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Portable DVB-T Fernseher

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von vodad2, 27. April 2003.

  1. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    Du faselst. Der Frequenzbereich ist derselbe (-C und -T) nur die Demodulation ist anders (reines QAM vs. QAM mit COFDM (Vielträger)). Die Demodulierung ist das Werk von schwarzen "Tausendfüsslern" also rede nun nicht von den Kosten. Der Rest - Demultiplexing und MPEG2-Decoder ist EXAKT identisch.

    Pascal [/QB][/QUOTE]

    Faselt? Du hast wie immer einen großen Mund.

    Der Tausendfüßler wurde mit einem Aufwand von mehreren Millionen € entwickelt und diese Kosten kannst du dann auf die kleine Stückzahlen umlegen und dann, sofern du das überhaupt kannst, über alle Handelstufen hochrechnen. Was glaubst du eigentlich warum eine DVB-T Empfänger so teuer ist, obwohl nichts drin ist? Um es einmal deutlich zu sagen, der von dir so schlau geforderte Empfänger kostet mindesten 1,5 mal so viel wie ein heutiger Empfänger, und 65 % der Nutzer haben keine Lust ein Empfangteil für 5 % der Nutzer zu bezahlen, welches sie gar nicht benötigen.
     
  2. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    Faselt? Du hast wie immer einen großen Mund.

    Der Tausendfüßler wurde mit einem Aufwand von mehreren Millionen € entwickelt und diese Kosten kannst du dann auf die kleine Stückzahlen umlegen und dann, sofern du das überhaupt kannst, über alle Handelstufen hochrechnen. Was glaubst du eigentlich warum eine DVB-T Empfänger so teuer ist, obwohl nichts drin ist? Um es einmal deutlich zu sagen, der von dir so schlau geforderte Empfänger kostet mindesten 1,5 mal so viel wie ein heutiger Empfänger, und 65 % der Nutzer haben keine Lust ein Empfangteil für 5 % der Nutzer zu bezahlen, welches sie gar nicht benötigen. [/QB][/QUOTE]
     
  3. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    QUOTE]Original erstellt von W. Neuert:
    Faselt? Du hast wie immer einen großen Mund.

    Der Tausendfüßler wurde mit einem Aufwand von mehreren Millionen € entwickelt und diese Kosten kannst du dann auf die kleine Stückzahlen umlegen und dann, sofern du das überhaupt kannst, über alle Handelstufen hochrechnen. Was glaubst du eigentlich warum eine DVB-T Empfänger so teuer ist, obwohl nichts drin ist? Um es einmal deutlich zu sagen, der von dir so schlau geforderte Empfänger kostet mindesten 1,5 mal so viel wie ein heutiger Empfänger, und 65 % der Nutzer haben keine Lust ein Empfangteil für 5 % der Nutzer zu bezahlen, welches sie gar nicht benötigen. [/QB][/QUOTE] [/QB][/QUOTE]
     
  4. Finesse

    Finesse Senior Member

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    Nach Deiner Ansicht dürfte sich also nie etwas an den Empfängern ändern - weil ja bekanntlich alles Entwicklung kostet. Das Beispiel HDTV in den USA zeigt dass dem nicht so ist.

    Warum eine DVB-T Box 190 Euro und mehr kostet? Weil es einen irren Aufwand macht,

    Ein externes Gehäuse zu bestücken welches folgende Komponenten hat:

    - Eigene Stromversorgung/Netzteil mit GS-Zeichen
    - Extra HF-Abstimmung (Tuner)
    - Extra HF-Abschirmung für den Rest
    - Extra Funkentstörung
    - extra Scart- und Cinch-Steckverbinder
    - Extra Platinenlayout
    - Extra Fernbedienungslogik (IR-Port usw usf.)
    - Extra Generierung eines hochwertigen Videosignals

    All das fällt im Fernseher weg (zum letzteren Punkt: Der Receiver beliefert gleich mit RGB den RGB-Verstärker). Von den sagen wir mal 190 Euro Endverkaufspreis für einen DVB-T-Receiver sind 60 Euro Preis ab Werk. Von den 60 Euro sind garantiert 40 Euro Kosten für die obige Logik.

    Bei 1 Million verkaufter Geräte wären das 2 Euro bei 2 Millionen Entwicklungskosten. Was ich nicht glaube. Zwar sind DSP-Programmierer nicht die billigsten aber heute ist der Tausendfüssler ein DSP der die Demodulation macht.

    Das geht keine 2 Jahre mehr da kriegst Du die Demodulatorchips für Euro 5,99 im Elektronikshop wie heute schon die DVB-S-Chips von Philips, die auf vielen PC-Karten drauf sind.

    Wer faselt nun?

    Wie gesagt, mit Deiner Denke hätten wir heute noch Schwarzweissfernsehen und Millionen Deutsche die sagen "mir reicht das". Hätte Telefunken in reinen "Entwicklungskosten"-Zahlen gerechnet dann gäbe es heute noch kein weitverbreitetes PAL.

