Post soll Briefe von Arbeitslosen öffnen

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AW: Post soll Briefe von Arbeitslosen öffnen

Seltsam alles.
Bei der ArGe schafft man den digitalen Briefverkehr direkt vom Bittsteller ab und bei der BA will man Briefe digitalisiert von der Post bekommen.

 

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Das beantwortet die Frage noch immer nicht.

Wo sind denn nun die "gewaltigen Unterschiede"?

 

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Beantworte mir mal die Frage, ist im Prinzip nichts anderes. Ein "Dritter" (eine zwischengeschaltete Firma) liest die Post.

 

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Wenn du den augenscheinlichen Unterschied nicht erkennst, will ich dir nicht helfen.

 

AW: Post soll Briefe von Arbeitslosen öffnen

Gut, dann ist deine Behauptung obsolet. So lange du diese Behauptung nicht mit irgend einer Erläuterung oder eventuell sogar einem Beleg untermauerst, bleibt es einfach nur eine unbelegte Behauptung.

Auf solch einer Basis zu diskutieren, ist sinnlos. Schwarz ist übrigens weiß. Wenn du den augenscheinlichen Unterschied nicht erkennst, dann "will" ich dir nicht helfen...

Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Ein Antragsteller sendet persönliche Unterlagen an ein Amt, nicht an eine einzelne Person. Im Amt der Brief von irgend einem Angestellten verarbeitet. Dieser Angestellte steht in keiner persönlichen oder privaten Beziehung zu dem Antragsteller. Der Antrag enthält auch keinerlei private oder persönliche Informationen des Angestellten, der Empfänger ist das Amt.

Über den Inhalt der Unterlagen hat das Amt -- vertreten durch seine Mitarbeiter -- Stillschweigen zu wahren.

So, und was hat das nun mit einem Brief zu tun, den ich persönlich und vertraulich an einen Freund richte?

 

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Nicht, wenn ich einen vertraulichen Brief verfasse, adressiert an ein Mitarbeiter des Amtes.

 

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Von solchen Schreiben ist hier auch nicht die Rede.

Wobei natürlich der Dienstherr untersagen kann, dass Angestellte Privatpost an der Arbeitsstelle empfangen.

 

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Mitarbeiter = Mensch = Fehlerquelle. Jetzt hast Du einfach eine zusätzliche Fehlerquelle geschaffen. So einfach ist das.

 

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Nö, ist kein Problem. Dann erhält der Brief eben den Vermerk "Dienstlich und Vertraulich."

 

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Was hat jetzt ein Brief, an einen Amtsmitarbeiter adressiert, mit Privatpost zu tun? Sämtliche Schriebse, die ich ans Amt schicke adressier ich an den MA, der den Brief kriegen soll...
Für mich ist es eine absolute Frechheit, dass hier völlig fremde Personen, die keinerlei Bezug zum jeweiligen Amt haben, in der Post rumschnüffeln dürfen/können. Was hat diesen Brieföffnern zB Verdienstbescheinigungen etc zu interessieren? Genau, nix.