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Preiserhöhung ab 1.12. mit Sonderkündigungsrecht

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Eike, 25. November 2014.

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  1. nordfreak

    nordfreak Guest

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  2. Wambologe

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    Als Sky den Abschied von Sullivan verkündete, wusste jeder, dass Fox seine Anteile an Sky D an BSkyB verkaufen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war die Übernahme nämlich schon abgeschlossen. Juli 2014 wurde die Übernahme angekündigt, November 2014 abgeschlossen, März 2015 hat Sullivan den Abschied angekündigt und Ende Juni 2015 ist er gegangen.

    Zum Abschied wurde in der Tat nur gesagt, dass er zurück in die USA geht. Ab Juli 2015 hat er dann zunächst die Streaming-Angebote von Fox verantwortet, später war er dann in der von dir genannten Position tätig. Für Fox saß er dann auch im Aufsichtsrat von Hulu und Nat Geo. Das tat er bis zur Übernahme durch Disney.

    Anschließend war er bei McKinsey als Berater unterwegs, seit kurzem ist er CEO der NEP Group.
     
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  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Danke @Wambologe, wie sehr manchmal einen die zeitliche Erinnerung täuschen kann. Hatte wirklich im Kopf (und nicht "erkugelt"), dass das alles 2015 war....
    Nichts desto trotz, meine Kernaussage war ja zu Berliner gemeint, dass sein #343 so auf Sullivan m.M.n. nicht zutrifft.
    Denn dann hätte er sich "neue Herausforderungen gesucht", abseits vom damaligen Murdochimperium, und hätte nicht weiter im selbigen andere Aufgaben in den Staaten bekommen.
     
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  4. Wambologe

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    Absolut. Deswegen hatte ich auch ja auch zeitlich gezeigt, dass er von Murdoch nahtlos weiter angestellt worden ist.

    Sullivan hat bei Sky auch alle Ziele erreicht, die ihm vom Aufsichtsrat auferlegt worden sind. Jedenfalls hat er laut den Geschäftsberichten immer wieder Bonuszahlungen bekommen, die mit dem Verknüpfen von bestimmten Zielen verbunden waren.
     
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  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Sullivan war ein Macher. Bei BSkyB hieß er in Mitarbeiterkreisen "Inspektor Gadget", aus gutem Grund. So hat er auch in Deutschland gearbeitet. Ich sehe es so, dass er keinen Bock auf einen Marionettenjob in D hatte, der sich überdeutlich abzeichnete. Er will selber gestalten und damit war in D spätestens 2015 Schluss und er wäre nur noch Befehlsempfänger gewesen. Etwas was ihm mE nicht wirklich gelegen hat. Ebenso möglich dass er mit einer ev. neuen Unternehmensstrategie in Deutschland nicht mit seinem AG d'accord ging. 2014 gab es Hinweise, er habe eine Vertragsverlängerung bis Ende 2016 als CEO von SkyD angeboten bekommen und diese auch angenommen. Und 6 Monate später packt er Koffer. Klar, macht man ja so üblicherweise.

    Oder dass er auch eingesehen hat, dass bei SkyD der teuer erkaufte Peak erreicht ist und ab dann nur noch verwaltet und kramphaft gegen die Ramschkunden angekämpft werden muss und er absehbar nicht mehr der Sunnyboy ist, sondern nur noch Mangel verwalten muss. Was sich ja unter Schmidt dann bestätigt hat. Für mich ist der Abgang überstürzt und kein einvernehmliches Ende. Und somit passt es durchaus mit neuen Herausforderungen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2020
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Genau. Ich hatte deinen post auch nicht als Widerspruch zu meinen #346 gesehen, sondern als sinnvolle, ergänzende, sowie auch berichtigende Äußerung, da wo es erforderlich war. Ich hatte halt 2015 im Kopf und nicht 2014 - Bekanntwerden des Sky D Verkaufs. Und das war falsch.
    Man kann durchaus einen Fehler zugeben. Da bricht man sich keine Zacken aus der Krone.

    Leider versucht sich Berliner mit Vermutungen, die er sich dann auch noch "selbst "bestätigt", Zitat:
    Ein Berliner wie wir ihn seit Jahren kennen, was Sky D betrifft.
    Es muss schon frustrierend sein, jahrelang über ein Unternehmen zu schreiben, darin dessen Untergang oder schleichenden Abgesang beschreibend, und dann doch erleben müssen, dass es jenes Unternehmen immer noch gibt. Jahr für Jahr.

