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Premiere aus Sicht eines Aktionärs

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von gdbirkmann, 26. Dezember 2005.

  1. gdbirkmann

    gdbirkmann Gold Member

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs


    Nur kurz zu deinen PS:
    Hedge Fonds machen Leerverkäufe, das heißt sie verkaufen zu einen Zeitpunkt Aktien die sie gar nicht besitzen. Damit können sie den Kurs drücken, weil sie z.B. viele Premiere Aktien verkaufen. Sie müssen aber die Papiere noch nicht besitzen, sie liefern zu einen späteren Zeitpunkt.
    Kaufen die Papiere danach billig ein, wenn der Kurs im Keller ist. Das Ganze funktioniert dann, weil Kleinanleger auf dem Zug mit aufspringen und panikartig mitverkaufen.

    Das sind die bekannten Heuschrecken, mit viel Kapital ausgestattet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2005
  2. satman702

    satman702 Wasserfall

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Ob da nun irgendwelche Heuschrecken ihre Spiele spielen oder nicht, aber der Gedanke kahm mir auch schon mal, aber ich denek schon das die Premiere Aktie aktuell stark unterbewertet ist.
     
  3. gdbirkmann

    gdbirkmann Gold Member

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Die sogenannten Heuschrecken spielen hier auf jeden Fall die Hauptrolle.
    Unity Media, Arena und Kabel Deutschland auch prosiebensat1 usw. ist in ihrer Hand.
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Die Premiere-Aktie ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bewertbar. Deswegen bleibt der Kurs auch so niedrig.

    Grund hierfür ist einfach, dass Kofler keine vernüftigen zusammenhängenden Abonnentenzahlen nennt. Erst (übertrieben) haben 50% Premiere wegen BuLi, weswegen Kofler auch meint, 400 Mio. EUR pro Saison zu zahlen und dann nach dem Verlust der Rechte sollen sich gerade mal 100.000 dafür interessieren. Hier paßt einfach nichts zusammen, auch die Verteilung der Pakete ist vollkommen unlogisch, gerade auch, wenn einige ein Komplett-Paket zum Preis von 20 EUR bekommen und andere 25 EUR für THEMA allein bezahlen. Daraus läßt sich keine Analyse machen.

    Kein Wunder also, dass nach jedem Quartalsergebnis der Kurs in den Keller ging.
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Oh, die bösen, bösen Heuschrecken. Die fressen das ganze Geld, der Premiere Abonnentenaktien, die mühselig auf Kredit gekauft wurden. Milliarden wollte jeder verdienen.

    Ach ja. Früher, als die gute, gute Heuschrecke Permira Premiere "gekauft" hat, war alles besser. Und jetzt fressen die Heuschrecken sich gegenseitig, wo doch die Heuschrecken-Königin Kofler so gut ist. :eek:
     
  6. gdbirkmann

    gdbirkmann Gold Member

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs


    Lieber hopper,
    wie kann man nur so einen Unsinn schreiben. Diese Heuschrecken vernichten Firmen in Deutschland und machen Gewinn daraus. Macht doch mal die Augen auf, sie vernichten Arbeitsplätze in Massen. Wer hat den das Wort erfunden.
    Beschäftigt euch doch mal mit Hedge Fonds um was es da geht. Mir persönlich ist doch ob Premiere oder Arena so was von egal. Hinter dem steckt doch ganz was anderes. Solange Premiere hochverschuldet war bestand keine Gefahr. Das nächste ist die Telekom in Deutschland was portioniert wird.
    Vorher wird immerjahrelang erst ein Feindbild aufgebaut.
    Ich frage mich nur mit meinen 55 Jahren, warum lassen sich die jungen Deutschen das gefallen. Im Gegenteil sie sehen Kofler als Feind, der ja mit seinen 13% auch gerade ein Spielball dieser Herren ist.
    Jetzt habe ich genug geschrieben, macht nur weiter so.
    Eine Generation baut auf, die nächste macht alles wieder kaputt.
     
  7. Golphi

    Golphi Gold Member

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Meine Antwort ist durchaus zutreffend. Mehr gab Dein Text nicht her. Deine nachfolgenden Auslassung bestätigen eher den Trend.

    Das ist so ein unsagbar dummes Zeug, was hier auf die Leute losgelassen wird. Das hat weder was mit der Realität noch mit einer sachlichen Analyse zu tun. Hopper hat schon passend geantwortet.

    Ich darf erinnernd hinzufügen, dass weder die Heuschrecken noch irgend jemand anderes als Dr. Kofler samt Führungsschiene die unternehmerischen Entscheidung getroffen hat, die zum Absturz von Premiere führten.

    Solid2000 hat es in einem anderen Thread exzellent in einem Satz zusammengefaßt.


    Golphi
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Komisch, Kofler hat prozentual mehr Arbeitsplätze vernichtet, als irgend eine andere Heuschrecke. Und dann würde mich auch mal intessieren, was deine Generation mit der Firma Premiere zu tun hat? Aufgebaut hat die eher meine Generation. Wenn man Premiere überhaupt als deutsche Firma sehen kann, was ich stark bezweifeln muss.

    Interessant aber schon deine Aussage, dass dir Premiere völlig egal ist, in Anbetracht der Tatsache, dass der Titel dieses Themas genau auf Premiere abzielt.

    Ich vermute einfach mal stark, dass das hochspekulative Papier Premiere dich finanziell stark mitgenommen hat. Nun ja, mein Beileid hält sich in Grenzen.
     
  9. Fino

    Fino Junior Member

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Genau so sieht es aus @ hopper . Das wird sich aber warscheinlich ändern wenn Premiere verkündet was mit der Bulli Übertragung passiert ba der Saison 06/07.
    ;)
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Premiere aus Sicht eines Aktionärs

    Auch daran zweifel ich. Mittlerweile wird alles, was Kofler sagt, von den Börsianern genau analysiert bzw. ignoriert. Der dreht sich mit seinen Aussagen nämlich schneller im Wind, als unsere Bundeskanzlerin im Wahlkampf. Darauf kann man kein solides Fundament mehr bauen.