Post soll Briefe von Arbeitslosen öffnen

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AW: Post soll Briefe von Arbeitslosen öffnen

Wenn der Kunde das möchte, ja.
Im allgemeinen genügen aber die Referenzen der Firma.
Bergwanderer z.B. sind sehr eigen und möchten vorher den Führer wissen.

 

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Außer dem Datenschutz sehe ich da noch andere Probleme, werden dann auch die Unterlagen die man im Original einsendet eingescannt (Krankenscheine, Gutachten, Urkunden.....) und dann und eigentlich passiert immer nur eins wenn externe Firmen, Gutachter und ähnliches herangezogen werden, naaa....genau es kostet! Genau das Geld was ja wohl nicht da ist oder aber das kann man ja dann wieder einsparen bei den "Kunden"!

 

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Das ewige aus dem Archiv holen, zur Abteilung X weiterleiten usw. usf, kostet aber auch...

 

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Ich verstehe diesen Beitrag nicht. Was soll was kosten?

 

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Die Post soll für die Arbeitsagentur eine Dienstleistung erbringen, das einscannen von Briefen und deren Weiterleitung, d.h. die Post erbringt eine Leistung, die mit zusätzlichen Mitarbeitern kostenpflichtig realisiert werden muß, was dann wiederum aus dem "Topf" der Arbeitsagentur bezahlt wird!

 

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Ah, okay. Das meinst du.

Ja, das ist richtig. Nur auf der anderen Seite fallen immense Kosten weg, die bisher für die klassische Archivhaltung ausgegeben werden mussten. Das fängt bei sowas profanen wie den Mietkosten für die Räumlichkeiten an, geht über das Personal, das für die Archivierung notwendig ist, über die Boten, die den Kram ständig hin und her karren müssen, weiter mit den Verbrauchsmaterialien bis hin zu den Kosten, die durch die ständigen Wartezeiten und Verzögerungen entstehen.

Große Unternehmen, wie z.B. Versicherungen und Banken, haben die digitale Dokumentenverwaltung ja auch nicht nur aus Spaß an der Freude eingeführt.

 

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Richtig, Teils ein Segen, teils ein Fluch.

Von fünf Versicherungen, die ich am Tage anrufe, können mir bei ca. zwei die Sachbearbeiter gerade keine Auskunft geben, da der PC gerade nicht funzt, bzw. sie in das Programm (?) nicht reinkommen.

Ich liebe meine herkömmliche Akten auf Papier. Am liebsten sind mir jene welche, denen man ansieht, dass sie mit Liebe bearbeitet werden und kurz vor dem auseinanderfallen sind

 

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Jo... Und ich ruf bei der Agentur für Arbeit an und der Sachbearbeiter sagt mir, dass er mir keine Auskunft geben kann, weil er die Akten erst "anfordern" müsse. Ich solle nächste Woche nochmal anrufen.

 

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Du rufst bei der Agentur für Arbeit an ?

Tja, ich sage ja, alles digitale ist ein Segen und ein Fluch...

 

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Klar, ich mache keinen Hehl daraus, dass ich auch schon ein paarmal deren "Kunde" war -- zuletzt vor sechs Jahren nach der Insolvenz meines damaligen Arbeitgebers. Damals war der Arbeitsmarkt nicht so prickelnd, so dass ich nicht sofort was neues gefunden hab und meinen Unterhalt eben aus Nürnberg bekommen hab.