Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

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AW: Premiere - Der Börsengang/Kursentwicklung

DSL ist nicht identisch mit IPTV. Laut boerse.ard.de können ab Sommer 2006 gerade mal 5 Millionen Haushalte IPTV nutzen. Das wäre alles andere als ein vollwertiger Ersatz für die bisherigen Premiere-BuLi-Rechte.

5 Prozent rauf oder runter sind im Moment jederzeit drin, sobald Kofler das Wort Bundesliga sagt. Wäre die Börse begeistert von der Meldung, wäre ein stärkerer Kursanstieg fällig gewesen ...

Wenn es tatsächlich so kommt, dann setzt also Premiere auf das in Deutschland noch weitgehend unbekannte System IPTV. Und Arena kommt "ganz normal" über Kabel / Sat. Eigentlich müsste die P-Aktie angesichts dieser Aussichten eher weiter fallen:

"Skeptisch zeigten sich hingegen Analysten. Es gehe schließlich nur um die Möglichkeit einer Ausstrahlung der Fußballspiele für die Telekom und nicht um den Erwerb der Bundesligarechte, sagte ein Marktbeobachter." (boerse.ard.de)

 

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Naja, Premiere ist seit der Bundesligaentscheidung zum Spielball der Zocker geworden.
Außerdem gab's gestern in der "Euro am Sonntag" einen Bericht über die Verhandlungen zwischen Premiere und Telekom. Die haben oft einen ziemlich großen Einfluß.

 

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Ich habe mich schon gefragt, wie Premiere es verhindern will, ein Sonderkündigungsrecht einzuräumen. Der Plan dürfte nun klar sein. Du bleibst bei uns lieber Abonnent, schließlich kannst du BuLi über premiere.de schauen. Mußt dir nur noch DSL zulegen.

 

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Die Aktie legt deutlich zu. Sie ist derzeit über 15 €uro.

Woran liegt es? Die Entlassung von Hans Mahr allein kann den Anstieg doch nicht ausgelöst haben? Oder?

 

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Vielleicht steht es auch im Zusammenhang mit dem Springer-Verzicht. Ein Medienwert zieht den anderen mit nach oben.

 

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AKTIE IM FOKUS: ProSieben im Plus - Übernahme durch Springer geplatzt/PremiereFRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der ProSiebenSat.1 Media haben die Nachricht über die endgültige Aufgabe der Übernahmepläne durch Axel Springer am Mittwoch mit deutlichen Kursgewinnen quittiert. Auch Premiere notierten im Plus. Händler verwiesen auf Marktgerüchte, wonach ProSiebenSat.1 an einer Übernahme des Bezahlsenders interessiert sei.

Wie am Morgen bekannt wurde, ist die milliardenschwere Übernahme von Deutschlands größtem TV-Konzern ProSiebenSat.1 durch den Springer-Verlag geplatzt. Auf Grund der zahlreichen wirtschaftlichen und juristischen Unsicherheiten seien unzumutbare Risiken entstanden, teilte die Axel Springer AG am Mittwoch in Berlin mit. Daher werde das Vorhaben nicht weiter verfolgt.

ProSieben-Papiere gewannen bis 10.15 Uhr 3,46 Prozent auf 19,45 Euro. Premiere-Aktien zogen um 4,65 Prozent auf 14,84 Euro an. Der MDAX
der
mittelgroßen Werte legte gleichzeitig um 0,48 Prozent auf 8.042,21 Zähler zu.

Händler sahen das Scheitern der Übernahme in ersten Reaktionen positiv. Es
würden jetzt andere Kaufinteressenten wieder auf den Plan gerufen, hieß es.
Neben Venture Capital-Unternehmen seien Mediaset , NBC,
Viacom und die französische TF1
mögliche Kandidaten. Ein anderer Marktteilnehmer ergänzte, dass Haim Saban als
ProSiebenSat.1-Eigentümer die Verhandlungen nicht beendet hätte, ohne andere
Optionen in der Hinterhand zu haben./ag/tw
Quelle: dpa-AFX

 

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DJ MARKT/Premiere profitieren als " Take-Over-Target"
Premiere profitieren laut Händlern von der Möglichkeit einer
Übernahme, heißt es im Handel übereinstimmend. Ein Gerücht,
nach dem ProSieben für Premiere bieten könnte, wird allerdings
skeptisch gesehen. Die ProSieben-Aussagen, nach denen der Konzern nun aus
eigener Kraft entwickelt werden sollte, machten Premiere für
ausländische Konzerne für einen Einstieg auf dem deutschen Markt noch
interessanter. Kurs plus 5,1% auf 14,90 EUR. Sollte die Spekulation zunehmen,
könnte der Rückschlag vom Dezember weiter aufgeholt werden,
heißt es im Markt. DJG/hru/pes

(END) Dow Jones Newswires

February 01, 2006 04:30 ET (09:30 GMT)

Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

020106 09:30 -- GMT

 

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Seht Ihr, habe ich doch gewusst ...lol.
Der Kurs würde fallen, wenn ich wieder einsteige. Keine Angst, mache ich nicht, versprochen.Gruß, Dirk

http://neubauendreihenhaus.blogg.de/

 

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Super Kontraindikator !

 

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Und zudem will die Telekom wohl Bundesliga nur in Haushalten mit VDSL anbieten. Das sind ja wahrscheinlich noch weniger.