Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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Die Zahlen sind aber schon Anfang August bekanntgegeben worden.

 

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Satnd da nicht sowas - davor?

 

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Ich glaube auch, das Q3 wird ein Knaller!

 

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Was meinst du?

 

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Na, hoffentlich kriegst du nicht nen Herzinfarkt! ("*******, die haben doch die Kurve geschafft" )

 

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Das ist auch immer zu geil. Ich würd mir sooo gern nen Rolls kaufen, aber zum Händler gehsch nit . So wirds nicht funktionieren.

 

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FRANKFURT (dpa-AFX) – Die Aktie von Premiere sind am Freitag nach der
Bekanntgabe von Details zu einer Kapitalerhöhung nach einem Start im Minus ins
Plus gedreht. Gegen 10.25 Uhr gewann der Titel 0,38 Prozent auf 15,74 Euro. Der
MDAX legte unterdessen 0,40 Prozent auf 10.299,43 Zähler.

Der Bezahlfernseh-Anbieter will für die anstehende Versteigerung von
Bundesligarechten das Grundkapital von derzeit 98,4 Millionen Euro um nominell
14,06 Millionen Euro auf 112,46 Millionen Euro erhöhen. Die bisherigen
Premiere-Aktionäre erhalten ein Bezugsrecht und können für je 7 alte Aktien 1
neue Aktie erwerben. Der Bezugspreis für die neuen Aktien hängt von der
Entwicklung der Premiere-Aktie zwischen dem 11. und dem 18. September ab. Die
Belastung für die Aktie halte sich in Grenzen, da Premiere ein höheres
Transaktionsvolumen angekündigt habe, kommentierte ein Börsianer. Auch ein
anderer Händler sieht die Details weitgehend 'in line'. Für eine abschließende
Beurteilung gelte es den Bezugspreis abzuwarten.


Nach Einschätzung von LBBW-Analystin Iris Schäfer könnte Premiere mit der
Kapitalerhöhung 200 bis 210 Millionen Euro einnehmen. Ursprünglich hatte
Premiere angekündigt, bis zu 250 Millionen Euro einsammeln zu wollen. Der
Abschlag vom geplanten Emissionserlös sei aber nicht dramatisch, sagte Schäfer.
Premiere ist ihrer Ansicht nach auch mit der niedrigeren Summe in der Lage, die
Bundesliga zu stemmen. Der Verwässerungseffekt durch die Kapitalerhöhung dürfte
ihrer Einschätzung nach bereits in den Kurs der Aktie diskontiert sein. Die
Aktie hatte nach der Ankündigung der Kapitalerhöhung vor zwei Wochen rund zwei
Euro an Wert verloren.

Es sei sehr wahrscheinlich, dass Premiere die Rechte bekomme, sagte Schäfer. Es
sei aber noch offen, zu welchem Preis und ob der Bezahlsender die Bundesliga
exklusiv bekomme. Auch bleibe abzuwarten, ob neue und bestehende Abokunden zu
weiteren Upgrades ihrer Packages bereit seien. Sie rechne nicht damit, dass
Premiere die Abopreise schnell steigern könne.

Equinet-Analyst Ralf Marioni geht davon aus, dass sich die DFL Exklusivität bei
den Bundesligarechten auch etwas kosten lassen wird. Er geht von einem höheren
Preis als den derzeit geforderten 220 Millionen Euro pro Jahr aus. Die
angekündigte Kapitalerhöhung bedeute im Prinzip, dass die Aktionäre die Risiken
der Bundesligafinanzierung übernähmen und nicht die Banken. Außerdem äußerte der
Analyst Zweifel, ob größere Exklusivität tatsächlich zu einer höheren
Abonnentenzahl führen könnte./gr/sc

 

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Muss man hochbezahlter Analyst sein um das zu wissen?

 

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Du weisst das also, und wurdest nicht hochbezahlter Analyst?

 

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Verdienen die so viel?

Dann würd ich mich bei den Banken bewerben. Dass PREMIERE mehr als 220 Millionen pro Saison zahlen muss, die Preise nicht einfach so weiter erhöhen kann und durch Verbannung des FreeTV keine nennenswerten Neuabonnentenströme gen Unterföhring fließen, hätte ich heute bei n-tv Börse auch sagen können