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Powershellmeldung kommt ständig

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von MATTHIAS 1000, 30. Oktober 2017.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Linux ist hier wohl das schlimmste was MATTHIAS 1000 auf seinem Rechner installieren sollte! zumal das von seinem Updateverhalten kaum besser ist wie Windows (nur anders).
     
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  2. simonsagt

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    Ich meinte das ernst.

    Wieviele Driveby-Installationen von Adware gibt es unter Linux? Wieviele Malware kann man sich über die Softwarekataloge der beliebten Distris holen? Wieviele sinnfreie kostenpflichtige Software wie etwa Registrycleaner, Malwareentferner, Virenwächter etc. gibt es unter Linux?

    Welche Software verwendet M1k, welche es nicht auch unter Linux gibt? VLC, Browsen und Mail können es nicht sein. Und Windows laufen lassen, damit man einen Virenwächter im Abo hat ... Windows ist doch kein Selbstzweck.

    Bei mir wäre es Steam bzw. die meisten der Spiele darunter und die Software für die TV-Karte. Für die TV-Karte gäbe es wohl Alternativen. Aber ich komme einigermaßen mit dem Bullshit klar, den MS veranstaltet, mein System funktioniert und ich sehe keinen großen Mehrwert für mich.

    Der größte Mehrwert für m1k ist zweifelsohne die Verwendung der Softwareverwaltungen. Da holt man sich keinen Mist wie diesen Adwarevirenkiller.

    Und das Updateverhalten ist wenigstens vorhanden und sorgt für die Updates der ganzen Softwarepakete. Windows ist ja schon überfordert mit seinem eigenen Selbstzweck, sich selbst upzudaten. Gibt genug Updateprobleme mit unspezfischen Fehlermeldungen. Meine installierten Programme darf ich auch noch selber auf neustem Stand halten. Und dann der ganze Hype immer um die Updates des "letzten" Windows. Das ist doch nur ein Marketinggag. Aber das kommt halt dabei raus, wenn alles aus einer Hand kommt. Also wenn Paint, Fensterumgebung, Betriebssystemkern, Browser, Mailprogramm, Officepaket alles von der gleichen Firma kommt. Der Hersteller lebt in seiner eigenen Blase und kann seine Stilblüten treiben.

    Ich bleibe dabei: Wer sich nicht auskennt, kennt sich lieber in Linux nicht aus, als in Windows.

    Die einzige Triebfeder für Windows darf nicht sein, dass man andere fragen kann, wie die ihre unnötigen Softwareprobleme mit ihrem Halbwissen unter Windows lösen. Es gibt genug deutsche Videotutorials und Anleitungen zu Linux. Hinzu kommt, die Programmierermentalität ist ganz anders. Aussagekräftige Fehlermeldungen und klare Strukturen sind der Normalfall. Was ist denn das bitte für eine Meldung im Screenshot des OP? Ist das Ding abgestürzt? Zuwenig Speicher? Zugriffsfehler? Was denn nun? Man wird informiert, wenn es eine Lösung gibt. Wie praktisch.

    Ein Betriebssystemwechsel wäre vielleicht auch ein Anreiz, sich da einzulesen. Ich kenne beides und bei den Stilblüten von MS wird mir teilweise schlecht. Meine Linuxkenntnisse sind Jahrzehnte alt, aber nicht veraltet. Und MS schmeißt alle paar Jahre alles über den Haufen. Neuestes Beispiel diese Powershell wo einem klammheimlich aufgedrängt wurde.
     
  3. DVB-T2 HD

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    Naja, bei Linux sieht es nicht viel besser, wenn nicht sogar schlimmer aus, als bei Windows. Nach einem Update von Linux kann man sich nie sicher sein, dass bisher genutzte Programme noch funktionieren, wenn dafür notwendige Komponenten mit neueren Versionen geupdatet werden und die Programme damit nicht mehr funktionieren. In der Firma zerschossen sich die Mitarbeiter regelmäßig ihre Linux-Desktopsysteme, so dass ich wenigstens einmal die Woche was zu tun habe. Die Windows-Systeme haben sie seit Windows 7 nicht mehr kaputt bekommen, außer der Computer wurde beim Runterfahren zu einem unglücklichen Zeitpunkt stromlos geschaltet. Das war in den vielen vergangenen Jahren genau drei mal passiert!!!
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich auch!
    Der Punkt geht unbestritten an Linux. ;)
    ...und bekommt dann ein richtiges Problem wenn ein Update ansteht weil ein anderes Programm das installiert werden soll ohne das Linuxupdate nicht funktioniert.
    Davon kann ich ein Lied singen! Nicht nur eins das reich für eine Schallplatte! :whistle:
     
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  5. simonsagt

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    Interessant. Was haben die da so gemacht, dass das zerschossen war? Vielleicht verstehen wir ja unterschiedliche Dinge unter zerschossen.

