Premiere-Aktionäre klagen wegen falscher Abozahlen

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AW: Premiere-Aktionäre klagen wegen falscher Abozahlen

Schade, jetzt machen sie dir doch die Freude.

http://forum.digitalfernsehen.de/fo...anleger-klagen-boersenaufsicht-ermittelt.html

 

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So Blind kann man doch nicht sein.Wenn Premiere,3Mio Kunden gehabt hätte,dann könnte niemals so ein Miserables Programm daraus folgen.Nichteinmal wenn die Verschlüssigung offen wäre.Wer mit Aktien Handelt,geht risigo ein,dass muss jedem bewusst sein.

 

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dann sollten aber die Verantwortlichen zur Kasse gebeten werden, die die Anleger veräppelt haben und selbst ihr Schiff ins Trockene gebracht und sich mit hohen Abfindungen verabschiedet haben und nicht die, die jetzt den Karren aus dem ***** ziehen müssen

 

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Die Verantwortlichen sind die Aktionäre, die jetzt klagen wollen.

1+1 wird nicht 3, nur weil jemand von der Bank/Firma/Kirche/Staat das sagt. Soviel Verstand sollte man mitbringen. Ansonsten die Finger davon lassen. Ich kann keinen Airbus fliegen, deswegen steige ich auch nicht ins Cockpit und probiere es einfach mal aus. Einfach die Finger davon lassen, wenn man sich nicht auskennt und das Risiko nicht tragen kann.

Der ARPU war immer viel zu niedrig und da man nicht am Umsatz manipulieren kann, weil einem sonst das Finanzamt die Eier krault, muss ja was anderes an der Kindergleichung ARPU=Umsatz/Abonnentenzahl nicht stimmen. Auch sonst war die Kündigungsrate viel zu hoch im Vergleich zur angeblichen Abonnentenstabilität. Aber da wurde man ja als Premiere-Schlechtredner von den heutigen Klägern bezeichnet. Und ich hab quartalsweise die Zahlen angezweifelt bzw. mich über die Schönrechnerei gewundert.

Nun ja, im Endeffekt ist bloß die Gier nach hinten losgegangen und nun will man das Risiko nicht tragen.

 

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Hätten die einfach mal damals öfters im DF gelesen (vorallem was die "Dauernörgler" dort damals geschrieben haben) anstatt sich auf Premiere Hochglanzprospekte zu vertrauen müssten die jetzt nicht klagen.

Ehrlich hab ich mit den Aktionären Null Mitleid!

 

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Mitleid habe ich mit den Aktionären auch nicht. Da hat bei vielen mal wieder die Gier vor der Ratio gesiegt. Blender Kofler hat allerdings auch sehr gute "Arbeit" gemacht.

Trotzdem drücke ich den Klägern die Daumen und hoffe, sie haben die Ausdauer, und ziehen die Sache durch. Das "neue" Premiere wird sich dann schon an Kofler unschädlich halten.

 

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Warum drückst Du denen die Daumen, die eine Gesellschaft aufbauen wollen, in denen Verantwortung und Denken abgeschafft werden sollen? Vor Jahren haben sich noch die Deutschen darüber lustig gemacht, dass Gefahrenhinweise auf US-Mikrowellen stehen, keine Katzen zum trocknen reinpacken. Mittlerweile sind wir doch in Deutschland eine Stufe weiter: Hier müssen 2 Katzenwarnhinweise drauf. Eine für weiße, eine für schwarze Karten. Und die Gefleckten sterben immer noch, weil der Wahnhinweis für gefleckte Katzen fehlt, und ja nur was von weißen und schwarzen Katzen steht. Auf diesem geistigen Niveau ist Deutschland angekommen.

Es wird alles unterschrieben, alles gekauft, alles geordert, ohne zu wissen, was man eigentlich gemacht hat. Warum auch, der Staat kommt schon und wischt einem den Hintern ab. Und einen Schuldigen findet man sicher auch, schließlich hat einem der Bänker bei der Unterschrift die Waffe an die Schläfe gehalten.

Oder man fährt alkoholisiert mit dem Auto Leute tot, zuckt danach mit den Schultern oder inszeniert ein Heultheater, wohlwissend man war eh unzurechnungsfähig. Egal wo man hinschaut - immer wieder das gleiche. Die anderen sind schuld, der Staat muss helfen, Eigenverantwortung null. Gier grenzenlos.

Ich wünsche den Klägern ne ordentliche Niederlage und hoffe auf Ordnungshaft wegen Belästigung des Gerichts.

 

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@hopper:

Ich meine, dass Deine Vergleiche schon etwas hinken.

Kofler sagt in seinen Hochglanzprospekten sinngemäß "Premiere hat 3,xx Millionen Abonnenten. Deshalb Leute, kauft Premium-Aktien vom aufstrebenden PayTV und Deutschlands schönstem Fernsehen."

Hier hat Kofler potenzielle Aktionäre bewusst belogen und betrogen.

Edit: Dein Vergleich mit den Mikrowellen und den Katzen wäre in diesem Kontext stimmig, wenn auf dem Mikrowellenherd stehen würde: "Sie können Ihre Katze ohne Probleme in unserer Mikrowelle trocknen".

 

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Hat er, und? Die Anzahl der Abonnenten ist bedeutungslos. Das hat in etwa die Bedeutung, wie bei einem Agrarkonzern die Farbe der Holzlackierung. Wichtig sind Umsatz, Umsatzposten, Kosten, Kostenposten usw. Es wurden ja nicht nur die Anzahl der Abonnenten verändert, sondern auch der ARPU. Logischerweise. Das eine geht ohne das andere nicht. Und im Gegensatz zum Umsatz war der Wert der Abonnentenzahlen nie nachprüfbar. Das war allen Aktionären klar, denjenigen, denen das nicht klar war, denen müßte man eher das Ordern von Aktien verbieten.

Wenn man was ändern sollte, dann die Zirkusvereinigung BaFin. Oder aber die Spielregeln allgemein was Falschinformationen angeht. Dazu zählen aber viele weitere Dinge bei Premiere, die falsch ausgegeben wurden. Unter anderem das Risiko und die Anzahl der Schwarzseher und deren Einfluss auf die Unternehmenszahlen. Da seh ich aber niemanden, der klagt. Ich nehme nur Kläger ernst, die gegen alle Falschaussagen des Konzers vorgehen wollen, aber nicht diese Pappnasen, die nur ihre weggeschwommenen Felle mit fadenscheinigen Argumenten wiederhaben wollen.

 

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@hopper:

Ich habe ja geschrieben, dass ich kein Mitleid mit den Aktionären habe. Wenn man ein Zockerpapier kauft, dann muss man auch mit einem hohen Risiko leben. Aber was Kofler gemacht hat ist einfach Betrug. Er hat den potenziellen Aktionären falsche Abonnentenzahlen vorgegaukelt. Das ist in meinen Augen Betrug. Es geht mir auch nicht um die Zukunft von Premiere. Das "neue" Premiere, ob es nun Sky-Premiere oder wie auch immer heißt, soll seine Daseinsberechtigung haben. Es geht mir darum, dass dieser Kofler seine Quittung für seine Machenschaften bekommt.