    Mal wieder zum Thema: Bisher habe ich noch keine Preiserhöhung erhalten. Was noch nicht ist, kann noch werden. Schon klar. Aber ich mache mich da nicht verrückt. Hop oder top, mal sehen.
    Werden Preiserhöhungen, wie hier zu lesen, neuerdings (nur) schriftlich per Brief versendet?
     
    Jürgen 7 und Force gefällt das.
  7. brid

    brid Guest

    Das ist vorgeschrieben, denn es ist eine Vertragsänderung.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @brid, mir war so, dass es erste Meldungen zu Preiserhöhungen per Mail gab. Aber ok, kann durchaus so sein, dass es schriftlich sein muss.
    Muss ich mal ins Postfach schauen die nächsten Tage...
     
  9. OMD

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  10. Wambologe

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    Die zeitliche Abfolge war:
    - Sullivan und Sky haben Gespräche über Vertragsverlängerungen geführt. Anfang April waren sie im Gange.
    - BSkyB kündigt Mitte Mai vorsichtig an, dass sie prüfen werden, ob eine Übernahme von Sky Deutschland und Italien sinnvoll wäre. Es wurde zu dem Zeitpunkt aber noch Wert darauf gelegt, dass Gespräche mit 21st Century Fox in einer frühen Phase sind und eine Übernahme nicht sicher ist. Solche Gespräche hätte es immer wieder gegeben.
    - Anfang Juli hat Sky der SZ wohl bestätigt, dass Sullivan verlängert und zwei weitere Jahre bis Ende 2016 bleibt. Unterschrieben wurde der Deal wohl Ende Juni.
    - Ende Juli hat die BSkyB-Geschäftsführung schließlich bestätigt, dass sie die europäischen Sky-Gesellschaften übernehmen wollen und ein entsprechendes Angebot präsentiert.
    - Anfang Oktober haben die Aktionäre von BSkyB für dieses Vorhaben grünes Licht gegeben. Murdoch selbst hatte da nur knapp 40% der Aktien.


    Basierend darauf würde ich ausschließen, dass er ohnehin gehen wollte. Sonst hätte er wohl nicht die Vertragsverlängerung gestartet und unterzeichnet hat er sie bevor klar war, dass die Übernahme abgeschlossen wird.

    Selbst im Oktober war noch nicht abzusehen, dass der Posten von CEO Deutschland ein bisschen zum Grüßonkelposten verkommen wird. BSkyB wollte eigentlich nur die Fox-Anteile von etwas über 50 Prozent übernehmen. Den anderen Aktionären auch das schlechtmöglichste rechtlich erforderliche Übernahmeangebot gemacht und keinerlei Anreize zum Verkauf gemacht. Sky Deutschland hat seinen Aktionären wiederum geraten, dass Angebot abzulehnen.

    Sky Deutschland wäre weiterhin an der Börse geblieben und es hätte kein "berichtet an den BSkyB-Chef" gegeben... jedenfalls nicht direkt. BSkyB saß dann natürlich im Aufsichtsrat und hätte da Rede und Antwort stehen müssen. Aber halt so wie in den Jahren zuvor auch. Sullivan hätte weiterhin mehr Macht gehabt als später Schmidt dann tatsächlich hatte.

    Es hatten dann nur überraschend erstaunlich viele der anderen Aktionäre ihre Anteile für das absolute Mindestgebot an BSkyB verkauft, so dass BSkyB dann doch noch zusätzlichen Anteilen hinterhergerannt ist, Fristen verlängert hat (da hatte ich dann meine Aktien dann auch noch verkauft) und die verbliebenen Aktionäre irgendwann rausgedrückt hat. Und dann wurde natürlich auch noch Sky von der Börse genommen.

    Die Frage ist am Ende des Tages: Hat sich Sullivan ab November selbst nach einem Job umgeschaut, weil er die Sky Deutschland GmbH nicht führen wollte, und da auch bei Murdoch angefragt - oder ist Murdoch auf ihn zugekommen und hat ihm einen Wechsel schmackhaft gemacht? Sullivan hatte dafür gesorgt, dass Murdoch gut an Sky Deutschland verdient hat - besser als Sky selbst. Und die Murdochs halten viel von Sullivan.

    Für die These, er hat Sky Deutschland am Abgrund gesehen und ist deshalb gegangen, gibt es keine wirklichen Anhaltspunkte. Dann hätte er sicher auch bei Fox nicht nahtlos weitermachen können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2020
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