    Ich musste damals mein Linux selber neu compilieren und vergessen die Filesystemunterstützung einzubinden, um es mir zu zerschießen.

    "Windows" läuft bei mir auch mehr oder weniger rund, seit 7. Aber ich weiß im allgemeinen auch, was ich tue und installiere mir nicht irgendwelche dubiose Virenwächter oder Adware.

    Nehmen wir doch die Fehlermeldung aus dem Thread hier. Und den Folgen. So wie ich das sehe, und ich kann mich natürlich täuschen, kam diese nichtssagende Meldung, m1k hat in Folge dessen einen Thread aufgemacht (zu der Meldung kommt nichts befriedigendes auf Google) und vermutlich einen Virenkiller installiert, weil sein Abo für nen anderen nicht erneuert wurde. Der neue Virenkiller ist Adware.

    Wie sähe das Szenario unter Linux aus? Sowas wie "Powershell" würde nicht im Hintergrund laufen, sondern gezielt gestartet werden und sich mit einer spezifischen Fehlermeldung verabschieden. Und ein Hintergrundprozess der nicht läuft, würde von seinem Dämon neu gestartet oder irgendwann verworfen. Falls das Auswirkungen auf den User hätte, würde irgendwas nicht funktinoieren und wenn man danach sucht, würde wohl die Frage auftauchen, ob dieser Dienst überhaupt läuft und dann könnte man wohl im Logfile nachschauen, warum er sich verabschiedet hat. In die Verlegenheit Adware zu installieren, auf der Suche nach einem Virenkiller, um Malware auszuschließen für eine nichts sagende Windowsfehlermeldung, käme man gar nicht erst.

    Und eine Frage die noch nicht gestellt wurde, warum wurde Powershell ausgeführt? Soweit ich das in kurzer Zeit prüfen konnte, ist das nichts, was normalerweise im Hintergrund läuft. Wie kann es also sein, dass ständig diese Meldung kommt, auf m1ks System?
     
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Linux auf den Arbeitsplatz-PCs der Mitarbeiter dient denen nur zur Internetnutzung wie Webbrowsing, E-Mail (viel mehr als http/https/IMAP/pop3-Protokolle lässt der VDSL-Router von Lancom eh für diese Computer nicht durch). Das sind alles Nutzer, die mehr oder weniger keine Computer Kenntnisse haben (medizinisches Personal) und zunehmend dank privater Nutzung von SmartPhones/Tablets nicht mal privat einen PC mehr haben. Das "Zerschossen" der Linux-Installationen (xUbuntu) führt dann dazu, dass Linux nicht mehr richtig startet und unbedienbar ist. Die Ursachen dafür sind so vielfältig, dass ich dazu über gegangen bin, die Fehler gar nicht mehr zu analysieren (was bei Linux eh sehr zeitaufwändig ist, wenn Linux nicht mehr richtig startet), sondern wird einfach ein sauberes Backup-Image wieder eingespielt und gut ist es.

    Die kleineren Windows-Probleme kann man als Administrator ganz leicht über Fernwartung wie z.B. Remote-Desktop, Remote-Hilfe und viele andere Remote-Funktionen (bis hin zur Remote-Registry) leicht beseitigen. Das geht auch über VPN-Verbindung vom SmartPhone im Ausland aus, wenn es sein muss!!!

    Matthias seine Probleme entstehen durch sinnloses installieren aller möglichen Windows-Tools, die keiner braucht, und durch sinnloses Geklicke im Internet. Er kann es nicht lassen. Hinzu kommt, dass seine Computer nicht gerade zuverlässige Hardware haben, und selbst das Stecken eines USB-Anschlusskabels auch mal mit Gewalt verkehrt herum von ihm mit "Erfolg" versucht wird. Ihm ist nicht zu helfen!!!
     
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  7. Rohrer

    Rohrer Guest

    Besser hätte man es nicht schreiben können!


    Und wie ist es wieder?! Seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kein Kommentar vom Ersteller dazu!
     
