PR-Masche? Servus TV sendet weiter

Anzeige

Was für ein Hin und Her. Aber schön, dass er bleibt.

 

Es wirk für mich etwas befremdlich, den weiteren Betrieb eines Senders einzig und alleine von einem Betriebsrat abhängig zu machen. Zu hohe Kosten? Meinetwegen. Zu wenig Werbeeinnahmen? Meinetwegen. Aber ein lausiger Betriebsrat?

 

ich kann ihn schon verstehen. Er ist 71 hat Milliarden und hat keine Lust, sich im Alter mit betriebsräten abzugeben, wo doch klar erkennbar ist, dass Servus TV kein auf Gewinn gerichteter Betrieb ist, sondern ein Hobby des Milliadärs.

 

Du weißt wohl nicht was ein Betriebsrat ausrichten kann. Streiks sind da noch das geringste Übel. Ständig gibt es Forderungen. Ich finde es gut wie er reagiert und zolle ihm dafür Respekt auch wenn ich nicht gerade RB Fan bin.

 

Beim Kammer- und Gewerkschaftsunwesen in .at kann ich die Reaktion von Herrn Mateschitz sehr wohl verstehen.
Wenn die Belegschaft keinen Betriebsrat will, soll sie ihn nicht aufgenötigt bekommen.
Insbesondere, wo dann Geschäftsgeheimnisse nach außen (zum allmächtigen ORF) gelangen können und sich Politik über deren "verlängerten" Arm ins Geschäft reinmischen würde.

Ich bin auch froh, im jetzigen Job nicht mehr von einem BR verraten und verkauft zu werden.

Zitat:
Die geplante Gründung eines Servus-TV-Betriebsrats hatte Mateschitz endgültig auf die Palme gebracht. In einer Stellungnahme sprach der 71-Jährige davon, dass der Betriebsrat "anonym, unterstützt von Gewerkschaft und Arbeiterkammer" zustande gekommen wäre. Doch "Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von Servus TV", schreibt Mateschitz. Diese hätte eine Betriebsratsgründung auf diesem Wege "nachhaltig beschädigt".
(c) OÖ Nachrichten

 

Das ist bei uns auch nicht besser, die Gewerkschaften und Kammern arbeiten nur für ihre eigenen Ziele.

 

Das ist ja schön und gut und die Betroffenen werden sicher nichts dagegen haben, aber eine einmal ausgesprochene Kündigung kann eigentlich nicht mehr einseitig zurückgenommen werden.

Besonders Verdi fällt mir immer öfters unangenehm auf.

 

Ich glaube eher, der wollte die durch den Betriebsrat im Hintergrund aktiv werdenden Gewerkschaften heraus halten.

 

Das ganze hört sich für mich klar für ein Missverständnis an oder jemand hat was in den falschen Hals gekriegt ?

Auf N-TV ist in der Überschrift das zu lesen

Also alles nur ein Missverständnis gewesen .

 

Besser als was?