Post lässt "Bring-Buddies" prüfen

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AW: Post lässt "Bring-Buddies" prüfen

@Eike: Gut. Dann solltest du dir auch noch die Mühe machen, den verlinkten Artikel bis zum Schluss zu lesen.

 

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Hab ich.

 

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Mir gefällt als Berufstätiger das hier

Aber wahrscheinlich kostet das dann 1,99 Euro pro Auftrag bzw. die angesimste Nummer so teuer.

 

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Gut. Ich wusste nicht, dass Magdeburg eine Millionenstadt ist.

 

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Das die Post immer mehr zu Lasten der Bevölkerung rationalisiert.

Wir haben hier in Kölns Norden auch eine solch unangenehme Entwicklung.
Man kürzt den Leistungsumfang der (nur noch) wenig vorhandenen Partnerfillialen immer weiter - vermutlich mit dem Ziel, diese irgendwann zu schließen oder die Lizenz abzunehmen. Das geht in den Veedeln Worringen, Pesch, Esch, Roggendorf, Fühlingen, Seeberg usw. (siehe Stadtbezirk 6: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Köln#Stadtgliederung) soweit, daß die dortigen Partnerfillialen nur noch Briefmarken verkaufen und Päckchen annehmen dürfen. Für alles weitere muß man nun zur Filliale Chorweiler fahren. Was vorher jahrelang funktionierte, ist mit einmal eingestellt worden.

Das hat für den Verbraucher den großen Nachteil, daß
1. In Chorweiler durchschnittliche Wartezeiten von 20 min sind
2. Die Wege zur Filliale deutlich länger und zeitintensiver sind (siehe auch Punkt 3)
3. Aufgrund der gleichbleibenden Öffnungszeiten in der Chorweiler Filliale, schafft man es nur noch schwer, die Postsendungen in der Woche abzuholen. entweder, weil man es wegen des eigenen Arbeitsweges nicht schafft oder weil man beim Ende der Wartezeit später als 18 Uhr ist.
4. Zusätzliche Kosten entstehen, weil man a) Treibstoff verbraucht und b) Parkhausgebühren bezahlen muß

Das Personal in Chorweiler ist überhaupt nicht in der Lage, diesen Kundenansturm - der von heute auf morgen über sie hereinbrach - zu bewältigen. Und das liegt nicht etwa an mangelndem Einsatz. Dort arbeiten nur drei Leute und die sind auf einmal für rund 80.000 Menschen zuständig.
Das trägt nicht gerade zur Akzeptanz einer solchen Maßnahme bei.

Gerade das dichte Netz war doch der Vorteil der Post ggü. den unsäglichen Paketdiensten. Man wußte, daß die Postsendung auf der Filliale im Veedel lag und konnte diese teilweise noch am selben Tag abholen. Auch dadurch, daß alles fußläufig war, konnte man das entsprechend einplanen.

Ja und daran hält sich der Paketbote auch.

Packstationen sind für mich keine Alternative, weil
1. Mag ich die Dinger nicht und
2. Es diese bei uns im Veedel nicht gibt

Ich will, daß die Filliale im Veedel erhalten bleibt und kann nur hoffen, daß weitere Betroffene nach Bonn an den Vorstand der Post schreiben.

 

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Was die Postfilialen angeht, so stimme ich dir zu. In meinem "Veedel" (ich musste erstmal googeln, was das heißt) hab ich noch ein echtes Postamt. Doch wehe, du willst dort was nach der Arbeit oder am Samstag abholen oder hinbringen: Ewig lange Warteschlange bis in den Eingang.

Wenn du keine Packstation in deinem "Veedel" hast, dann kann ich nicht verstehen, warum du sie nicht magst. Schon mal ausprobiert? Also ich lasse mir mittlerweile alles dorthin liefern.
Es ist auch praktisch für mich, da ich auf dem Heimweg einfach nur eine Station früher aussteigen muss. Auch den Versand von Paketen kannste völlig lässig über die Packstation abwickeln -- und ist sogar ein Euro billiger als in der Filiale.

Ich sehe halt ein Problem auf uns zukommen, wenn sich immer mehr auf Versandgeschäft verlagert. Wenn ich vormittags mit dem Auto durch Frankfurt fahre, dann ist da in manchen Straßen kein Durchkommen, weil vier Paketautos (DHL, DPD, UPS, GLS) die rechte Spur blockieren. Wie das in den verstopften Straßen von richtig großen Metropolen aussieht, will ich da gar nicht wissen.

Daher finde ich die Idee, eine alternative Zustellungsform zu testen, die Synergien nutzt, für absolut sinnvoll.

Aber ich sehe hier, dass jede neue Idee nur Gemecker provoziert.

 

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Packstation ist aber auch so ne Sache. Bequem und gefällt mir auch, auch dank kurzer Wege (nur eine Straße weiter). Mir geht da aber das Thema Beweislast auf die Nüsse. In den letzten 12 Monaten hatte ich 2x ein leeres Fach und 1x eine falsche Sendung drin. DHL unterstellt immer, dass wenn das Fach aufgeht, erstens definitiv was drin war und zweitens das richtige. Ich hatte Glück dass in allen 3 Fällen die Sendung drin war, nur falsch einsortiert. Aber wehe es ist mal richtig was weg. Dann steht man als Betrüger da, weil garantiert was drin gewesen sein muss und wenn der Kunde sagt NEIN, dann will der DHL bes.cheißen.

Bin mal auf den ersten echten Schadenersatzfall gespannt wie DHL da reagiert, wenn wirklich nix drin ist, der Zusteller aber schwört er habe was reingetan. Ich hätte bspw. auch die falsche Sendung einfach mitnehmen können. Dann hätte der Empfänger genau das Problem gehabt.

 

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Uff... Also das hatte ich bisher noch nie. Nur einmal hatte ich den Fall, dass ich zwei Pakete für mich in einem Fach liegen hatte. In der Paketverfolgung war aber nur eines der beiden drin. Hat mich nicht weiter gestört, aber ich habe mir schon die Frage gestellt, was denn eigetlich sei, wenn ich behauptete, dass das zweite Paket nicht angekommen sei.

 

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Hier mal ein Artikel, was bei der Post so abgeht:

Das Ende des Postamts: "Auf einmal ist die Filiale beim Frisör" - taz.de



Das Problem bei der neuen Idee ist halt, das wieder einmal viele Stellen gestrichen werden sollen, hauptsache noch ein Euro mehr ausgequetscht...

 

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Und wenn ich mein Paket nach Berlin schicke?