Präsidentschaftswahl in den USA 2024

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Bei Trumps nächstem „Fest der Liebe“ wird Arnie dann exkommuniziert und anschließend mit verbalen Müll überschüttet. So funktioniert das System Trump.

Millionen Trumpisten werden jetzt ihre Terminator-FVDs shreddern

 

Mit Arni hat er sich doch schon vor Jahren überworfen. Mit dem beschäftigt sich niemand mehr im Trump-Lager.

Man kann über Trump sagen, was man will, aber er hat in meinen Augen einen hervorragenden Wahlkampf abgeliefert. Über seine MSG-Rally redet das ganze Land immer noch, wer redet über Kamalas große Rally in D.C.?

Scheinbar hat ihn sein Wahlkampfteam einigermaßen unter Kontrolle gebracht. Vor Jahren hätte er auf die "Garbage"-Äußerung mit endlosen Schimpftiraden reagiert, jetzt setzt er sich in einen Müllwagen und schickt über die Kameras Grüße an Kamala und Joe.
Kamala fällt dagegen überwiegend durch die ewig gleichen Phrasen auf und durch schwache Auftritte, selbst in wohlgesonnenen Medien. Daß die Frage kommt, was sie anders machen würde als Biden, weiß man vorher. Und sie kam mehrfach. Warum hat sie ihr Wahlkampfteam nicht darauf vorbereitet?

Wie die Wahl ausgehen wird, ist völlig offen, den Kampf um die besten Bilder hat Trump aber haushoch gewonnen.
Sollte Trump die Wahl gewinnen, kann man diesen Wahlkampf mit seinen gelungen PR-Stunts auf Trumps Seite und den Patzern auf Kamalas Seite lehrbuchmäßig in eine Reihe stellen mit dem TV-Duell Kennedy/Nixon, Reagans scherzhafter Äußerung über die "jugendliche Unerfahrenheit" von Mondale und dem peinlichen Panzerauftritt von Dukakis.

 

Unsere "Leitmedien".

 

Ja, aber hier wählt niemand.

 

Irgendwelche Abgesänge auf Harris würde ich noch nicht schreiben.
Ich hatte gestern Blut- und Urinauswertungen, und mein Urin sagt:

Es wird so knapp, dass wir lange nicht genau wissen werden wer vorn liegt...
Der Unruheherd wird lange befeuert werden.

 

Das wissen die nicht. So wie die für Harris trommeln und Trump verteufeln.

 

Ja natürlich. Die Wahl ist aus jetziger Sicht völlig offen. Die Umfragen in praktisch allen Swing States sind knapp. Die Frage ist, ob die Umfragen, wie 2016 und 2020, Trump wieder unterschätzen.

 

Man wird jetzt vorsichtiger sein in der Berichterstattung bei Prognosen. Auch wenn ich mittlerweile wieder das Gefühl habe, dass unsere Journalisten eher von ihrem Wunsch und ihrer Gefühlslage berichten als von der Realität.

Aber beim letzten Trump-Sieg war das die Krönung.
Bei "Markus Lanz" abends dachten alle Gäste und wohl auch der Zuschauer, die Demokraten gewinnen und man ging so ins Bett. Morgens wachten wir mit Trump auf...

 

Trump ist mit keinem der Genannten vergleichbar. Dein Vergleich ist hanebüchen.

 

Die Popular Vote, also nach Anzahl der Stimmen, hatte Clinton ja auch mit 48,18% der Stimmen gewonnen, Trump bekam damals nur 46,09% der Stimmen. Die Eigenart mit dem Wahlmännersystem brachte Trump ins WH.

So falsch lag man damals nicht. Dazu kommt, dass man sich registrieren lassen muss, um wählen zu können, es viele Unentschlossene gibt, die mit keinem Kandidaten was anfangen können. Man wählt dort ja Personen, keine Parteien. Die Parteien haben dort nicht die Macht und Bedeutung wie hier in Deutschland. Deswegen sind Prognosen da sehr schwer und haben eine relativ hohe Fehlerquote. Man spricht allgemein von einem 5% Schwankungsbereich.