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Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von SchwarzerLord, 18. Januar 2005.

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  1. frankie292

    frankie292 Guest

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Gut ist Börnicke in der Bild auch,als er davon sprach, dass Premiere 17 Jahre lang überpünktlich seinen Zahlungsverpflichtungen nachgekommen ist. Nun im Frühjahr 2002 haben die Herren Börnicke und Schmidt offenbar nicht aufgepasst oder waren du dem Zeitpunkt grad mal krank.
    Ansonsten: kann es sein, dass Premiere einen Holländer zum Beschaffen der Rechte angeheuert hat? Das würde so einige dieser Aussagen erklären, aber dafür sind die Rechte sicher.
    Bemerkenswert auch seine Aussage auf die Gerüchte, dass Premiere finanziell angeschlagen sei. Alles böse Gerüchtestreuer der Konkurrenz, die ihm die Bundesliga nicht gönnen, behauptet Börnicke. Den Quartalsbericht hat er aber doch wohl selbst unterschrieben oder?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Mai 2008
  2. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Da war aber nicht PREMIERE direkter Vertragspartner der Bundesliga (bzw. des DFB), sondern Kirch. Und, wie bekannt, war PREMIERE selbst nie in Insolvenz.

    Intern wird PREMIERE dann die Zahlungen pünktlich an die Mutter Kirch gezahlt haben. Dass das Geld dann aufgrund der Probleme nicht nach außen kam, steht auf 'nem anderen Blatt.
     
  3. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Die Aussage, dass Premiere 17 Jahre lang überpünktlich seine Zahlungen geleistet hat ist, sorry, ein Witz. Sowohl Börnicke wie Schmidt waren seinerzeit im Unternehmen beschäftigt. Ihnen kann nicht entgangen sein, dass es PREMIERE war, das die halbe Bundelsiga beinahe in die Insolvenz getrieben hätte, und dann so eine weltfremde Aussage?
    Tut mir leid, das grenzt an Ver@rschung und die Liga Bosse könnten sich leicht verhöhnt fühlen.
     
  4. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Es war Kirch, nicht PREMIERE. Zugegebenermaßen eine Spitzfindigkeit. Aber trotzdem. Dem schmeißt sich die Liga ja jetzt auch wieder hemmungslos an den Hals.

    Rechtepartner des DFB war damals KirchMedia, die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG, inzwischen PREMIERE AG, war dagegen nicht in Insolvenz.

    Nach außen hin mag das keinen Unterschied machen, da das Geld ja nicht angekommen ist, trotzdem stimmt die Aussage sehr wohl.
     
  5. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Spitzfindigkeit ist das völlig falsche Wort. Es war doch nicht Leo Kirch selbst, der Premiere geleitet hat, dort saßen Börnicke, Schmidt, Seeger & Co. Das waren Kirchs Leute, nur sitzen die heute immer noch da.
    Und man kann das noch 20x verbiegen. Tatsache ist, dass Premiere allein für den Untergang der Kirch Gruppe verantwortlich war und dass es Premiere allein war, das beinah für die Insolvenz der halben Liga gesorgt hätte.
    Und so eine Aussage von einem direkt Verantwortlichen, dabei bleibe ich, ist der reine Hohn.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Mai 2008
  6. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Verstehst Du nicht, worauf ich hinaus will? ;)

    Sowohl die KirchPayTV wie auch die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG waren niemals in Insolvenz. Nach außen hin war die KirchMedia Vertragspartner der Bundesliga. Nicht die KirchPayTV oder die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG. Wenn die KirchMedia ihren Rechtezahlungen nicht nachgekommen ist, kann dies nicht ohne weiteres Wissen um die innerbetrieblichen Abläufe der KirchPayTV oder der Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG zugerechnet werden. Schließlich sind da auch z.B. die Free TV Rechte für Sat 1 drin gewesen. Und nicht umsonst waren diese als erste bei der ARD.

    Da wie gesagt diese zwei Unternehmen nie in Insolvenz waren, ist es ganz im Gegenteil weitaus wahrscheinlicher, dass diese innerhalb der KirchGruppe ihren Verpflichtungen bezüglich der Bundesliga nachgekommen sind.
     
  7. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Doch ich verstehe sehr gut, worauf du hinaus willst. Du willst diese lächerlichen Aussagen verteidigen und beschreibst, dass diese Aussagen, rein technisch gesehen, korrekt sind. Nur ändert es nichts daran, dass sie den gleichen Wert wie: 'I never had sex with that woman' haben und ich bin sicher, dass die DFL Verantwortlichen auch Herrn Börnicke und Herrn Schmidt aus dem Jahr 2002 in guter Erinnerung haben.
     
  8. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Bei dem Namen Kirch hat die Erinnerung zumindest nicht funktioniert. ;)

    Und wenn sich die DFL mit dem wieder einlässt, halte ich das Verhalten Ende 2005 für weitaus schädlicher für PREMIERE als die Kirch-Insolvenz.
     
  9. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Also keine Frage, das koflersche Verhalten 2005 war natürlich katastrophal und Premiere leidet heute noch massiv darunter. Sie wären heute in einer komfortablen Position, ich denke da sind wir einer Meinung. Und Kirch ist für die DFL ein Vehikel, den Markt zu öffnen und von der Monokultur Premiere weg zu kommen. Du findest das schlecht (ist es für Premiere auch), ich sehe das nüchtern.
    Letzlich zeigt die Reaktion Börnickes auf die Frage nach der finanziellen Gesundheit seines Unternehmens, was die DFL auch bewegt. Misstrauen gegenüber der finanziellen Potenz von Premiere, und da wirkt 2002 eben nach. Schliesslich waren es Kofler, Börnicke und Co, die bereits 2002 die DFL massiv unter Druck gesetzt haben, um den Preis für die Rechte zu senken. Ich denke, bereits damals wurde viel Porzellan zwischen Premiere und der DFL zerschlagen. 2005 schlingerte dann zusätzlich der Elefant Kofler durch den Laden und hat alles zerdeppert.
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Viel mehr kann man dazu auch nicht mehr sagen. Für mich sieht das nach markanter Realitätsausblendung aus, was Börnicke und Schmidt da vom Stapel lassen. Zusammen mit einer fehlenden Zukunftsprognose ist damit dem Chaos Tür und Tor geöffnet.
     
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