PREMIERE AGB´s

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@riffraff: Nö. "zu Beginn dieses Jahres" ist völlig korrektes Deutsch. Das "diesen Jahres" ist dagegen grammatisch einfach nur falsch (und hab ich auch oft falsch gemacht!). Mehr nicht. Siehe auch aktueller Zwiebelfisch auf spiegel.de.

Die Sache mit den Abkürzungen oben hab ich so direkt aus dem Duden abgetippt. Da steht nichts darüber, ob die Beugung des letzten Worts der Abkürzung angehängt wird. Heißt der Plural von OV (Ortsvereinigung) nun OVs oder OVen?

Da bin ich unschlüssig. Müsste mal 'nen alten Kollegen fragen.

Gag

<small>[ 15. Januar 2004, 11:46: Beitrag editiert von: Gag Halfrunt ]</small>

 

Gab´s da nicht so´ne komische Kommission, die für die Sprache zuständig ist/war und wohl auch die böse Rechtschreibreform ausgedacht hat... breites_ durchein

Mehr nicht dazu - aber manchmal lässt man sich halt hinreißen ... winken l&auml;c

 

Ja, gab's. (Bitte keine Accents. Das Zeichen auf der Taste mit dem # ist das richtige!)

Ich hab eben meinen alten Freund und c't-Redakteur gefragt: Demnach wird eine Abkürzung immer als eigenständiger Begriff verwendet. Sie erbt nur den Numerus und das Geschlecht des Ausgangsbegriff.
Wie dieser Ausgangsbegriff gebeugt wird, ist dann bezogen auf die Abkürzung irrelevant.

Es heißt also AGB. Punkt. Aus. Ende.

Gag

 

Entschuldigung:
Die GfdS (gibt's also doch noch!) schreibt dazu:

Wie wird der Plural von Abkürzungen gebildet?

[GfdS] Beim Plural von Kurzformen müssen Sie unterscheiden zwischen reinen Abkürzungen, die beim Sprechen immer in die zugrunde liegenden Vollformen aufgelöst werden (wie Hbf. für ›Hauptbahnhof‹ oder Bd. für ›Band‹), und sog. Kurzwörtern, die auch gekürzt ausgesprochen werden (wie AG, LKW, Uni oder Disko). Abkürzungen haben in der Regel einen Abkürzungspunkt und bleiben meist ohne Plural-endung, manchmal wird die Pluralendung jedoch direkt vor (Bde. für ›Bände‹) oder nach (Jh.e für ›Jahrhunderte‹) den Punkt gesetzt, je nachdem, ob die Abkürzung mit dem letzten Buchstaben der Vollform endet oder nicht. Selten wird noch der letzte Buchstabe verdoppelt (Mss. für ›Manuskripte‹, ff. für ›fort folgende‹).
Die Kurzwörter erhalten in der Regel ein Plural-s, egal, ob es sich um Buchstabenkurzwörter (AGs für ›Arbeitsgemeinschaften‹, GmbHs, LKWs) oder Silbenkurzwörter (Diskos, Fotos, Kitas, Schiris, Unis) handelt. Die Eigenständigkeit der Kurzwörter wird schon durch die ihnen eigene, von der Vollform abweichende Aussprache hervorgehoben; daher haben sie auch oft eine andere Pluralendung als die Vollformen; es müsste ja sonst heißen *AGen, und bei GmbH ginge es gar nicht, weil die ›Gesellschaft‹, also das G, in den Plural gesetzt wird, nicht die ›Haftung‹, die den letzten Buchstaben H liefert.
Wenn Sie selbst Kurzformen definieren, sollten Sie sich auch an diese "Regeln" halten – handelt es sich um reine Schriftabkürzungen, werden diese sicher besser mit Punkt versehen und erhalten entsprechend die "richtige" Pluralendung; wenn Sie Kurzwörter verwenden – was häufig der Fall sein dürfte –, reicht das angehängte Plural-s. [28212 Sth]

Noch Fragen?

PS:
Das Akzentzeichen ist halt einfacher (ohne Shift-Taste!). breites_

<small>[ 15. Januar 2004, 14:28: Beitrag editiert von: Wilfried56 ]</small>

 

Perfekt.

So (nur kürzer) steht es auch in meinem Duden drin. Die Sache mit den ausgesprochenen Abkürzungen hatte ich nur weggelassen.

Interessant ist da aber noch, dass sich diese Gesellschaft und der Duden leicht widersprechen.
Denn der Duden empfiehlt das Plural-S nur in Zweifelsfällen -- wenn es eben z.B. durch den Artikel nicht klar wird.

Gag

 

thread kann wech entt&aum

 

Ich habe noch ein altes Abo aus DF1 Zeiten. Und ich kann mich noch daran erinnern, dass Die AGB in jeder Programmzeitschrift von DF1 auf der letzten innenseite mit abgedruckt gewesen ist. Daher war jeder Kunde über Änderungen der AGB informiert. Ist sowas nun für Pre zu teuer oder haben die das mit Absicht nciht übernommen weil sie dem Kunden die AGB´s vorenthalten möchten? Ich jedenfalls habe noch nie eine AGB der FIrma Prem in den Händen gehalten geschweige dennoch zu Gesicht bekommen. Würde mich sehr interessieren wie sowas aussieht.

 

@SF49er

Genau so sehe ich das auch.
Schon lange haben sich die Verhältnismäßigkeiten
verschoben.
Und ich glaube auch fest daran das sich die Abonnenten keineswegs noch länger Nasführen lassen.
Das erklärt auch warum bei täglich fast 5000 Neuabschlüssen die Gesamtabonnentenzahl,um es vorsichtig auszudrücken,stagniert.
Somit dürfte der Kündigungsanteil wieder überwiegen.

"Der Krug geht solange zum Munde-bis man bricht.."
oder so ähnlich jedenfalls.

 

Wenn ich mir hier die einzelnen Beiträge so anschaue, dann gibt es doch nur eine Lösung:

Wenn also das Programmheft ausbleibt geht die Kündigung raus, auch wenn der Vertrag noch bis 2005 läuft (d.h. der laufende Vertrag wird erfüllt).

Kündigungsgrund ist dann das fehlende Programmheft und kündigen sollte sowieso jeder (wer will schon &gt; 40 € bei Vertragsverlängerung zahlen).

Wenn in einem zeitlich kurzen Zeitraum überproportional viele Kündigungen bei PREMIERE eingehen, ja dann ….?, bei der Einblendung der Sender-Logos kam auch sehr schnell die 180°-Wende.

Peter

 

Da wirst du wohl mit ins Essen fallen. Premiere liefert die Hefte nicht direkt aus. Und wenn sie an Hand der Versandlisten vor Gericht nachweisen das sie keinen Fehler gemacht haben breites_ hat die Post das Ding an der Backe und du die Prozesskosten. Beim bearbeiten der Paletten mit Zeitungen gibt es immer Schwund.
bye Opa