Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

Ich denk bei diesem Kooperationsvertrag wurde eine Fixsumme vereinbart, die Premiere auf jeden Fall zahlen muss. Also ist P bestrebt mind. diese Anzahl an Kunden zu aquirieren. Ansonsten gilt je mehr arena-Abos verkauft werden, desto besser auch für Premiere -> je Abo bleibt ja ein Teil der Abogebühren bei Premiere.

 

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Ja, dies wird aber ein geringer Teil sein. Und Premiere zahlt ja nicht die enormen Lizenzgebühren. Daher bangt arena um seine Existenz.

 

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Schön, dass du unterstellst, doch weißt du wenig.
Hinter UM stehen Investoren. Die investieren in UM mit der Zielvorgabe UM an die Börse zu bringen. Danach wird der Mund abgeputzt und man schaut sich nach einem neuen Essen um.
Das hat nichts mit dem Aktienpaket von Premiere zu tun und ist auch nur ein Beispiel.
Aber vielleicht gibt es auch ganz andere Investoren die an diesem Markt interessiert sind?

Na dann lies mal -

Oder hier -

http://www.welt.de/data/2007/02/08/1204950.html

 

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Und das sind ein paar Millionen Abos?

Ich denke, es handelt sich hier um einige tausend Abos, nicht mehr, ähnlich wie es arena von KD verlangt hat.

Du schriebst UM, und nicht die Investoren hinter UM.

Du meinst also, dass diese Investoren noch Gewinn aus UM rausschlagen wollen, um dann UM fallen zu lassen, um dann bei Premiere einzusteigen? Wäre auch eine Möglichkeit.

 

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Passend dazu die Meldung -

 

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Das Schlimme ist, daß sich sogar vermeintlich seriöse Presseorgane zu solchem Schwachsinn hinreissen lassen. Insiderhandel ist illegal, eine legale Art gibt es gar nicht.
Du unterstellst, daß Kofler den Deal nur deshalb oder zu diesem Zeitpunkt getätigt hat, weil er den Wert seiner Anteile zum Zwecke des Verkaufs erhöhen wollte. Dies halte ich für sehr gewagt. Die Quartalszahlen waren durchaus gut und Arena ging es schlechter als Premiere.
Es wäre aber in keiner Weise kritikwürdig, wenn er die Lage benutzt, um mit Gewinn zu verkaufen. Das hat auch nichts mit seinem besonderen Wissen um die Situation zu tun. Dies hätte jeder tun können, denn der Deal war veröffentlicht.
Manche hätten es eben gerne, wenn man Kofler am Zeug flicken könnte.
Deswegen setzen sie auch absurde Theorien in die Welt. Und natürlich, weil man nicht eingestehen will, daß Arena mit seinen (veröffentlichten) Ansprüchen unter diesem Geschäftsmodell gescheitert ist.

 

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Damit dürfte der Aufwand für Technik, Kundenservice und Vermarktung gemeint sein.
Die Mindest-Fixsummen dürften daher nicht so hoch sein, ich schätze mal so um die 10 Millionen €/Jahr.

 

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Wieso soll dieser Aufwand größer werden. Werbung macht Premiere eh schon viel, jetzt sagt man halt einfach in dem Spot noch, dass auch arena über Premiere kommt. Kostensteigerung fast gleich 0

Technik: Ein Freischaltsignal Richtung SC zu schicken wird auch nicht wirklich was kosten, also Kostensteigerung fast gleich 0

Kundenservice: Die Hotline gibt es so oder so, ob da nun ein Programm mehr oder weniger übertragen wird erfordert mMn keine zusätzlichen Recourcen, also Kostensteigerung fast gleich 0.

Die einzige Belastung, die ich mir vorstellen könnte ist das von arena übernommene Sendezentrum.

 

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Ach das meinte Herr Börnicke mit der schwarzen Null.

Tja wozu Gleichungen gut sind.
Nur Spaß!

 

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