Premiere bucht Beträge f. abgelaufenes Abo ab

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AW: Premiere bucht Beträge f. abgelaufenes Abo ab

Alles so gemacht wie Du es schreibst.
Hat nichts gebracht.
Die Damen am Telefon waren stur.
Sufa ist möglich müsste ich mal nachfragen.

 

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Möglich ist alles. Wenn es so ist besteht unfraglich ein Löschungsanspruch gegenüber der Schufa, da es sich um eine bestrittene und nicht rechtskräftig festgestellte Forderung handelt. Nur herausfinden mußt Du es erst mal.

Ob Premiere sowas absichtlich macht, nur billigend in Kauf nimmt oder nur schlampt wissen letztendlich nur Insider im Mamangement. Die Telefonistinnen tun letztendlich nur, wozu sie angeleitet wurden, juristische Entscheidungen dürfte nur deren Rechtsabteilung treffen, nicht die Telefonistinnen.

Grundsätzlich ist das Rückbuchen der Beitrage völlig richtig. Wenn man allerdings davon ausgeht, daß es ein Fehler und keine Absicht ist, dann warnt man zweckmäßigerweise vor und setzt eine Frist, bevor man zurückbucht. Ob man das telefonisch oder schriftlich macht ist im Prinzip wurscht.

Sofern Premiere Abbuchungen tätigt, nachdem (!) die Einzugsermächtigung erloschen oder widerrufen ist, sind Gebühren der Rückbuchung in keinem Fall zu erstatten. Andernfalls kommt es drauf an, wer sich letzendlich geirrt hat (also Premiere oder Du hinsichtlich der scheinbar oder tatsächlich zu viel abgebuchten Beiträge).

Die Kosten für ein Inkassobüro dürften zumindest dann, wenn Du die Forderung klar zurück- und sie auf den Rechtsweg verwiesen hast, auch kaum erstattungsfähig sein. Da waren die Gerichte schon oft recht kritisch zu den Inkassoheinis. Nur einfach ignorieren sollte man die nicht. 1x klar und eindeutig zurückweisen mußt Du die Forderung schon, sonst kannst Du hinsichtlich solch horrender Inkassokosten Pech haben, falls letzendlich doch irgendein Betrag zu zahlen gewesen wäre.

 

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Hmm... wenn dem tatsächlich so sei, dann wundert mich das schon etwas. Für die Zukunft, wenn dein Gesprächspartner keine Ahnung hat was los ist, oder unwillig ist, dich anzuhören (also stur bleibt), gleich den Abteilungsleiter/Vorgesetzten anfordern (auf freundliche Art und Weise.)

 

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Scheint aber ein Premiere-Problem zu sein. Und dieses Problem tritt schon seit vielen Jahren auf.

 

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Grüss dich Superkolbi

Überlege mal, du könntest es ja nicht einmal merken... Und dann?

In der heutigen Zeit ist so etwas untragbar und das Premiere es nicht auf die Reihe bekommt, unverständlich und eine absolute Schweinerei!



Gruss
Daniel

 

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Ich selbst habe ähnliche Erfahrungen vor Jahren gemacht, wobei ich die Konsequenz gezogen habe. Damals wurde mir eine Freundschaftswerbung nicht ausgezahlt, so dass ich eine Verrechnung angemeldet habe. Sämtliche Vollstreckungsversuche nach Kündigung seitens Premiere blieben erfolglos - die drohen beissen aber eigentlich nicht. Nachdem meine Frau nun ein Abo hatte, und die Kündigung wieder mit ähnlichen Problemen ablief (Belastung einer Card die ausgetauscht wurde weil defekt; und nach der Kündigung wurde dann das TV-Digitalabo kostenpflichtig aktiviert, ferner wurde die Kündigung (nur Einschreiben/Rückschein) zu dem errechneten Zeitraum nicht aktzeptiert) haben wir einen Anwalt eingeschaltet und siehe da alles ging wie gewünscht ... und der Anwalt hat sogar noch von Premiere seine Gebühr bekommen. - Nachdem ich jetzt ein Prepaid Paket erworben habe, und man mir bei der telefonischen Aktivierung sagte, dass es noch Aussenstände gäbe die beglichen werden müßten bevor man mich freischalten könne, hat auch ein Schreiben (natürlich kostenpflichtig) des Anwalts geholfen. Ich empfehle alle Streitfälle nur über den Anwalt regulieren zu lassen...anders versteht es Premiere anscheind nicht

 

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Komisch daß diese Schweinehunde meine Kündigung per Email nach einer knappen Woche bestätigt haben, nach Ablauf nichts mehr abgebucht haben, alle Sachbearbeiter immer nett und freundlich waren, und ich auch sonst noch nie Probleme hatte. So eine Unverschämtheit!