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Präsidentschaftswahl in den USA 2024

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von NedFlanders, 23. August 2023.

  1. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Ich weiß nicht, was ich von dir halten soll, der solche Fragen stellt in Bezug auf den US-Wahlkampf.
    Ich würde dich da als Naivling bezeichnen, weil du einfach nicht wahrhaben willst, das dies ein ganz "normaler Wahlkampf" ist, der schon seit Jahren so ausartet. Da nehmen sich Demokraten und Republikaner nicht viel.
    Wenn es nicht Trump vs. Harris wäre, sondern Vance vs. Walz, wäre es genauso eine Schlammschlacht.
     
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  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Nein, das ist auch für amerikanische Verhältnisse absolut nicht normal. Da kannst Du Dir einreden, was Du willst.

    Aber ich habe verstanden, dass ein Teil der Gesellschaft, nicht nur in Amerika, immer mehr verroht. Das macht es solchen Rattenfängern wie Trump leicht, Opfer zu finden. An Trumpisten prallt jede Kritik am Meister ab wie an einer Teflonbeschichtung.

    Das ist das wirklich Traurige.
     
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  3. Sofa-Sportler

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    Und was an Leuten wie dir permanent abprallt, ist die Erkenntnis, dass viele Amerikaner ganz konkrete und nachvollziehbare Gründe haben, weshalb sie trotz allem diesen ungehobelten Trump oftmals bevorzugen. Nie aber liest man von Leuten wie dir irgendwas dazu, warum die Demokraten teilweise so verhasst sind und wo Demokraten überall ihre Leichen im Keller haben. Stattdessen immer nur, was für ein "übler" Typ Trump doch ist. Auch ist es kein Wunder, dass du hier die Öffentlichen-Rechtlichen verlinkst, denn genau aus dieser zutiefst rotgrün gefärbten Ecke kommt ja diese permanente Stimmungsmache gegen alles, was nicht mit Rotgrün sympathisiert und noch schlimmer "rääächts" ist!
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das was wir in Amerika sehen, ist mitnichten ein "normaler" Machtkampf. Es ist ein Kulturkampf genauer gesagt.
    Status, Bewahrung der alten Werte gegen das "hippe Neue". Soziale Medien befeuern die jeweiligen Blasen und verfestigen die Leute mit ihren Ansichten. Da werden dann die jeweiligen Führer und Repräsentanten hochstilisiert.
    Auf Grund der sozialen Netzwerkblasen, wo Du eben vermeintlich alles sagen kannst was man früher so sich nicht getraut hat, wird das Selbstbewusstsein so verstärkt dass es auf der Strasse ausgetragen wird.

    Und diese Tendenzen sind längst in Europa und Deutschland angekommen.
    Da werden Wahlkampfhelfer angegriffen, Politiker ausgepfiffen und bedroht etc.pp. Der nächste Bundestagswahlkampf wird hier vermutlich ähnliche polarisierende Züge tragen. Auch hier geht um die Bewahrung des Bewährten vs. den Umwältzungen des, teils ideologisch untersetzten, Neuen....
    Was heizt das ganze noch an? Das "von oben Herab" durch politische Kräfte die sich als selbstherrlich "Progressiv" bezeichnen verstärkt durch einen Teil der Medien die diese Linie mittragen. Und was ist auf der Strasse los? Rentner sammeln Flaschen aus den Mülleimern, die Obdachlosigkeit nimmt zu, die Überfremdung durch Migranten ist nicht herbeigeredet sondern ein Problem für Justiz und Polizei, mittlerweile muss die Mittelschicht jeden Euro umdrehen und für viele Familien ist Urlaub ein Fremdwort.
    Aber die Politik kommt mit Verbrenner"verbot", Heizungesetz, den teuersten Strompreis der Welt, Gendersprache etc.pp. Daher.
    Eine Überarbeitung des Rentenmechanismus täte Not, die Infrastruktur, gute Rahmenbedingen der Wirtschaft damit Jobs und Wohlstand geschaffen wird.
    Und ja auch bei uns muss man sagen dürfen: Unser Land zuerst und dann erst die Anderen. Das ist die normalste Denke...