  8. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Aua. Wie kriegt ein User ohne Rootrechte ein Unix zum nicht mehr richtig starten? Vor allem wenn die da nur so Sachen wie "Internet" machen.

    Ich muss da an diesen Witz denken. User in nem Raum mit Fenster und zwei Glaskugeln. Admin geht weg, Admin kommt wieder. Eine Kugel fehlt und das Fenster ist kaputt. User: "Ich hab nichts gemacht".

    Daher ja der Gedanke, dass er mit dem Softwarekatalog der Distris besser bedient wäre. Sowas gibt es unter Windows nicht. Und der MStore ist für Bezahlapps gedacht.
     
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  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Also mir kann da auch nur das schmunzeln kommen, wenn user behaupten sich ständig irgend welche Linux Installationen aufgrund der Updates zu zerschießen. Und seit wann können/dürfen einfache Nutzer root sein?
    Ich habe mir die letzten Jahre auf meinen zwei, bzw. drei nativ installierten Systemen, noch nie jenes "zerschossen". Selbt das Rollingrelease meines Debian nicht.
    Aber was heißt schon "zerschießen"? Ein Treiberupdate kann in der Tat manchmal etwas durcheinander bringen. Da ist selbst Windows nicht anders...
    Hatte ich mit einem proprietären Nvidia Treiber mal. Aber deswegen ist doch noch nicht das ganze Linux-System zerschossen, nur weil die GUI nicht mehr startet... Kriegt man wieder hin und wenn es der Umweg über den Nouveau Treiber sein muss. Jenes Nvidiaupdate danach auf hold gesetzt, Ruhe im Schiff.
    Und wer neue Hardware hat, muss halt ein System mit relativ neuem Kernel installieren. Und ja, da muss man dann aufpassen, bei Systemupgrades.
    Bei "gut eingerittener Hardware" ist das dann nicht mehr so.

    Und wenn ich Gorcon lese, mit seiner Erfahrung, sage ich mir "selbst schuld". Denn als produktives Ubuntysystem installiert man sich nur die LTE Versionen, die es aller zwei Jahre gibt (Support dafür bis zu 5 Jahre, ist von der GUI abhängig, manche auch nur 3, wie Lubuntu bspw. (das sind immer die geraden Jahreszahlen und da der April, 16.04 war die letzte, 18.04 die nächste). Und kontrolliert auch nach Install, dass die Aktualisierung nur für LTS Versionen erfolgt.
    Klar kann so ein Systemupgrade schief gehen. In der Vergangenheit die Umstellung von upstart auf systemd. Was Debian schon Jahre hat. Upstart war eine Eigenentwicklung von Ubuntu, um das noch ältere sysvenit seinerzeit langsam abzulösen. Ok, Unity wird auch in die Tonne getreten, endlich macht man Schluss mit Eigenentwicklungen. Wobei Gnome3 auf das aussehen der Unity-Oberfläche portiert wurde.
    Demnächst, bzw. ab 17.10 die Umstellung auf Wayland (Displayserver). Wobei das noch nicht so klar ist, ob Wayland bei der LTS 18.04 wirklich schon kommt. Derzeit gibt es da Probleme mit propr. Treibern, sowie dass grafische Programme als root gestartet, nicht starten. Muss man Xorg wählen an der Anmeldemaske derzeit.
    Gilt aber rein für Ubuntu, manche "Ableger" werden erstmal weiter Xorg verwenden. Ubuntu-Mate z.B. so wie ich las. Auch Clem von Mint meinte jenes der Tage.

    Aber für Mathias 1000 wäre die Installation eines Linux (egal welches) eine zu große Herausforderung, deren er nicht gewachsen ist.
    Ich glaube mit Recht schreiben zu können, dass auch keiner von hier sich die Zeit und Mühe machen würde, ihm dabei zu unterstützen. Denn jenes setzt vom Hilfesuchenden die Preisgabe der technischen Detail voraus, sowie dass jener auch "am Ball bleibt". Rückinfos gibt und zumindestens in der Lage ist, gepostete Befehle im Terminal umzusetzen.
    Und das ist hier nicht gegeben. Von daher braucht man das auch nicht weiter verfolgen.
     
  10. Rohrer

    Rohrer Guest

    Und Ihr meint, die Diskussion "Linux" bringt ihn auch nur ein Stück weiter?! Zumal dies OffTopic hier ist!
     
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