Preis-Erhöhung bei Premiere - eine Chance für digitale Alternativen im Kabel?

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AW: Preis-Erhöhung bei Premiere - eine Chance für digitale Alternativen im Kabel?

Du wirst zugeben müssen das Premiere mit seinen 3 Mio Kunden weitaus mehr Abonneten hat KDG, Ish, Iesy, Kabel BW und Kabelvision zusammen genommen.

 

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Beim THC sind viele Sendungen vom ZDF ( Terra X, Sphinx ).
Die TV Digitalfernsehen ist allerdings fast unbrauchbar.
Es wird nicht der Untertitel einer Reihe gelistet, sondern
nur der Name der Reihe. Damit kann man nicht erkennen,
ob die Sendung wirklich interessant ist.

 

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Das über die KDG die Fußballspiele laufen so wie jetzt bei Premiere wird kostenmäßig nicht gehen. Denn dazu gibts viel zu wenig KDG Zuschauer und mit einem Wunsch nach einem Sportabbo.
Premiere muß doch jetzt schon immer querfinanzieren, das ist bei der KDG aber nicht möglich.
Die hohen Preise bei Premiere kommen doch nur wegen den viel zu teuren Fußballrechten. Filmfans ohne bock auf Sport sind bei Premiere nun mal die angeschmierten, da sie einen Großteil ihrer Abbogebühren für etwas zahlen was sie garnicht sehen.

Gruß Gorcon

 

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@golphi: man braucht die ÖRs gar nicht für das technische know-how. dazu hat die DFL längst die fair-play-productions gegründet, die seit letzter saison die bilder produziert und damit die einstige kirch-tochter plaza-media abgelöst hat. chef von fair-play ist michael pfad, der einst bei TM3 binnen 1-2monaten eine komplette fußball-redaktion hochgezogen hat, als murdoch plötzlich mit den championsleague-rechten nach deutschland kam.

 

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Also ich find Premiere ist reine Abzocke, wer zahl denn 45 Euro für 28 Sender??? Das ist völlig überteuert.

Da ich selber kein Fußball-Fan bin würde mir auch nie Premiere ins Haus kommen. Nur diejenigen, die auf Bundesliga nicht verzichten können und wollen, sind halt auf Premiere angewiesen.

 

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@gorcon: genau das war die rechnung die seinerzeit murdoch mit TM3 gemacht hat: fußball zieht zuschauer (und abonnenten). hätte murdoch mehr standvermögen gehabt statt mit kirch zu mauscheln, wäre die geschichte gut gegangen.

mit etwas phantasie: die bisherigen monate/jahre hat KDG gebraucht um eine infrastruktur für pay-tv zu etablieren. nun haben sie sie, nun könnten sie auf die ***** hauen und was richtig großes anfangen.

von der bundesliga könnte so etwas gewollt sein, schließlich würden sie an zwei pay-tv-betreiber die sich gegenseitig hochbieten, mehr verdienen als einen monopolisten. premiere könnte z.B. die samstagsspiele bekommen und KDG die freitags- und sonntagsspiele.

 

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Eins ist aber Fakt, umsomehr für die Fußballrechte bieten, umso höher wird der Preis sein.
Eigentlich müsste man die Fußballer "verhungern" lassen, nur sind einige Zuschauer eben so "abhängig" vom Fußball das sie alles bezahlen würden.

 

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Dazu müsste KDG aber erstmal einen eigenen Sportsender starten, und den haben sie nicht und ich weiß auch nicht ob das genehmigt werden würde, ich meine Kabelanbieter und Programmanbieter gleichzeitig ist bestimmt nicht zulässig.
So wurde zumindest argumentiert, als die Gruppe die deutschen Kabelnetze kaufen wollte, der auch Liberty-Media gehört. (weiß leider den Namen nicht mehr)

 

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keine ahnung ob sie dürften oder eine briefkastenfirma vorschieben könnten. der kartellamtsentscheid war eine spur komplexer, da auch die verteilung von set-top-boxen sowie das anbieten von telekommunikationsdienstleistungen über kabel eine rolle spielten.

aber warum nicht die liga oder das produktionshaus selber übertragen lassen. KDG könnte als "vertrieb" partizipieren: haben das kabelnetz, könnten die abos eintreiben, könnten hotline spielen...

 

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Weil sie dann viel zu wenig zuschauer haben würden.

Gruß Gorcon