Premiere-Chef Börnicke tritt zurück

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AW: Premiere-Chef Börnicke tritt zurück

Komisch nur das man seitens Premiere bereits nächstes Jahr bei Giga schwarze Zahlen sehen will! Wenns also eher ein "strategisches" und "inhaltliches" Investment wäre würde man jetzt nicht solche Vorgaben ausgeben. Zumal auch Giga erst vor wenigen Tagen von Kopf bis Fuss umgekrempelt und "optimiert" wurde und seit dem im Prinzip nur noch von 20-24 Uhr neue Content sendet! Ich fürchte wenn das nicht klappt mit den schwarzen Zahlen wird man bei Murdoch schnell die Geduld verlieren an "Free"-TV Experimenten wie Giga TV und den Stecker ziehen oder den Sender wieder abstossen.



Siehe:
http://www.tvmatrix.net/?newsid=9858

 

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Wow, dass auch die obersten Köpfe so schnell rollen würden, hätte ich nicht gedacht.
Wobei der Nachfolger Mark Williams auch lange Jahre lang ein CFO war; also Wohltaten versprechen und Unmengen Geld ins Programm werfen, das man nicht wieder refinanzieren kann, wird er wohl auch nicht. Wobei er als Mitglied der Geschäftsführung von SkyItalia wissen müsste, wie PayTV erfolgreich zu machen ist.
Lassen wir uns überraschen...

 

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News Corp besitzt auch IGN.

 

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Du willst doch Branchen-Riesen wie IGN nicht ernsthaft mit Free-TV Zwergen wie Giga-TV vergleichen?

Giga-TV, 1-2-3.tv binden doch nur unnötige Ressourcen, Zeit und Nerven des Management. Weg damit - kein Kerngeschäft. Erstmal das Kerngeschäft sanieren, dann von mir aus sich auf dem Free-TV Markt austoben.

 

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Ach Eike, du beschäftigst dich schon so lange mit dem Thema ohne deine Vorurteile abzulegen.
Ein Fakt ist das außer Premiere alle PayTVs nach dem gleichen Prinzip laufen.
Das hat keiner erfunden, das hat sich herausgebildet.
Billigpreise für Billigsender mit Werbung, Mittelpreis für mittelprächtiges mit Werbung zwischen den Filmen wie wir es setzt schon haben und Premium ganz ohne Werbung aber zum Premiumpreis inklusive Mittel und Billigsender.
Das jedes 10-20 € kostet kann es nicht geben.
Die die teuren Filme zum Preis von billigen gesehen haben sollten sich davon verabschieden.

 

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Bei Premiere geht's ja zu wie in der SPD.
Ist durchaus vergleichbar...

Der Chef wird gemobbt, schmeißt das Handtuch, und die Konservativen übernehmen das Ruder.

Eins ist jetzt auf jeden Fall sicher: Premiere wird nicht billiger.
Zwar wird es wohl auch mehr Angebot fürs Geld geben, aber sowas läßt sich Murdoch gut bezahlen.
(mit Mark Williams als Chef hat er nun quasi das Sagen, trotz nur 25 Prozent Anteil)

Ich bin mal gespannt ob Murdoch nun vielleicht doch seine Anteile erhöht und mehr Aktien kauft.

Ein Artikel der Süddeutschen vom Juni ist übrigens überraschend aktuell:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/620/180068/

 

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Ich könnte mir vorstellen das die neue Führung bei Premiere jetzt relativ schnell Änderungen herbeiführt. Womöglich hat man die letzten Wochen bei Murdoch schon einen Master-Plan ausgearbeitet wie Premiere jetzt ausgerichtet und aufgestellt werden soll. Hoffen wir das jetzt schnell alle nötigen Kurskorrekturen vorgenommen wird und Premiere wieder attraktiver wird.

 

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Schnell muss es sicherlich gehen. Das Weihnachtsgeschäft muss man noch packen.

 

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Das ist also der "Big Bang".

 

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Premiere wird jetzt wohl wieder so eine Packetumstellung haben. Die werden sicherlich genauso Müll senden wie bisher. Da wird es Altes einfach nur neu verpackt geben und gut ist.