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Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von SchwarzerLord, 18. Januar 2005.

Status des Themas:
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  1. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Die Karten werden wieder neu gemischt? :)

    Und jetzt erzähle mir mal noch einer Kofler hätte rein "zufällig" bzw. aufgrund "dringender finanzieller Verpflichtungen" sich vor einer Woche von seinem Aktien Paket getrennt. Und das obwohl die P-Aktie doch in Zukunft so toll performen wird wenn man Kofler glaubt. :D
     
  2. headhunter04

    headhunter04 Gold Member

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Tja, die Leute haben ihren Schnitt gemacht. War ja zu erwarten. Mich wundert es nicht. Man hat seinen Gewinn gemacht und geht. Wie sieht es danach mit der Finanzkraft aus?
     
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Interessiert doch nicht.
     
  4. headhunter04

    headhunter04 Gold Member

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Okay, jetzt weiß ich, dass es DICH nicht interessiert. ;)
     
  5. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Das Handelsblatt schreibt heute:

    Bildstörung behoben

    Premiere hat die Bundesliga zurück – das zählt mehr als Spekulationen über Senderchef Kofler.

    FRANKFURT. Premiere ist wieder im Spiel. Nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte im Dezember 2005 hat sich der Pay-TV-Sender wieder nach oben gekämpft. Zwar sind die Zahlen für das Jahr 2006 tiefrot, doch die Aussichten rosig. Analysten sehen den Sender im Aufwärtstrend und Kurspotenzial für die Aktie.
    Im Juli 2006 vereinbarte der Sender eine Kooperation mit dem Konkurrenten Arena, der die Rechte für die Bundesliga besitzt. Premiere konnte so seinen Abonnenten außerhalb des Arena-Sendegebietes über Kabel wieder Spiele zeigen. Anfang dieses Jahres bekam Premiere völlig überraschend die Erlaubnis, auch über Satelliten die Spiele wieder zu senden. Der Preis dafür: Arena, und damit der Mutterkonzern Unity Media, erhält ein Aktienpaket von 16,7 Prozent. Der Kabelbetreiber Unity Media wird sich nach Einschätzung von Michael Schatzschneider, Analyst bei der Commerzbank, aber bald wieder aus dem Pay-TV-Geschäft verabschieden und seinen Anteil verkaufen.

    Kurz nach der Einigung mit Arena kündigte Premiere-Chef Georg Kofler nun an, dass er seinen eigenen Premiere-Anteil von 11,6 Prozent für rund 180 Mill. Euro verkaufen will – auch, um davon einen Kredit zurückzuzahlen. „Die Ankündigung hatte negative Signalwirkung“, sagt Analyst Schatzschneider. Auch Sonia Rabussier, Analystin bei Sal. Oppenheim, sagt, der Zeitpunkt sei ungünstig gewesen. Die Aktionäre hätten gerade erst wieder Vertrauen zu Premiere gefasst. Kofler hatte immerhin angekündigt, wieder Aktien im Wert von 20 Mill. Euro neu zu kaufen, um ein Zeichen des Vertrauens zu setzen.
    Der Verkauf hatte sogar Spekulationen ausgelöst, dass Kofler Premiere verlassen will. In diesem Fall könnten auch große institutionelle Investoren Premiere den Rücken zukehren, sagt Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe. Die Aktie würde massiv unter Druck geraten. Die meisten Analysten bezweifeln aber, dass Kofler vor seinem Vertragsende 2009 aussteigt. Kofler hat Premiere durch schwierige Zeiten gebracht. Er werde es sich nun nicht nehmen lassen, auch die guten Zeiten mitzunehmen, sagt Schatzschneider.

    2007 will Premiere mehr als 1,1 Mrd. Euro Umsatz erzielen. Kofler möchte bis Jahresende 300 000 Abonnenten hinzugewinnen. Eine realistische Einschätzung, sagen die Analysten. Rabussier hält sie sogar für recht vorsichtig. Mit einer Dividende für das Jahr 2007 rechnen die Analysten aber nicht.
    Für die Aktie sehen die Experten noch Luft nach oben. Rabussier empfiehlt sie mit einem Kursziel von 19,50 Euro zum Kauf. Schatzschneider hat die Aktie allerdings von kaufen auf halten zurückgestuft und das Kursziel von 21 Euro auf 19,50 Euro gesenkt. Durch den Einstieg von Arena und die damit verbundene Kapitalerhöhung sei die Aktie verwässert worden, begründet er den Schritt.

    Friedrich Schellmoser, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank, geht davon aus, dass die Premiere-Aktie mittelfristig weiter steigt. Er empfiehlt daher, wie rund die Hälfte der bei Bloomberg erfassten Analysten, die Aktie zum Kauf.
    In der Vereinbarung mit Unity Media sehen die Analysten einen Schritt hin zu einer Konsolidierung des deutschen Pay-TV-Marktes. Es gebe keinen Raum für zwei Pay-TV-Sender nebeneinander, sagt Schlienkamp. Premiere habe den Vorteil, dass der Sender über die Jahre ein gewisses Image aufgebaut habe, ergänzt er. „Eines ist sicher“, sagt auch Rabussier, „man kann nicht auf Premiere verzichten“.
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Da bin ich und mind. noch "Hopper" :D das lebende Gegenbeispiel.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Mich schon, der derzeitige Unübersichtliche Kabelmarkt gehört in ein ordentliches Monopol umgewandelt. Im Interesse des Kunden, genauso das PAY-TV.
     
  8. Golphi

    Golphi Gold Member

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung


    Das sieht Stargate mit seinen Plänen ganz anders. Die Mopo Berlin bzw. die Welt schreibt heute:

    Lt. Stargate-Chef Winter wolle man eine "Lücke" auf dem deutschen Pay-TV-Markt schließen.



    Golphi
     
  9. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Naja, Monopol hat aber auch schlechte Seiten. Die Preise können da problemlos erhöht werden und auch die Inhalte/Rechte werden oft nur nach gutdünken verwertet. Gibt ja keinen der einen unter Druck setzten würde.

    Gerade inhaltlich hat sich für mich der Konkurrenzkampf Arena-Premiere 2006 gelohnt. Premiere hat bei den Motorsportrechten nachgelegt, Arena zeigt HBO Boxen usw. :D
     
  10. Qua'Ken Te

    Qua'Ken Te Junior Member

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    AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

    Auch in einem Monopol kann der Monopolist die Preise nicht nach belieben erhöhen, zumindest nicht wenn er seinen Umsatz maximieren möchte.
     
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