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Porno-Portale wehren sich gegen Sperrung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Dezember 2021.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    XHamster weiß natürlich auch, dass wenn die die Ersten mit einer harten Altersverifikation sind (Perso), dass sie zwar nicht schließen müssten, aber in Deutschland faktisch tot wären. Daher der verständliche Ruf nach einer Vereinheitlichung. Aber davon ist man weit entfernt. Bis andere Portale soweit verklagt wären verginge viel Zeit, zudem mit ungewissem Ausgang. Am Ende steht XHamster als einziger Anbieter mit Altersschutz da und wären die Dummen. Auch deswegen werden die bis zum Allerletzten gehen. Netzsperre sehe ich nicht kommen, da man auch ü18 ausschließt, was rechtlich sehr wackelig wäre. Das sagt indirekt auch XHamster. Insofern wird alles auf eine nachweisbare Altersverifikation hinauslaufen, aber dagegen werden sie sich auch wehren.
     
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Die Frage wird auch sein, ob die Behörde von der Telekom überhaupt eine Sperrung verlangen darf, oder ob sie nur um eine Sperre "bitten".
    Und was passiert, wenn die Telekom einfach abwinkt ?
     
  3. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Oder direkt DNS Server die zusätzlich Werbung blocken. Beispiel:
    Kostenfrei AdGuard DNS — DNS-Server, der Werbung blockiert

    oder für 20 euro und Individuell einstellbar wie PiHole(Quasi Pihole aus der Cloud) NextDNS

    Bei Android kannst du ja direkt unter Netzwerkeinstellungen ein DNS Server angeben. Sonst in Chrome und Firefox direkt geht es auch dort dann aber DoH Adresse.


    Nein würde sagen, machen es sogar schneller, z.b die auch Werbung blocken machen Joyn sehr schnell.
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wahrscheinlich verlangen. Das war damals übergangsweise bei Kinderpornografie so. Da wurden allerdings richtige Verträge mit den Providern geschlossen und das BKA übermittelte Kinderpornoseiten an die ISP, die diese wiederum sperren mussten. Allerdings ging das gerade mal 1 Jahr so, dann wurden diese Netzsperren vom Bundestag als unverhältnismäßig gekippt! Insofern dürfte gegen Normalopornos, erst recht bei der Menge an öffentlich zugänglichen Alternativen, nichts passieren. Warum sich XHamster auch so wehrt ist dass hier nur ein Exempel statuiert werden soll, was für eine Knallernews bei der Tagesschau ausreicht, aber es sicher keine nachhaltigen Sperren gegen ähnliche Anbieter geben wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2021
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde das aber nur gekippt, weil die vom BKA an die Provider übermittelten Listen durch keine unabhängige Instanz überprüft werden sollten. Man hätte den Providern auch jederzeit beliebige Sperrseiten übermitteln können, das wurde nicht kontrolliert. Der Filter war also nicht wirklich zweckgebunden an Kinderpornographie. Man hätte damit auch Impfgegner, Querdenker, RT oder Neonaziseiten sperren können, und das hätte zuerst einmal niemand kontrollieren können. Es war ein universell einsetzbares Sperrtool, und ob eine Seite gesperrt wurde, entschieden nicht Richter, sondern BKA Mitarbeiter. Und diese wiederum waren verpflichtet Anweisungen von Vorgesetzten zu folgen, was letztendlich dazu führte, dass Politiker Seiten hätten sperren lassen können, ohne richterlichen Beschluss. Und das war unverhältnismäßig, nicht das Sperren kinderpornografischer Seiten an sich.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Was kostet heute denn ein WLAN Router?
    Ich habe bei mir zwei WLAN Netzwerke, eines läuft werbefrei über einen PiHole DNS, und eines läuft mit "normaler" DNS des Providers. Das Handy oder Tablet mal eben umzumelden ist kein großer Aufwand, so kann man bei allen Geräten leicht wählen ob man direkt oder gefiltert ins Netz möchte, einfach WLAN wechseln.