Potentialausgleich notwendig bei Balkoninstallation?

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AW: Potentialausgleich notwendig bei Balkoninstallation?

@trombo, wenn Du genau nachverfolgen kannst, das die alte Heizungsanlage mittels dieser Kupferrohre noch am PAS angeschlossen ist , kannst Du mittels Erdungschellen dort ein 4mm² grün/gelb Kabel (Einzeldraht massif Kupfer, keine gedrillte Litze), Bezeichnung H07 V-U anschließen.
Noch mal zu Deiner Arbeitsplatte, die kannst Du nicht nehmen, da diese nicht das minimale Brandschutzverhalten aufweist, ich habe meine Multischalter auf einer Fermacellplatte mit FP 120 verbaut.

 

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Grognard, ich danke Dir für das Update!
Mit den Klemmschienen musste man schon vorsichtig sein um das Dielektrikum nicht zu quetschen. Ich merke, daß ich schon lange nicht mehr professionell Antenneninstallationen mache...

 

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Nochmals Danke,

das mit dem Brandschutz macht natürlich sinn!!!

Gruß Marco

 

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... und schneller gehts auch noch Erdungs-F-Block an die Wand gedübelt, F-Kompi Stegga druff und ran damit Also ich finde die Schienenvariante von früher richtig umständlich dagegen

 

AW: Potentialausgleich notwendig bei Balkoninstallation?

Hallo, ich bins nochmal

Erlaubt mir noch eine abschließende Frage:
Es heißt:"Die Schirme der Koaxialleiter, die in das Gebäude hinein- oder aus dem Gebäude herausführen, müssen mit einem Potentialausgleichleiter auf kürzestem Weg an eine gemeinsame Potentialausglechschiene angeschlossen werden."
Ich würde gerne die 4 Kabel, die vom LNB kommen erst 10m ums Haus führen und dann in meiner Werkstatt durch die Wand holen. Dort könnte ich den Multi besser installieren, als auf dem Dachboden, welcher noch ausgebaut werden soll. Ist die äußere Kabelführung ein Problem, oder bezieht sich der oben genannte Kommentar von Dehn nur generell auf die Strecke zum PA?

Erneut ein großes Danke im Voraus.
Gruß Marco

 

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Setze alles in die Werkstatt um den Multischalter herum.

 

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Genial!

Danke

 

AW: Potentialausgleich notwendig bei Balkoninstallation?

Ohohohoho, Du zeigst mir böse Smileys, jetzt habe ich Angst. Noch in der Pubertät?

Zur Sache - so was denn nun: geht dieser Fehlerstrom nun also doch durch das Stromnetz zu Omas Ohren und nicht durch das Antennenkabel?

Vielleicht würde ich diese Materie annähernd verstehen, wenn nicht jeder angebliche Profi hier was anderes erzählen würde. So wie z. B. der Einwurf von jemanden hier, dass man eine außen liegende Antenne aus Gewittergründen erden muss und somit nicht mit dem Zimmerantennen-Beispiel zu vergleichen ist. Dass mein Balkon weit unterhalb des Daches ist, erwähne ich nicht nochmal. Mist, habe ich doch wieder.

Heizung wurde mir als Erdung empfohlen, dann gibt es den Einwand , dass evtl. die Heizungsrohre nicht durchgehend aus Metall sind und PA für die Katz wäre.

Also ihr vielen Profis - was macht Ihr, wenn Ihr einen Auftrag zur Sat-Installation in einer Mietwohnung (nicht Dach) bekommt. Verlegt ihr ein Erdungskabel quer durch die Wohnung zum Treppenhaus bis zum Keller?

 

AW: Potentialausgleich notwendig bei Balkoninstallation?

ich kenn mich auch mit dem ganzen PA und so weiter nicht aus, aber imho sollte wenn man einen kostenlosen tipp von mehreren personen bekommt danke sagen und nicht noch kommentieren. was man daraus macht ist natürlich jedem seine sache. klar man sollte das auch nicht noch verkomplizieren. aber mir gehen solche threads gegen mein verständnis von........

beispiel airbag: ich hab den auch noch nie gebraucht und 1000 leute die ich kenne auch nicht. und überhaupt, früher gabs die dinger auch nicht. ich hab die sowieso deaktiviert, dass im schadensfall die rechnung nicht so hoch wird.

schreibso was mal bei a3-quattro.de im forum....

gruß heinz

 

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Finde das Thema sehr interessant und kann die Reaktion der Fachleute nichts "fachlich unkorrektes" empfehlen zu wollen sehr gut verstehen.

Ich bin Physiker und habe selber in meinen Messaufbauten oft damit zu kämpfen eine korrekte Vernetzung hinzubekommen bzw irgendwelche Massekontakte und Fehlerströme zu finden :wüt: Daher ist meine Einstellung dazu - lieber von Anfang an Richtig machen als später den Ärger am Hals zu haben.

Allerdings würde mich schon die Lösung des Problemes in diesem Fall interessieren. Wie kann ein Mieter z.B. in einem größeren Mietshaus den Potentialausgleich korrekt und zuverlässig realisieren ohne gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen ? Wie macht das ein Fachmann - er wird ja wohl kaum dem Mieter sagen, daß deswegen ein Sat-Empfang nicht möglich ist.

Intuitiv hätte ich an einen Potentialausgleich über Heizungsrohr oder Wasserleitung gedacht, aber so wie ich die Fachleute verstehe ist das nicht immer zuverlässig.

Als längerer Mitleser dieses Forums möchte mich bei den Fachleuten bedanken, daß sie sich überhaupt die Zeit nehmen und ihr Fachwissen kostenlos mit Hobby Sat-anisten teilen