    Mir fehlt im Moment die Phantasie wie man diese Stimmungen bändigen kann.
    Vermutlich kann es die Demokratie gar nicht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2024
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  5. Hose

    Hose Lexikon

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    Jeder hat es selbst in der Hand sich nicht von Hass und Gewalt vereinnehmen zu lassen.
    Leider können viele mit der Verantwortung für sich selbst nicht umgehen und brauchen Führung.
     
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  6. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Ich mag weder Trump, noch überzeugen mich die Wahlprogramme bzw. deren Mindset dahinter, sowohl der Republikaner, als auch der Demokraten.

    Und dennoch bin ich der Meinung, das man Trump aus US-Perspektive einfach differenziert betrachten muss und nicht mit dem europäischen/EU gefärbten Mainstream Blick.


    Die Hälfte meiner Verwandtschaft lebt in den USA, auch darunter sind Trump Wähler, aber weder sind das irgendwelche Waffennarren, noch sonstige Radikal angehauchte, eher versprechen diese sich wirtschaftlich mehr durch Trump (normale Leute aus der Mittel-Klasse).

    Auch meine beiden direkten Nachbarn (keine Verbindung zueinander) hier im Ort, haben beide Verwandtschaft in den USA, dazu beide zufälligerweise in Arizona, also nahe zur mexikanischen Grenze.
    Auch die wählen lt. Nachbarn, größtenteils Trump, einfach weil kein zutrauen in die Demokraten herrscht, das Migrations Problem an der Grenze, ernsthaft in den Griff zu nehmen.

    Würde ich in den USA wählen, würde ich vermutlich mit großem Unbehagen, minimialst Richtung Demokraten tendieren, habe aber dennoch Verständnis für Trump/Rep Wähler, eben auch aus den oben bereits erwähnten Gründen.
     
  7. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Hierzulande verlieren SPD und Grüne ja auch immer mehr (konservative) Wähler. Aber wenn ihnen nichts anderes einfällt, als künftig nur noch radikaler aufzutreten um jeden halbwegs konservativ geprägten Menschen nur noch mehr in den A.. zu treten, indem man diese linke Identitätspolitik noch weiter auf die Spitze treibt, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn auch hier immer mehr Wähler jegliche Scheu verlieren, genauso auch stramm rechts zu wählen, wie in den USA die Trump-Wähler.

    Am Ende ist es dann halt exakt die selbe Situation wie in den USA, also entweder wählen wir durchgeknallte Rechte, die zunehmend jegliche Scham verlieren, einfach weil die radikale Linke immer mehr eine absolute Minderheiten-Gaga-Politik betreibt, von der sich alle halbwegs konservativ veranlagten Menschen einfach nur noch zutiefst abgestoßen fühlen.
     
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  8. bdroege

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    Trump hat mit seinen Einfluss dafür gesorgt dass die Republikaner jegliche Lösung des Migrationsproblem mit der Mehrheit im House blockiert haben.

    Typisch Republikanisch ist die Demokraten zu kritisieren weil Maßnahmen die die Republikaner selbst verhindert haben nicht umgesetzt wurden.
     
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  9. Hose

    Hose Lexikon

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    Du meinst bestimmt QAnon und die anderen zum teil tief religiösen Spinner. Die Legenden um die so genannte Elite sind haarsträubend werden aber geglaubt.
    Ansonsten sind es Dinge wie zu hohe Steuern, Lebenshaltungskosten, Abtreibung usw. und Trump liefert mit dem Mund alles allen ohne es zu Begründen. Er beschwört das Schlechte. Das alles in eine Show eingepackt kommt bei vielen Amis an.

    Harris hingegen macht zum größten Teil echte Politik und kommt ggf. auch mit logik und positiven Lebensgefühl. Das komm auch gut an.
     
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  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Welche echte Politik?
    Zur Wirtschaftspolitik schweig sie sich aus. Vom Fracking will sie auch nicht lassen.
    Bislang hat sie politisch noch gar nichts leisten können. Und zu dem was sie vorhat, von ihren Lieblingthemen Abtreibung und Frauenrechten abgesehen, schweigt sie weitgehend...
    Bei den Migrantischen Bevolkerungsteilen kommt sie damit auch nicht unbedingt an... Nur nebenbei. Selbst da, kommt Trump teis besser an weil sie selbst konservativ sind....
     
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