    Pascal

    <small>[ 28. April 2003, 00:18: Beitrag editiert von: Finesse ]</small>
     
  5. Finesse

    Finesse Senior Member

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    Beitrag gelöscht - falschen Button erwischt.

    Pascal

    <small>[ 28. April 2003, 00:17: Beitrag editiert von: Finesse ]</small>
     
  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Komisch, dass man dann Plasma TV Geräte für zig tausende anbietet, denn wer kauft schon so was ??

    Mal sehen, wenn der erste Fernosthersteller mit so nem Multifunktionsgerät rauskommt (DVB-T,DVB-S,DAB), daran hätten bestimmt viele Interesse.
    Aber die dt. Industriellen sind mal wieder selbstzufrieden, aber wenn die Fernostkonkurrenz die Geräte rausbringt, werden sie schon nachfolgen.
    Siehe Multifunktions DVD Spieler usw.
    MfG
    Terranus
     
  7. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Wer hat Dir denn den Blödsinn eingetrichtert? W. Neuert etwa?

    DVB-T wird flächendeckend eingeführt und ist bereits Standard. (mit "d")

    Übrigens wären Multi-Tuner, die DVB-T und DVB-C und DVB-S gleichzeitig können noch sinnvoller. Geben wird's die aber wohl nie, evtl. mal DVB-T+C (wobei DVB-T+S natürlich sinnvoller wäre, aber diese Tunerarten dürften weniger verwandt sein)

    Ist aber auch egal. Meinetwegen kann man den ollen Tuner in der Glotze auch weglassen. Einen Twin-Receiver mit Festplatte (1x DVB-S, sowie 1x DVB-T) daneben und gut!
    So einen Festplattenrecorder würde ich jedenfalls nicht in einem Wegwerfartikel, wie einem Fernseher eingebaut haben wollen (gibt's ja sogar leider schon, aber nur für analog, also eh' eine Totgeburt)

    Dass es noch kein Tunermodul gibt, dass alle 3 Standards kann liegt sicher nicht daran, dass es nicht möglich wäre. Man will lieber mehrfach abkassieren, bzw. es wird auf jeden Cent geachtet.

    Ein Sat-Tuner dürfte auch den DVB-T und Kabelbereich mal eben locker mitnehmen, da müßte man nur wenig aufbohren, kostet vielleicht dann 11 statt 9 Euro. Und der Demodulatorchip, der alle 3 Verfahren kann wird auch für 10 statt 7 Euro machbar sein.
    Die Empfangstechnik kostet dann eben 21 statt nur 16 Euro. Na und? Erstens wird das Gerät dadurch ungleich attraktiver für den Kunden und zweitens dauert es nicht lange, dann ist ein DVB-S/-T/-C-Kombituner mit Kombidemodulator billiger als einer, der nur eins der drei Verfahren kann. Ganz ähnlich, wie man heutzutage für eine 10 Mbit-Netzwerkkarte mehr zahlt als für eine mit 100 Mbit.

    <small>[ 28. April 2003, 03:09: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>
     
  8. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Portable DVB-T-Fernseher sollten IMHO nicht so häßlich wie dieses Teil von Zehnder aussehen, sondern

    -im Handy
    -im PDA
    -im Laptop
    drinstecken oder aber so aussehen wie die analogen portablen Taschenfernseher, nur möglichst noch etwas dünner und mit krass scharfem und stromsparendem OLED-Display.
     
  9. Asket

    Asket Senior Member

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    Steckt eben auch Entwicklung drin, denn hier muß alles noch viel kleiner und vor allem stromsparender sein. Wenn ich bedenke das die Wärmeentwicklung meiner DEC2000-T sich in einem Handy konzentrieren sollte - da verbrennt man sich ja die Hand beim Telefonieren breites_

    Was die Fernsehgeräte nach dem Aussterben der Analogtechnik betrifft - entweder man stattet sie mit Kombitunern aus, was wohl am sinnvollsten wäre, oder der Tuner fällt ganz weg und die Glotze mutiert zum Monitor.
    Jeden Gerätetyp in 3 Tunervarianten anzubieten wäre ja absoluter Blödsinn.

    Cheers
     
  10. Finesse

    Finesse Senior Member

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    Nein, DVB-S wird nicht da reinzunehmen sein, denn ein DVB-S-Receiver unterscheidet sich in zuvielen Punkten von DVB-C und -T:

    - anderer Frequenzbereich
    - total andere Modulation (QPSK)
    - DiSeqC-Steuerung
    - Speisespannung für LNB
    - usw usf.

    Und: Die Bevölkerung hat sich daran gewöhnt dass man für Satellitenempfang andere Hardware benötigt. Deshalb ist die Umstellung auf digitalen Satellitenrundfunk bereits so weit fortgeschritten.

    Pascal