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Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Oktober 2007.

  1. RealityCheck

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Es war ein ganzer Artikel, und die Sport Bild hat an die Vergangenheit Kirchs und die Qualität von PREMIERE erinnert. Nicht nur ein läppisch dahin gesagter Satz.
     
  2. solid2000

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Hui, eine Kampfansage. Wo Börni doch erst kürzlich noch tönte das er bis zur wirtschaftlichen Schmerzgrenze gehen würde für die BuLi. Ne, jetzt zittern Leo und Seifert sicherlich schon die Knie. :eek:
     
  3. Franky-Boy

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Ich hoffe, dass Premiere bei der Strategie bleibt und deutlich weniger als (ursprünglich anvisiert) für die Bundesliga-Rechte zahlen will. Gut so!
     
  4. Franky-Boy

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Noch nicht. Den beiden Traumtänzern wird das Lachen schon noch vergehen. Schade, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit nicht gelernt haben.
     
  5. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Ich fürchte eher das Börni das lachen vergehen wird wenn die DFL und Kirch ihn erstmal in die Zange nehmen. Und nicht zu vergessen das Kirch möglicherweise auch noch auf Anteile bei Premiere schielt was den Druck auf Börni nochmals erhöht. ;)
     
  6. Franky-Boy

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Sollte Kirch wieder bei Premiere einsteigen - ich hätte kein Problem damit. :)

    Der Liga dürfte aber nach dem arena-Desaster klar sein, dass sie langfristig ohne Premiere nicht kann. Das wird sich auch nicht mit den vorproduzierten Sendungen ändern, die Kirch an Netzbetreiber verkaufen will. Keine andere Fußball-Liga in Europa leistet sich solch eine weltfremde Bevormundung des Pay-TV. Aber die DFL weis natürlich alles besser. :eek:
     
  7. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Vermutlich will man mit dem Vorproduzieren einfach den Druck auf Premiere erhöhen und damit "drohen" das man die BuLi auch an Kabelbetreiber usw. verkloppen würde die halt keine Sportredaktion haben. Und dankbarerweise schafft so eine Vorgabe mit eigenproduzierten Berichterstattungen durch die DFL auch wieder Verhandlungsmasse die man sich dann teuer von Premiere bezahlen lassen kann wenn man am Ende auch ein teureres Szenario mit auschreibt wo Premiere in gewohnter Qualität selber vor- und nachberichten darf. ;)
     
  8. Franky-Boy

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Und das werden wir Abonnenten mit höheren Preisen und sinkender Qualität bei anderen Sparten (Film, Serien, andere Sportrechte) zahlen müssen.

    Sei mal ehrlich: es wäre für Premiere besser, nur einen halbwegs refinanzierbaren Preis zu bieten und notfalls auf die Rechte zu verzichten, als einen überteuerten Betrag zu zahlen und damit auf das miese Spiel von Seifert & Kirch einzugehen.
     
  9. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Das sehe ich aber völlig anders. Kurz- und mittelfristig kommt die DFL an Premiere nicht vorbei. Langfristig? Aber sicher doch, das ist doch die Absicht dieser Konstruktion. Auch eine einheitliche Produktion ist Teil dieser Strategie. Es ist dann nämlich egal, ob ich bei Premiere, beim Kabelnetzbetreiber oder bei T-Home oder bei wem sonst auch immer buche. Ich sehe überall nicht nur die gleichen Bilder, sondern bekomme auch den identischen 'journalistischen' Rahmen. Ideal, um die Bundesliga nicht nur mit anderen Premiere Paketen zu kombinieren (einen Rabatt gibt es eh nur für 5-er Kombi Gucker), sondern auch um Telefonie, Internetzugang oder netzeigene Pakete zu vermarkten. Das ist die Strategie und wenn sie aufgeht, verliert Premiere immer mehr an Bedeutung.
    Kein Wunder also und nur zu verständlich, wenn man jetzt plötzlich die journalistische Unabhängigkeit als Markenzeichen herausstreicht, obwohl man ein Jahr lang kein Problem damit hatte, die Bundesliga über Arena zu vermarkten.
    Premiere kann auf die Rechte aber auch nicht verzichten ohne das ganze Schiff ins Schlingern zu bringen. Der Sündenfall war der 21 Dezember 2005. Premiere wäre heute in einer weitaus unangreifbareren Stellung. Jetzt stehen den vielleicht 900.000-1.000.000 Premiere Bundesliga Abonnenten bereits 700.000 UM Bundesliga Kunden gegenüber und die Telekom subventioniert noch einmal massiv, davon kann man nach den Meldungen des heutigen Tages sicher ausgehen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Oktober 2007
  10. Franky-Boy

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    AW: Premiere-Chef will weniger für Bundesliga bezahlen

    Eine Fußball-Liga braucht einen starken Pay-TV Partner, um die Rechte gewinnbringend zu verkaufen und vermarkten. Es ist fraglich, ob der Verkauf an mehrere kleinere und mittlere Anbieter (Netzbetreiber etc.) ausreicht, um genügend Einnahmen zu garantieren, wenn die wichtige Exklusivität fehlt, da beim Konkurrenten ebenfalls das Produkt gesehen werden kann.

    Es ist schon ein Trauerspiel und trägt fast schon groteske Züge, wie die DFL versucht etwas zu erreichen, was es nie geben wird: Vielfalt auf dem Pay-TV Markt. Im Gegensatz zum Mobilfunk kann und wird das nicht funktionieren.