Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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Permira beteiligt sich am Bieterverfahren von Pro7/Sat1.
Wahrscheinlich brauchen sie es dafür.

 

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Das hat dasmit nichts zu tun.Sollte Permira ProSiebenSat.1 übernehmen, könnte es zu kartellrechtlichen Problemen kommen, denn neben Premiere ist der Finanzinvestor auch noch an dem Fernsehnetwork SBS Broadcasting beteiligt.


http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,447618,00.html

bye Opa

 

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Warum aber jetzt die Eile? Kann man doch alles auch erst dann machen, wenn man bei P7S1 den Zuschlag bekommen hat, oder?

Die Erfahrung zeigt auch, dass Investoren dann verkaufen, wenn der Preis bzw. die Konditionen gut sind. Und das erscheint mir im Moment nicht logisch. P7S1 ist da irgendwie auch keine ausreichende Erklärung.

Mich würde vor allem interessieren, wer jetzt die Premiere-Aktien gekauft hat.

 

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http://www.peopleanddeals.de/article/2324/permira-will-premiere-anteile-komplett-abstossen

 

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Keiner sagt was, keiner weiß was ...

 

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Jetzt wird deutlich warum Premiere alte, gekündigte Abos noch so lange hat mit einem kleinen Paket for free laufen lassen. Kundenzahlen präsentieren. Permira den Kurs noch geben den sie brauchen und ... "Good Bye".
Ich kann mir vorstellen, dass die Jungs vom Private Equity Dr. Koffler gut was erzählt haben.
Es würde mich nicht wundern, wenn am Ende des IV. Quartals die Kundenzahlen, trotz angeblichen immer guten Weihnachtsgeschäftes, jetzt plözlich bei Minus 50.000 - 75.000 liegen werden.

Man kann schnell in den Verdacht geraten: "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."

 

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Und Premiere hat seine ganz eigene Erfahrung damit: Permira & Gefolge verkaufte bereits am 28. Sep 05 (zwei Wochen nach Ende der Lockup-Periode ) 20.7mn Aktien zu etwa 23 EUR...nach einem soliden Halbjahresausweis...

ich denke, bis zu Q3-Resultat war das chancen-/risiken-profil für Permira sehr vorteilhaft, weil sie wussten, wie unterirdisch die Erwartungen des Marktes waren. Und da es jetzt kein sure shot mehr ist, die Aktie zu halten, wurde abgegeben. Teil des Spasses von solchen Investoren, dass sie Deals fast nur dann machen, wenn sie sicher verdienen...

 

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Sehr interessant.

Dann sind die neuen Investoren auf was Anderes aus als den einfachen sure shot, oder?

 

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Investoren sind nie auf einen sure shot aus. Die interessieren sich langfristig für ein Unternehmen und dessen Zukunft. Jemand, der nur mit Aktien handelt ist kein Investor.

 

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Die langfristig Interessierten nennt man Unternehmer. Investoren kaufen aus verschiedensten Gründen, Spekulation ist nicht untypisch. Von reinen Händlern hatte ich eigentlich nicht gesprochen (also in diesem Fall der UBS). Aber irgendwer hat die Aktien schließlich gekauft, nach Angaben von Permira handelt es sich bei den Käufern um institutionelle Investoren.