Porno-Konsum unter Jugendlichen weit verbreitet

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War seinerzeit so eine Serie von Disketten mit Slideshows nackischer Mädels - hab ich mal wo gelesen .

 

Meine Aussage mit "das Teil" bezog sich auf den Inhalt der Disk, nicht auf die Disk selbst. Ich dachte du kennst die?
Das verrückte bei unserer Diskussion... sie ist hier gar nicht mal so OT, also ich war damals noch jugendlich...

 

Hab das zwar vermutet, aber ich weiß aktuell gar nicht mehr, ob auf den Disks auch Hardcorebilder (je mehr ich drüber nachdenke, gab es da aber wohl verschiedene Serien) oder nur Aktfotos waren und kam dadurch irgendwie ins Schleudern .

Irgendwie steh ich heute eh auf dem Schlauch

 

...überraschenderweise kannst du danach sogar googeln, und diverse Portale spielen die Disks sogar als Video... fehlt nur im Hintergrund das Geräusch des klappernden Diskettenlaufwerks... die ADFs sind natürlich auch zu finden... eher was für Nostalgiker heute

 

Es führt zu sexueller Verrohung bis zur Vergewaltigung. Oder woher haben schon 2./3. Klässler solche Ambitionen?

 

Es gibt ja unterschiedliches Material, was sicher auch unterschiedliche Wirkungen entfaltet. Wenn sich Jugendliche natürlich immer gegenseitig übertreffen müssen, mit immer extremeren Material, dann hat das irgendwann nichts mehr mit "normaler" Pornographie zu tun.

Ansonsten ist 2. Klässler ja keine Altersbezeichnung. Wer oft genug sitzen bleibt, und vielleicht bei seinem Alter etwas getrickst hat, der ist vielleicht auch in der 3. Klasse schon 15 Jahre alt. In Köln kann ich mich an Jugendbanden erinnern, die hatten alle gefälschte Papiere, weil sie unter 14 nicht strafmündig sind. Tests ergaben dann dass die ganzen offiziell 11-13 jährigen in Wahrheit schon viele Jahre älter sein müssten. Gerade wenn keien Geburtsurkunde vorliegt, und man sich auf Schätzungen der Eltern verlassen muss.

Bei 2. Klasse denke ich an 7 Jahre, und da kann ich mir sowas absolut nicht vorstellen.

 

Richtig, 7...8 Jährige und bis zu den Vorfällen in der Grundschule konnte sich das auch keiner vorstellen, weder meine Frau als Lehrerin und ich oder andere Verwandte/Bekannte schon gar nicht.

 

Es lebe die Willkommenskultur ohne Ausweise. Daumen hoch.

 

Das war nach dem 2. Weltkrieg aber zum Teil genauso. Mein Vater hatte auch keine Geburtsurkunde usw. mehr und Probleme später wegen PA und auch Rente.

 

Soweit muss man gar nicht zurück denken. Es gibt tausende Deutsche, deren DDR-Biographie von der DDR vollständig vernichtet wurde und die deshalb auch keinen Nachweis für die Rentenansprüche haben. Haben wir gerade im Verwandtenkreis, wo von den insgesamt mehr als 45 Arbeitsjahren nur die Versicherungszeiten ab 1990 bei der Rentenberechnung gültig sind. Auf Grund der zerrissenen Beschäftigungsbiographie ab 1990 (Langzeitarbeitslos, kurzzeitige Jobs mit geringer Bezahlung usw.) bekommt man dann gut 550€ Rente als Deutscher (zweiter Klasse).