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Präsidentschaftswahl USA 2020

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 4. Februar 2020.

Status des Themas:
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  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Was nützt eine Krankenversicherung wenn sie sich niemand leisten kann? viele wollen auch gar keine staatliche Pflichtversicherung, sehen da einen Eingriff in ihre Freiheit. Für sie ist das Sozialismus.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mein Reden! genau deswegen gibt es ja die Versicherung weil sie sich sonst nur einer Leisten kann der viel Geld verdient.
    Nur ein Solidarsystem senkt den Preis auf einen bezahlbaren Level. Hier können sich auch die wenigsten eine Privatversicherung leisten.
    Ja so ist das wenn man zu viel Geld hat
    Die Versicherung ist auch im Kapitalismus in vielen allen Ländern Standard.

    Wenn ich überlege das ich keine Versicherung hätte, dann gäbe es mich nicht mehr weil ich mir keine OP hätte leisten können.
    Ich wäre dann einfach nur verreckt.
    Und so geht den Amerikanern auch wenn man Obamacare wieder abschafft.
     
    DNS und Medienmogul gefällt das.
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Sie soll nicht abgeschafft werden, Trump wollte sie durch eine neuere Versicherung ersetzen die sich alle leisten können.
     
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Du kannst es schon beeinflussen - indem du mit Menschen kommunizierst, die in den USA wahlberechtigt sind. Indem du diese Menschen daran erinnest, wie souverän Frau Merkel und ihre Crew die Pandemie in Deutschland gemeistert haben - und was für ein völliger Versager Donald J. Trump ist. :mad:

    Die Zeit der Postkutsche ist vorbei. Wir haben das Internet - und wenn ich mich bei einem kostenlosen Internet-Spiel einlogge, wo ich mich registriert habe, dann sind da Amerikaner, Kanadier und Franzosen im Chat. Wie Frank Ulrich Montgomery letzte Woche bei Anne Will festgestellt hat, wird Deutschland zurzeit überall in der Welt bewundert - wegen seines vorbildlichden Gesundheitssystems, wobei hier die Gesundheitsämter zum öffentlichen Dienst gehören und eben nicht kaputtgespart wurden.

    Trump und die Republikaner verfolgen die Politik des Small Governments. Diese Leute können und wollen nicht akzeptieren, dass in Pandemie-Zeiten ein gut funktionierendes, staatlich geleitetes, öffentliches Gesundheitswesen von unschätzbarem Wert ist.

    Der Fisch stinkt zuerst am Kopf. Deswegen tragen Trump & Co. eine wesentliche Mitschuld am Tod von 160000 Menschen, die noch leben würden, wenn die USA tatsächlich das beste Land der Welt wären.
     
    brid gefällt das.
  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Selbst meine katholischen Freunde sehen die Ernennung von Frau Barrett äußerst skeptisch. Ihr wird vorgeworfen, dass bei ihren Entscheidungen die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt. Und das ist - trotz katholischen Taufscheines - total unchristlich. :mad:

    Auch innerhalb der katholischen Kirche gibt es verschiedene Strömungen. Frau Barrett gehört zu den Erz-Konservativen. Das ist Fakt.

    Die USA werden mit einem konservativen Gerichtshof insgesamt weiter nach rechts driften. Meine katholischen Freunde sind mehrheitlich CDU-Wähler - aber das, was zurzeit in den USA abgeht, sehen meine Freunde extrem kritisch.
     
  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Der nach meiner (unzulässigen) Ferndiagnose an einer beginnenden Demenz erkrankte US-Präsident Donald J. Trump hat es in vier Jahren nicht geschafft, auch nur annähernd zu skizzieren, wie das gehen könnte. :eek:

    Viele Ökonomen - darunter auch der Nobelpreisträger Paul Krugman - haben sich ernsthaft mit der Frage beschäftigt, wie man eine gute Krankenversicherung auf die Beine stellen könnte. Das Ergebnis: an den Grundprinzipien, die bei Obamacare realisiert worden sind, führt kein Weg vorbei.

    Anders geht es nicht. Trump hat keinen Plan, weil es mathematisch unmöglich ist, eine vernünftige Krankenversicherung aufzubauen, ohne dass gesunde junge Leute da einzahlen.

