Preiserhöhung amazon Prime ab 15. September 2022

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Mein gut gemeinter Rat an dich: Am besten meldest du dich komplett vom Amazon Prime ab. Dann wirst du keine Alpträume mehr bekommen, so wie du es dir gewünscht hast.

 

Also , ich träume von was anderem als Amazon Prime
Ich nutze Amazon Prime Video und Musik mehr als den kostenlosen Versand. Wobei kostenlos ja auch so eine Sache ist , ein Artikel kostet mit Prime 20€ und bei einem anderen Anbieter selbst über Amazon , 17€ +3€ Versandkosten
Es ist einfach auch die Bequemlichkeit geworden

 

Der Thread befindet sich aber im Unterbereich "Prime Video und Netflix" im Bereich "Telefon - Internet - IP-TV und VOD - HbbTV" - da sollte es eigentlich klar sein, dass es hier primär um die Streaming Dienst geht und weniger um die gesellschaftlichen Vor- und Nachteile vom Einkaufen im Internet oder dem Konzern Amazon als Arbeitgeber oder den Standorten von Amazon Lockern - das sind nämlich alles die Themen die hier jetzt seitenlang diskutiert wurden.

 

Interessnter Rat aber leider löst das nichts, auch keine Alpträume die ich nicht habe.

 

Heute kam die erwartete böse Post vom Vermieter ins Haus. Dadurch sah ich mich gezwungen Amazon Prime und die gebuchten Channels vorerst zu kündigen. Habe auch noch zwei andere Sachen erstmal stillgelegt.

 

Prime lasse ich weiter laufen, die restlichen Dienste werden nach Bedarf gebucht. So dass ich lediglich 2 Dienste gleichzeitig gebucht habe.

 

Werden noch mehr böse Post vom Vermieter bekommen.

Da scheinen sich Pay TV und Streaminganbieter egal wie sie heißen warm anziehen zu müssen, insbesondere wenn die jetzt noch mit Preiserhöhungen liebäugeln.

Es gibt schon Fälle wo manche sich nicht einmal mehr das (verbotene) Teilen des Abos leisten können.

Da hatte einer ne Mieterhöhung von 130 € bekommen. Dazu Energieversorger Vertrag gekündigt. So beim Grundversorger in die Grundversorgung gerutscht wo der Strompreis fast das Dreifache kostete. Dazu die extrem gestiegenen Gas und Benzinpreise. Der Einkauf wird teurer. Im Januar gehen die Krankenkassenbeiträge rauf. Da muss man auf jeden Cent achten und Rücklagen bilden. Und so waren eben auch keine 4,50 € mehr für Netflix drin.

Unabhängig davon was man vom Teilen des Abos hält und das es gegen die AGB verstößt: Wenn sich manche Leute schon nicht einmal mehr das Teilen des Abos leisten können die vorher hätten locker den Vollpreis alleine zahlen können, dann würde mir als Streaminanbieter Angst und Bange. Der richtige Knall kommt ja erst nächstes Jahr mit den Nebenkosten für das Jahr 2022

 

Deswegen am besten alle die Steuererklärung machen, dass ihr zumindest einen Teil der Kosten refinanzieren könnt. Viele verschenken teilweise, richtig viel Geld an den Fiskus.

 

@OMD bei mir sind es 60 Euro mehr Nebenkosten Vorauszahlung ab September. Energieversorgung kommt erst im März 23.

 

Solang Leute massig Geld für Alk und Zigaretten ausgeben, wird's wohl nicht so schlimm sein,,,,,