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PR-Masche? Servus TV sendet weiter

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Mai 2016.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Er hat zu Deinem Vorteil gearbeitet, aber war das auch zum Vorteil für alle anderen?

    Ich habe durch einen Streik im öffentlichen Dienst auch schon mal mehr Lohn bekommen, aber ich hätte nie dafür gestimmt. Ganz einfach deswegen, weil es mal wieder nur um eine allgemeine Lohnerhöhung ging, sprich die Reichen werden noch reicher. Warum nicht mal für eine Lohnanpassung streiken, sprich die Reichen verzichten auf Lohn zugunsten der Ärmeren. Aber das ist eben nicht populär.

    Das läßt tief blicken und dürfte wohl schon fast an Nötigung grenzen.

    Ja, es gibt auch Leute, die arbeiten an einem Feiertag, und manche davon leben gerade so am Existenzminimum. Aber denen hilft keine Gewerkschaft.
     
  2. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Meines Erachtens nach sollten Betriebsräte noch viel mächtiger werden. Denn was so mancher Arbeitgeber mit seinen Angestellten fabriziert, ist unter aller Sau. Man siehe sich nur mal die Scheinselbstständigkeiten an, und die Tricksereien mit dem Mindestlohn. Personalkosten werden massiv überschätzt, von den hohen Managergehältern einmal abgesehen. Denn die stehen in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Leistungen.

    Aber zurück zum Thema.
     
  3. Katoteki

    Katoteki Senior Member

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    Dann möchte ich nicht wissen wie hoch der Personalfehlbestand schießen wird in den entsprechenden Berufen.

    Das machen die zur Genüge.

    In unserem Betrieb hat z.B. Jeder 30 Urlaubstage.
    Der Arbeitgeber versucht schon lange das auf 28 zu drücken.

    Du hättest also kein Problem statt z.B. 39 Stunden sagen wir 48 Stunden pro Woche zu arbeiten? (Maximum nach Arbeitszeitgesetz)

    Ohne Gewerkschaften könnten die Betriebe genau das machen.

    Sprich:
    Weniger Urlaub + längere Arbeitszeit = weniger Personal = Mehr Arbeitslose.

    Da würde ich mir dann wünschen dass es bei den Entlassungen genau die trifft, welche die Gewerkschaften angeblich nicht brauchen.

    Das Gesetz regelt vieles, aber eben nicht alles.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2016
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Der wird nicht höher sein als jetzt, da Du meinen Beitrag nicht richtig gelesen hast.

    Was machen die konkret außer ständig höheren Lohn für alle zu fordern, sprich die Inflation zu fördern?

    Und das verhindert die Gewerkschaft? Oder nicht doch eher die Mitarbeiter und der Betriebsrat?

    Viele machen es aber trotz Gewerkschaften.

    Sie machen es auch trotz Gewerkschaften.

    Aber nur mit Gesetz kann etwas gerecht geregelt werden, siehe Mindestlohn. Den haben die Gewerkschaften ja nicht hinbekommen, und genausowenig werden sie das bei der Arbeitszeit oder dem Urlaub hinbekommen.

    Die Gewerkschaften haben primär ihre persönlichen Interessen im Blick und beuten ihre eigenen Mitarbeiter genauso aus wie andere Arbeitgeber.
     
  5. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Das gesetzliche Minimum liegt bei vier Wochen, also 24 Werktage bzw. 20 Arbeitstage (bei 5-Tage-Woche).

    Urlaub Mindesturlaub Wartezeit Teilurlaub Übertragung Selbstbeurlaubung Ersatzurlaub Abgeltung Freistellung Urlaubsentgelt
     
  6. Katoteki

    Katoteki Senior Member

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    In einem kleinen Unternehmen mit einer handvolll Mitarbeitern mag das der Betriebsrat oder der einzelne Mitarbeiter aushandeln können.

    In größeren Unternehmen/Konzernen kann und wird das nur über Tarifverträge geregelt.

    Geh Du als Betriebsrat eines Unternehmens wie der Bahn zum Geschäftsführer deines Teilbereiches, und sag z.b. in München sind 30 Urlaubstage zu wenig, wir wollen 35.

    Wetten dass es da zu keiner Verhandlung kommt?


    Oder das beliebte Thema "betriebsbedingte Kündigungen".
    Das ist bei uns aufgrund des Tarifvertrages nicht möglich.
    Gerade bei der Bahn wäre das dramatisch, wenn Ausschreibungen verloren gingen.
    So wären jetzt, als das Stuttgarter Regionetz verloren ging ab 2019, über 1000 Menschen arbeitslos.

    Aber der Tarifvertrag verbietet das.
    So müssen die Leute anderswo im Konzern untergebracht werden, sofern sie das wollen.

    Achso, Das machen ja nicht die Gewerkschaften, sondern der einzelne Mitarbeiter vor Ort.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2016
  7. Athlon 63

    Athlon 63 Wasserfall

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    "Die Bahn" unterbricht ja eh ihre Arbeitskämpfe nur, wenn die 60 Tage Urlaub genommen werden... ;)

    (Gefühlseindruck - selbst der Mitglieder anderer Gewerkschaften)
     
  8. Digitalfan

    Digitalfan Platin Member

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    Das sehen nur Neider so. Wenn man immer den "Ärmeren" Erhöhungen zugesteht, dann werden die dich einholen, also der nicht so ausgebildete verdient soviel wie einer der sich mehr einsetzt od. besser ausgebildet ist. Ob das fair ist?
    Dein Vorschlag wäre bei Besteuerung gut aufgehoben, aber dafür streikt man einfach nicht. Warum eigentlich?
     
  9. Digitalfan

    Digitalfan Platin Member

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    falsch, ohne Gesetze könnten die das machen. Gewerkschaft macht keine Gesetze.
     
    FilmFan gefällt das.
  10. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Und was soll daran gut sein? Die Zeche dafür zahlen wir alle. Und dann mußt Du Dich auch nicht wundern, daß Unternehmen nur ganz vorsichtig Leute einstellen oder man wie bei der Bahn lieber zu wenig Personal (für einen reibungslosen Betrieb) vorhält.