    So läuft es ja auch in Deutschland mit der GKV, welche - bis zu einer gewisse Einkommensgrenze - eine Pflichtversicherung ist. @Gorcon: dem jungen Selbständigen wird suggeriert, dass die PKV attraktiv sei. Wer aber nicht rechtzeitig in die GKV wechselt, hat später die Arschkarte gezogen. Die PKV wird irgendwann teurer als die Summe aller Einnahmen. Ein Superreicher kann dann vielleicht im Alter ein paar Häuser verkaufen. Der ehemalige Mittelstands-Handwerker wird im Alter wegen der PKV zum Sozialfall. Bist du älter als 55 Jahre, dann nimmt dich die GKV nicht zurück. So ist das in Deutschland: PKV ist alles nur Lug, Schein und Trug. :p

    Trump bedient mit der Abschaffung von Obamacare Partikularinteressen: Da gibt es Firmen, die sich am PKV-System eine goldene Nase verdienen, und diesen Firmen möchte er helfen.

    Die Idee, dass eine Regierung das tun sollte, was für das Volk gut ist, ist bei den Republikanern verloren gegangen. Das ist ein reiner Selbstbedienungsladen für eine reiche Elite.

    Das Problem ist, dass in einer "Free and Fair Election" immer noch über 40% der wahlberechtigten US-Bürger für diese Partei stimmen würden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2020
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Wenn du mit Co. auch die Bundesstaaten und deren Verantwortliche meinst, egal ob nun republikanisch oder demokratisch, stimme ich dir voll und ganz zu. Das ist aber ein gesamtstaatliches Versagen in Bezug auf ein funktionierendes Krisenmanagement. Das ist auch meine Meinung, allerdings und eben aus meiner mitteleuropäischen Sicht. Anfangs lief auch hier in Deutschland nicht alles rund, aber zumindest irgendwelche (partei)politischen Grabenkämpfe wurden weitgehend ausgesetzt. Egal ob auf Bundes- oder Landesebene. Inwieweit dann vielleicht auch die den US-Amerikanern teilweise nachgesagte, andere Mentalität zu uns eine Rolle spielt, mag ich nicht zu beurteilen. Einige oder viele in den USA sehen das insofern möglicherweise ganz anders als ich. Ist ja nicht so, dass es in Deutschland nicht auch andere, teilweise gegenteilige Meinungen gibt.
    Interessant finde ich allerdings die Sache mit der Wahlentscheidung. Meine Meinung diesbezüglich kennst du aber. Ich mag beide nicht, wenn auch aus teilweise unterschiedlichen Gründen. Wen soll ich da also empfehlen? Insofern bin ich froh, dahingehend keine Entscheidung treffen zu müssen. Wenn ich so darüber nachdenke, war der einzige US-Präsident mit welchen ich mich halbwegs anfreunden konnte ein Erdnussfarmer aus Georgia. ;) Ich bin halt aber auch kein Transatlantiker.
     
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  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    CDU-Wähler würde ich jetzt auch nicht unbedingt pauschal als rechts ansehen. ;) Dahingehend ist die Partei zu vielschichtig. Der natürliche Partner auf die USA bezogen wären dann wohl so gesehen die Demokraten, wobei die CDU auf europäischer Ebene dann auch mal mit rechtsnationalen teilweise rechtspopulistischen Partnern agiert.
    Gegen Skepsis ist auch nichts einzuwenden. Mir wäre ein echter Kompromisskandidat auch lieber (gewesen), einer der auf der jeweiligen Kandidatenliste der beiden steht. Also auch und gerade nicht so einer, wo jemand nur meint, dass dieser einer sein könnte. ;) Um ein weiteres Argument noch einmal aufzugreifen.
     
  9. bdroege

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    Es gibt eine simple Lösung für Trump die Wahl zu gewinnen. Wenn in republikanischen Staaten die Zählung der Stimmen zu Lange dauert entscheidet die Regierung des Staates wer gewonnen hat. So könnte Ronald Dion DeSantis (R) in Florida Trump zum Sieger erklären.

    The Election That Could Break America
     
  10. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Und bei einem Gleichstand der Wahlmänner entscheidet das Repräsentantenhaus und da dort die Dems die Mehrheit haben wäre das Ergebnis klar
     
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