Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

Mal ne Frage an die die sich auskenne.
Diese Permira hat doch schon in Premiere investiert als Premiere noch gar keine Aktien hatte.
Warum reden heute alle nur über Permira und Premiere Aktien?
Was ist mit der Kohle die Permira damals in Premiere gepumpt hat?

 

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Was soll damit sein?

 

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Und weil wildes Spekulieren so viel Spaß macht:

Bericht über Ablösung von Telekom-Chef Ricke

Ob Herr Obermann sich ebenso schützend vor eine Übernahme
von Premiere durch Telekom-Wettbewerber stellen würde,
wie das Ricke/Raizner damals wohl taten, darf bezweifelt werden.
Wer aber sonst sollte Premiere gegen eine feindliche Übernahme
beistehen?

Und für alle Interessenten gilt: Wenn Premiere kaufen, dann jetzt.
Eine große Abwehrschlacht wird's wohl nicht geben, das Pflichtangebot
ist auch noch günstig und wird jeden Tag teurer. Wenig Geld für eine
gute Marke, eine strategisch einmalige Marktstellung, etliche Abonnenten
(gut, nicht alle zahlen) und einen Haufen Exklusivrechte.

Manchmal gibt es Zusammenhänge zwischen solchen Ereignissen,
manchmal nicht.

 

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Will ich doch gerade wissen!
Zurück gezahlt?
In Aktien zum Vorzugspreis umgewandelt?
Oder was weiß ich.
Deshalb die Frage an die die sich auskennen!
Gegenfragen kann ich auch selber stellen.

 

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Schon klar. Stimme Dir ja auch in Deiner Analyse des Q3-Berichts zu. Trotzdem glaube ich, dass Premiere im aktuellen Markt deutlich mehr wert ist. Nicht aus Renditegründen des eigentlichen Geschäfts, sondern als Werkzeug.

 

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Wer Premiere-Aktien kauft, dem ist nicht mehr zu helfen. Der macht nur dann Gewinn, wenn das Programm bei PayTV Sender immer schlechter (billiger) wird oder mehr Werbung (Cross-Media) gezeigt wird.

Mehr Abonnenten und mehr Exklusivmaterial bzw. mehr Kundenzufriedenheit sorgt nicht für steigende Aktien, sondern nur dafür, dass Film- und Sportlizenzindustrie bei Fuße stehen und mehr Geld verlangen, spricht das Geld von den Aktiengewinnen abziehen.

 

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Zum guten Teil wurden Altschulden damit zurückgezahlt.
Worüber sich die HVB besonders freuen durfte.

 

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Das operative Geschäft von Premiere ist renditemäßig ziemlich uninteressant. Viel zu kompliziert und unsicher. Aber der Substanzwert ist interessant. Nicht für 0815-Investoren, aber für solche, die Abonnenten, Sendeplattform, Marke und Rechte verwerten können. Da gibt's im Moment einige.

Ich würde inzwischen auf eine ziemlich rasche feindliche Übernahme tippen.

 

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Warum das Risiko übernehmen? Diese Unternehmen wollen keine Kunden, sie wollen nur Adressen, Bankverbindungen und keine Rückverfolgung. Für diese Unternehmen sind Abonnenten nur der ***** unter den Fingernägeln. Das notwendige Übel, dass man ertragen muss, weil mein sonst rechtlich die Konten nicht plündern darf. Deswegen tarnen sich diese Unternehmen wunderbar und halten sich im Hintergrund, versteckt hinter dem Unternehmen mit dem Namen "Premiere". Wird's ganz übel rechtlich, wird das Frontend-Unternehmen entsorgt und ein neues aufgemacht. Könnte man Sekundäre dann nennen.

 

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Ja, aber dafür hat Kofler doch bei Permira neue aufgenommen?
Langsam verliere ich den Überblick.