kunden aufgebürdet wird. Falls diese Bestimmungen der AGB von Premiere für unwirksam erklärt werden, dürfte dies auch denjenigen Kunden "etwas bringen", die den Versand nicht nachweisen können.

 

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Bei Postversand ist immer der Absender in der Nachweispflicht. Damit trägt er auch das Versandrisiko. Da sehe ich keinen Ansatz. Aber wir werden ja sehen, was dabei herauskommt...

 

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Premiere will aber auch Kunden haben. Natürlich kann Premiere darauf pochen das der Gefahrenübergang der SmartCard erst ab dem Pförtner in Hamburg an Premiere übergeht. Nur würde ich mir dann als potentieller Neukunde überlegen ob ich das Risiko eingehen will und am Ende höchst persönlich nach Hamburg fahren muss um meine Smart Card nach Aboende ohne Risko loszuwerden.

Premiere muss doch hier kundenfreundlich und vernünftig agieren. Aber Kulanz scheint bei Premiere ja ein Fremdwort zu sein. Stattdessen wird bei Problemen oft einiges auf den Kunden abgewälzt und dann mit voller härte die AGBs und alles mögliche an Geschützen (Mahnungen ... ...) aufgefahren. Seltsamerweise gilt das aber andersherum nicht für Premiere. Kunden telefonieren sich oft die Finger wund wenn Dinge nicht so sind wie von der Hotline versprochen oder Sachen einfach nicht funktionieren. Oder Premiere erhöht die Preise wie 2004 ohne die 3 Monatige Ankündigung per Programmheft 3 Wochen vorher angekündigt. Wer im Urlaub ist Pech gehabt, Premiere räumte ja damals generös ein Sonderkündigungsrecht ein.

 

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Also niemand muss nach Hamburg fahren. Ein Einschreiben reicht im Normalfall völlig aus, denn wenn man den vorweisen kann, lenkt Premiere normalerweise ein. Hier kochen wie gesagt doch nur die Threads hoch, wo der Kunde eben keinen Nachweis hat. Und daran wird sich durch ein Urteil meiner Meinung nach wenig ändern (siehe vorletztes Posting).

Premiere kann nicht einfach auf die Rückforderung bzw. den Schadensersatz zum Nachdruck der Forderung verzichten. Wie in meinem vorletzten Posting bereits geschrieben, kann man mit den Karten durchaus noch etwas anfangen. Missbrauch muss Premiere verhindern.

Das der Kundenservice von Premiere sicherlich noch optimierbar ist, sehe ich auch so. Aber das hat nichts mit der grundsätzlichen Rückforderung von Karten zu tun.

Die Frage, die sich doch den meisten stellen, ist, ob die Karten tatsächlich bei der Post verschwinden (und das ist eine plausible Erklärung - siehe mein vorletztes Posting) oder eben bei Premiere. Und ich glaube nicht, dass wir durch das Urteil darauf eine echte Antwort kriegen. Aber das werden wir sehen.

 

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Hi Thrakhath.

Verstehe immer noch nicht, warum Du dich so für Premiere ins Zeug legst? Das was faul ist, ist doch sonnenklar! Da gibts keine Argumente und Diskussionen drüber. Punkt.

 

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Also ich denke zumindestens ein Teil der Karten verschwindet bei der Post, aber ganz sicher nicht alle.

Meine D-Box damals war ja ein prima Beispiel. Die war definitiv bei Premiere angekommen. Ob da jetzt im Lager Mist gebaut wurde oder Premiere mal 800DM brauchte kann ich natürlich nicht sagen.

Ich denke jedenfalls es ist eine Mischung aus Verschwinden bei der Post und bei Premiere. Ich wäre aber vorsichtig Premiere Vorsatz zu unterstellen. Ich denke eher dass da schlampig gearbeitet wird.

 

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Warum kann man es nicht mit der Rückgabe von Brummiere SC, oder ähnlichem so machen, wie es vor Jahren mal von Brummiere praktiziert wurde. Als ich damals Brummiere World hatte, mit diesem Receiver und diesem weißen Schlüssel, konnte ich nach erfolgter Kündigung das Gerät beim Händler abgeben, bekam eine Bestätigung über die Abgabe des Gerätes und gut war es? Und es kam keine Mahnung, das Gerät wäre nicht angekommen?

Ist doch kein so großer Aufwand?

 

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Hättest Du meinen Beitrag hier gelesen, würdest Du sehen, dass ich mich keineswegs für Premiere ins Zeug lege, sondern nur aufzeige, dass es mehr Möglichkeiten als die eine gibt, die Premiere kriminelles Handeln unterstellt.

Sonnenklar ist hier gar nichts. Was alles möglich ist, habe ich im besagten Beitrag bereits mit Argumenten belegt.

Eine Sache steht nicht dadurch fest, dass Du fest von einer Sache überzeugt bist und "Punkt" sagst...

 

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Naja - dann müßte Premiere aber den Händlern für diese Dienstleistung etwas zahlen. Und das war damals genau der Grund, warum dies eingestellt wurde. Klar könnte man dies wieder machen. Die Mehrkosten würden dann auf den Kunden umgelegt. Um das die Mehrzahl der Kunden will ?