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Preiswertes Bier

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von bdroege, 20. März 2006.

  1. EinBerlinerKunz

    EinBerlinerKunz Junior Member

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    AW: Preiswertes Bier

    Zuviel Bier, gibt's das?:confused:
    Okay, manchmal kann eins schlecht sein, aber wenn man die richtige Marke wählt kann man das nahezu ausschließen.:D
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2006
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Preiswertes Bier

    Von gutem Bier bekommt man aber keinen Brummschädel nur von so einem billig Gesöff.

    Gruß Gorcon
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Preiswertes Bier

    Den Brummschädel bekommt man sowieso hauptsächlich nur wegen des (geringen) Anteils an Methylen, dem "Fusel-Alkohol".
     
  4. EinBerlinerKunz

    EinBerlinerKunz Junior Member

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    AW: Preiswertes Bier

    Es ist wohl Methanol gemeint, dieser entsteht beim Bierbrauen in generell zu vernachlässigender Menge.
    Bei der Destillation ist er aber schon ein Problem, wird jedoch wegen seines anderen Siedepunktes gegenüber Ethanol von den professionellen "Schnapsbrennern" relativ leicht entfernt.
    Mit "Selbstgebranntem" sollte man daher vorsichtig sein.

    Um Verwechslungen zu vermeiden ist folgende Eselsbrücke ganz hilfreich:
    Alkohole enden meist auf (L)ol. ;-)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2006
  5. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Preiswertes Bier

    Irgendwie kommt mir der Text vom Sinn her bekannt vor:

    http://www.dueppel.de/lexikon/bier.htm

    Ganz unten Kommentar von Fabian.

    Ist aber vollends korrekt was Du da schreibst. Aber auch Gag hat Recht, die Kopfschmerzen werden zum größten Teil durch Methylalkohol verursacht.
    Generell entzieht Alkohol (egal welcher) der Umgebung Wasser (Stichwort vermindertes Atom) und Mineralstoffe. Das führt zu Kopf- und Gliederschmerzen.

    Im übrigen trifft letzteres auch auf Kaffee zu. Der PH-Wert sinkt ebenfalls. Das heißt der Körper wird sauer.

    Viele Grüße
     
  6. EinBerlinerKunz

    EinBerlinerKunz Junior Member

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    AW: Preiswertes Bier

    Und?
    Als Berliner kann ich die vertraute Nähe meiner damaligen Universität zum Düppel-Dorf nicht verleugnen. ;-)
     
  7. EinBerlinerKunz

    EinBerlinerKunz Junior Member

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    AW: Preiswertes Bier

    Ich denke das sollte nicht zu einer Chemielehrstunde werden, aber Methylen fällt unter Carbene und hat erstmal nichts mit Bier oder Alkohol zu tun.
    Was ein "vermindertes Atom" sein soll, weiß ich leider nicht. ;-)
    Da die Sache generell sehr kompliziert ist, mache ich Bier oder sonstige alkoholischen Getränke nur sortenbedingt für meine Kopfschmerzen verantwortlich, das war bisher immer ein untrüglicher Indikator für Qualität, vom Geschmack jetzt mal abgesehen, obwohl der bei kopfschmerzenfreiem Bier mir subjektiv immer sehr viel besser erschien. ;-)
     
  8. Lefist

    Lefist Institution

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    AW: Preiswertes Bier

    Bei mir ist meistens das Letzte schlecht - beim nächsten Mal lasse ich das einfach weg.:rolleyes: :D
     
  9. EinBerlinerKunz

    EinBerlinerKunz Junior Member

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    AW: Preiswertes Bier

    Dann belass es doch beim ersten und tu so als ob Du noch ein zweites trinkst und verträgst und schon wird alles gut.:D
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2006
  10. ackerboy

    ackerboy Wasserfall

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    AW: Preiswertes Bier

    Bei diesem Thema muss ich als jahrzehntelanger Bier-Freak natürlich unbedingt auch meinen Senf dazu geben:

    1. Qualitativ schlechtes Bier (im Sinne von Chemiebrühe) gibts in Deutschland so gut wie gar nicht (das Reinheitsgebot ist zwar längst nicht mehr Pflicht, wird aber weitgehend beachtet - selbst von vielen ausländischen Anbietern). Wären alle Billiglebensmittel - ich zähl da Bier einfach mal dazu - so gut (in Bezug auf Inhaltstoffe usw.) wie das Billigbier, hätten wird einige Skandale weniger gehabt (Gammelfleisch lässt grüßen).

    2. Aldi/Lidl/Norma-Bier hat so viel ich weiß im Gegensatz zu den meisten Markenbieren einen sehr kurzen Brauprozess. Also sozusagen "Turbo-Bier". Das heißt, dass die Geschmacksnuancen natürlich nicht sonderlich ausgeprägt sein können. Ergebnis ist eine Art Einheitsgeschmack. Ich lass mich gerne korrigieren, wenn ich hier einer Falschinfo aufgesessen bin.

    3. Oettinger kann man generell nicht als Einheit betrachten, da die sehr viele Sorten an unterschiedlichen Braustätten herstellen (lassen). Vom einfachen Hellen bis zum Alt, vom Pils bis zum Hefeweizen. Vielen dieser Sorten wurde aber schon von Tests bestätigt, dass die Biere sich qualitativ nicht nennenswert von anderen "Massenbieren" (= Fernsehbieren) unterscheiden. Der Preisvorteil von Oettinger liegt eindeutig im Vertriebsweg und im kompletten Verzicht auf Werbung usw.

    4. Ich glaube wie andere hier im Thread auch, dass die Einstellung zu einem Bier (das MUSS gut sein oder das KANN gar nichts taugen) schon vor dem ersten Schluck mitentscheidend für den späteren Eindruck ist. Ich kann mich davon auch nicht freisprechen, versuch aber immer zumindest mal eine Kostprobe zu nehmen, bevor ich etwas verdamme. Die Einstellung: Biermarke XY ist sch****, ich habs daher erst gar nicht probiert, ist eher albern. Das gilt nicht nur für Billigbier, sondern auch für Fernsehbier oder "Mode-Bier".

    5. Ich tu mich auch schwer mit Plastikflaschen, aber ich galube, das wird bald ganz normal sein. Die Formel Petflasche = Billigbier gilt jedenfalls längst nicht mehr. (Bitburger Premium gibts z.B. zu stolzen Preisen im Plastikfläschchen).

    6. Wenn man die Biertradition in Deutschland erhalten will, müsste man im Prinzip weder die großen Marken, noch die Billigbiere trinken, sondern die Biere der mittelständischen Anbieter vor Ort, wobei man da auch immer zweimal hingucken muss, ob die nicht auch schon längst zum Konzern XY gehören. Man sollte als Bierfreund froh sein, dass es in Deutschland immer noch eine große Sorten- und Markenvielfalt gibt.

    7. Das Kopfweh hängt immer noch in erster Linie von der Quantität ab, nicht vom Preis.

    Ich selbst wechsle immer mal wieder die Marke ab, versuche auch mal ein mir unbekanntes oder unsympathisches Bier. Habe auch schon diverse Oettinger-Sorten probiert und fand vor allem das Alt recht lecker. Lieblingsmarken hab ich natürlich trotzdem, z.B. Erdinger Weißbier. Augustiner Edelstoff oder Andechser (nicht nur Doppelbock), aber auch das eine oder andere Bier aus meiner näheren Umgebung hier in BaWü. Im Moment gibts grad ein Fläschchen Kulmbacher Edelherb.

    In diesem Sinne: [​IMG]